Lx-Office ist für Linux konzipiert, und sollte auf jedem unixoiden Betriebssystem zum Laufen zu kriegen sein. Getestet ist diese Version im speziellen auf Debian und Ubuntu, grundsätzlich wurde bei der Auswahl der Pakete aber darauf Rücksicht genommen, dass es ohne große Probleme auf den derzeit aktuellen verbreiteten Distributionen läuft.
Anfang 2012 sind das folgende Systeme, von denen bekannt ist, dass Lx-Office auf ihnen läuft:
Ubuntu 8.04 LTS Hardy Heron, 10.04 LTS Lucid Lynx bis 11.10 Oneiric Ocelot
Debian 5.0 Lenny und 6.0 Squeeze
openSUSE 11.2 und 11.3
SuSE Linux Enterprice Server 11
Fedora 13 bis 15
Ubuntu 8.04 LTS hat zusätzlich die Schwierigkeit, dass die Module im Archiv recht alt sind, und das viele der benötigten Module nicht einfach zu installieren sind. Dafür sollte es kurz nach dem Release ein eigenes .deb geben.
Alternativ dazu kann die normale Installation durchgeführt
werden (siehe Manuelle Installation des Programmpaketes), wenn vorher
ein Kompatibilitätspaket installiert wird, das die fehlenden Pakete
bereitstellt. Das Paket ist auf Sourceforge
unter dem Namen lx-erp-perl-libs-compat-v2.tar.gz
hinterlegt.
Zur Installation das Paket in das entpackte Lx-Office Verzeichnis entpacken:
tar xzf lx-erp-perl-libs-compat-v2.tar.gz /path/to/lx-office/
Zusätzlich müssen dann noch die folgenden Pakete installiert weerden
apt-get install libbit-vector-perl libsub-exporter-perl libclone-perl libclass-factory-util-perl
Danach sollte der Installationscheck (siehe Pakete) die enthaltenen Pakete erkennen.
Zum Betrieb von Lx-Office werden zwingend ein Webserver (meist Apache) und ein Datenbankserver (PostgreSQL, mindestens v8.2) benötigt.
Zusätzlich benötigt Lx-Office die folgenden Perl-Pakete, die nicht Bestandteil einer Standard-Perl-Installation sind:
parent
Archive::Zip
Config::Std
DateTime
DBI
DBD::Pg
Email::Address
JSON
List::MoreUtils
Params::Validate
PDF::API2
Rose::Object
Rose::DB
Rose::DB::Object
Template
Text::CSV_XS
Text::Iconv
URI
XML::Writer
YAML
Gegenüber Version 2.6.0 sind zu dieser Liste 2 Pakete
hinzugekommen, URI
und
XML::Writer
sind notwendig. Ohne startet Lx-Office
nicht.
Gegenüber Version 2.6.1 sind parent
,
DateTime
, Rose::Object
,
Rose::DB
und Rose::DB::Object
neu hinzugekommen. IO::Wrap
wurde entfernt.
Gegenüber Version 2.6.3 ist JSON
neu
hinzugekommen.
Email::Address
und
List::MoreUtils
sind schon länger feste
Abhängigkeiten, wurden aber bisher mit Lx-Office mitgeliefert. Beide
sind auch in 2.6.1 weiterhin mit ausgeliefert, wurden in einer
zukünftigen Version aber aus dem Paket entfernt werden. Es wird
empfohlen diese Module zusammen mit den anderen als Bibliotheken zu
installieren.
Die zu installierenden Pakete können in den verschiedenen Distributionen unterschiedlich heißen.
Für Debian oder Ubuntu benötigen Sie diese Pakete:
apt-get install apache2 postgresql libparent-perl libarchive-zip-perl \ libdatetime-perl libdbi-perl libdbd-pg-perl libpg-perl \ libemail-address-perl liblist-moreutils-perl libpdf-api2-perl \ librose-object-perl librose-db-perl librose-db-object-perl \ libtemplate-perl libtext-csv-xs-perl libtext-iconv-perl liburi-perl \ libxml-writer-perl libyaml-perl libconfig-std-perl \ libparams-validate-perl libjson-perl
Für Fedora Core benötigen Sie diese Pakete:
yum install httpd postgresql-server perl-parent perl-DateTime \ perl-DBI perl-DBD-Pg perl-Email-Address perl-List-MoreUtils \ perl-PDF-API2 perl-Rose-Object perl-Rose-DB perl-Rose-DB-Object \ perl-Template-Toolkit perl-Text-CSV_XS perl-Text-Iconv perl-URI \ perl-XML-Writer perl-YAML
Für OpenSuSE benötigen Sie diese Pakete:
zypper install apache2 postgresql-server perl-Archive-Zip \ perl-DateTime perl-DBI perl-DBD-Pg perl-MailTools perl-List-MoreUtils \ perl-PDF-API2 perl-Template-Toolkit perl-Text-CSV_XS perl-Text-Iconv \ perl-URI perl-XML-Writer perl-YAML
Bei openSuSE 11 ist parent
bereits enthalten,
und braucht nicht nachinstalliert werden. Die
Rose::*
Pakete sind derzeit nicht für SuSE gepackt,
und müssen anderweitig nachinstalliert werden.
Lx-Office enthält ein Script, mit dem überprüft werden kann, ob alle benötigten Perl-Module installiert sind. Der Aufruf lautet wie folgt:
./scripts/installation_check.pl