<para>Debian</para>
<itemizedlist>
<listitem>
- <para>6.0 "Squeeze" (hier muss allerdings das Modul FCGI in der Version >= 0.72 compiled werden)</para>
+ <para>6.0 "Squeeze" (hier muss allerdings das Modul FCGI in der Version >= 0.72 compiled werden, und <literal>Rose::DB::Object</literal> ist zu alt)</para>
</listitem>
<listitem>
<para>7.0 "Wheezy"</para>
</listitem>
<listitem>
- <para>Ubuntu 10.04 LTS "Lucid Lynx", 12.04 LTS "Precise Pangolin" und 12.10 "Oneiric Ocelot"`</para>
+ <para>Ubuntu 12.04 LTS "Precise Pangolin", 12.10 "Quantal Quetzal" und 13.04 "Precise Pangolin"</para>
</listitem>
<listitem>
- <para>openSUSE 12.1 und 12.2</para>
+ <para>openSUSE 12.2 und 12.3</para>
</listitem>
<listitem>
</listitem>
<listitem>
- <para>Fedora 16 und 17</para>
+ <para>Fedora 16 bis 19</para>
</listitem>
</itemizedlist>
</sect2>
<title>Benötigte Perl-Pakete installieren</title>
<para>Zum Betrieb von kivitendo werden zwingend ein Webserver (meist
- Apache) und ein Datenbankserver (PostgreSQL, mindestens v8.2)
+ Apache) und ein Datenbankserver (PostgreSQL, mindestens v8.4)
benötigt.</para>
<para>Zusätzlich benötigt kivitendo einige Perl-Pakete, die nicht Bestandteil einer Standard-Perl-Installation sind. Um zu
<listitem><para><literal>FCGI</literal> (nicht Versionen 0.68 bis 0.71 inklusive; siehe <xref linkend="Apache-Konfiguration.FCGI.WebserverUndPlugin"/>)</para></listitem>
+ <listitem><para><literal>File::Copy::Recursive</literal></para></listitem>
+
<listitem><para><literal>JSON</literal></para></listitem>
<listitem><para><literal>List::MoreUtils</literal></para></listitem>
<listitem><para><literal>Rose::DB</literal></para></listitem>
- <listitem><para><literal>Rose::DB::Object</literal></para></listitem>
+ <listitem><para><literal>Rose::DB::Object</literal> Version 0.788 oder neuer</para></listitem>
<listitem><para><literal>Template</literal></para></listitem>
<listitem><para><literal>YAML</literal></para></listitem>
</itemizedlist>
+ <para>Seit v3.0.0 sind die folgenden Pakete hinzugekommen: <literal>File::Copy::Recursive</literal>.</para>
+
<para>Seit v2.7.0 sind die folgenden Pakete hinzugekommen: <literal>Email::MIME</literal>, <literal>Net::SMTP::SSL</literal>,
<literal>Net::SSLGlue</literal>.</para>
librose-db-perl librose-object-perl libsort-naturally-perl \
libstring-shellquote-perl libtemplate-perl libtext-csv-xs-perl \
libtext-iconv-perl liburi-perl libxml-writer-perl libyaml-perl \
- postgresql</programlisting>
+ libfile-copy-recursive-perl postgresql</programlisting>
</sect3>
<sect3>
<programlisting>yum install httpd perl-Archive-Zip perl-Clone perl-DBD-Pg \
perl-DBI perl-DateTime perl-Email-Address perl-Email-MIME perl-FCGI \
- perl-JSON perl-List-MoreUtils perl-Net-SMTP-SSL perl-Net-SSLGlue \
+ perl-File-Copy-Recursive perl-JSON perl-List-MoreUtils perl-Net-SMTP-SSL perl-Net-SSLGlue \
perl-PDF-API2 perl-Params-Validate perl-Rose-DB perl-Rose-DB-Object \
perl-Rose-Object perl-Sort-Naturally perl-String-ShellQuote \
perl-Template-Toolkit perl-Text-CSV_XS perl-Text-Iconv perl-URI \
<programlisting>zypper install apache2 perl-Archive-Zip perl-Clone \
perl-Config-Std perl-DBD-Pg perl-DBI perl-DateTime perl-Email-Address \
- perl-Email-MIME perl-FastCGI perl-JSON perl-List-MoreUtils \
+ perl-Email-MIME perl-FastCGI perl-File-Copy-Recursive perl-JSON perl-List-MoreUtils \
perl-Net-SMTP-SSL perl-Net-SSLGlue perl-PDF-API2 perl-Params-Validate \
perl-Sort-Naturally perl-Template-Toolkit perl-Text-CSV_XS perl-Text-Iconv \
perl-URI perl-XML-Writer perl-YAML postgresql-server</programlisting>
port = 5432
db = kivitendo_auth
user = postgres
-password =
-
-[system]
-dbcharset = UTF-8</programlisting>
+password =</programlisting>
<para>Nutzt man wiederkehrende Rechnungen, kann man unter
<varname>[periodic_invoices]</varname> den Login eines Benutzers
angeben, der nach Erstellung der Rechnungen eine entsprechende E-Mail
mit Informationen über die erstellten Rechnungen bekommt.</para>
- <para>Nutzt man den <link
- linkend="config.task-server">Taskserver</link> für <link
- linkend="features.periodic-invoices">wiederkehrende Rechnungen</link>,
- muss unter <varname>[task_server]</varname> ein Login eines Benutzers
- angegeben werden, mit dem sich der Taskserver an kivitendo bei der
- Datenbank anmeldet, die dem Benutzer zugewiesen ist.</para>
+ <para>kivitendo bringt eine eigene Komponente zur zeitgesteuerten Ausführung bestimmter Aufgaben mit, den <link
+ linkend="config.task-server">Taskserver</link>. Er wird u.a. für Features wie die <link
+ linkend="features.periodic-invoices">wiederkehrenden Rechnungen</link> benötigt, erledigt aber auch andere erforderliche Aufgaben
+ und muss daher in Betrieb genommen werden. Der Taskserver benötigt zwei Konfigurationseinstellungen, die unter
+ <varname>[task_server]</varname> anzugeben sind: ein Mandant (entweder der Mandantenname oder eine Datenbank-ID, Variable
+ <varname>client</varname>), aus dem die Datenbankkonfiguration entnommen wird, sowie ein Login (Variable <varname>login</varname>)
+ eines Benutzers, der für gewisse Dinge wie die Rechnungserstellung als Verkäufer eingetragen wird.</para>
<para>Für Entwickler finden sich unter <varname>[debug]</varname>
wichtige Funktionen, um die Fehlersuche zu erleichtern.</para>
<para>PostgreSQL muss auf verschiedene Weisen angepasst werden.</para>
<sect2 id="Zeichensätze-die-Verwendung-von-UTF-8">
- <title>Zeichensätze/die Verwendung von UTF-8</title>
+ <title>Zeichensätze/die Verwendung von Unicode/UTF-8</title>
- <para>Bei aktuellen Serverinstallationen braucht man hier meist nicht
- eingreifen</para>
+ <para>kivitendo setzt zwingend voraus, dass die Datenbank Unicode/UTF-8 als Encoding einsetzt. Bei aktuellen Serverinstallationen
+ braucht man hier meist nicht einzugreifen.</para>
- <para>Dieses kann überprüft werden: ist das Encoding der Datenbank
- “template1” “UTF8”, so braucht man nichts weiteres diesbezüglich
- unternehmen. Zum Testen:
+ <para>Das Encoding des Datenbankservers kann überprüft werden. Ist das Encoding der Datenbank "template1" "Unicode" bzw. "UTF-8", so
+ braucht man nichts weiteres diesbezüglich unternehmen. Zum Testen:</para>
<programlisting>su postgres
echo '\l' | psql
exit </programlisting>
- Andernfalls ist es notwendig, einen neuen Datenbankcluster mit
- UTF-8-Encoding anzulegen und diesen zu verwenden. Unter Debian und
- Ubuntu kann dies z.B. für PostgreSQL 8.2 mit dem folgenden Befehl
+ <para>Andernfalls ist es notwendig, einen neuen Datenbankcluster mit
+ Unicode-Encoding anzulegen und diesen zu verwenden. Unter Debian und
+ Ubuntu kann dies z.B. für PostgreSQL 9.3 mit dem folgenden Befehl
getan werden:</para>
- <programlisting>pg_createcluster --locale=de_DE.UTF-8 --encoding=UTF-8 8.2 clustername</programlisting>
+ <programlisting>pg_createcluster --locale=de_DE.UTF-8 --encoding=UTF-8 9.3 clustername</programlisting>
<para>Die Datenbankversionsnummer muss an die tatsächlich verwendete
Versionsnummer angepasst werden.</para>
<para>Unter anderen Distributionen gibt es ähnliche Methoden.</para>
- <para>Wurde PostgreSQL nicht mit UTF-8 als Encoding initialisiert und
- ist ein Neuanlegen eines weiteren Clusters nicht möglich, so kann
- kivitendo mit ISO-8859-15 als Encoding betrieben werden.</para>
-
<para>Das Encoding einer Datenbank kann in <command>psql</command> mit
<literal>\l</literal> geprüft werden.</para>
</sect2>
Deny from All
</DirectoryMatch></programlisting>
- <para>Seit mod_fcgid-Version 2.6.3 gelten sehr kleine Grenzen für
+ <para>Seit mod_fcgid-Version 2.3.6 gelten sehr kleine Grenzen für
die maximale Größe eines Requests. Diese sollte wie folgt
hochgesetzt werden:</para>
<sect1 id="config.task-server">
<title>Der Task-Server</title>
- <para>Der Task-Server ist ein Prozess, der im Hintergrund läuft, in
- regelmäßigen Abständen nach abzuarbeitenden Aufgaben sucht und diese zu
- festgelegten Zeitpunkten abarbeitet (ähnlich wie Cron). Dieser Prozess
- wird bisher nur für die Erzeugung der wiederkehrenden Rechnungen
- benutzt, wird aber in Zukunft deutlich mehr Aufgaben übertragen
- bekommen.</para>
+ <para>Der Task-Server ist ein Prozess, der im Hintergrund läuft, in regelmäßigen Abständen nach abzuarbeitenden Aufgaben sucht und
+ diese zu festgelegten Zeitpunkten abarbeitet (ähnlich wie Cron). Dieser Prozess wird u.a. für die Erzeugung der wiederkehrenden
+ Rechnungen und weitere essenzielle Aufgaben benutzt.</para>
<sect2 id="Konfiguration-des-Task-Servers">
<title>Verfügbare und notwendige Konfigurationsoptionen</title>
Optionen sind:</para>
<variablelist>
+ <varlistentry>
+ <term><varname>client</varname></term>
+
+ <listitem>
+ <para>Name oder Datenbank-ID eines vorhandenen kivitendo-Mandanten, der benutzt wird, um die zu verwendende
+ Datenbankverbindung auszulesen. Der Mandant muss in der Administration angelegt werden. Diese Option muss angegeben
+ werden.</para>
+
+ <para>Diese Option kam mit Release v3.x.0 hinzu und muss daher in Konfigurationen, die von älteren Versionen aktualisiert
+ wurden, ergänzt werden.</para>
+ </listitem>
+ </varlistentry>
+
<varlistentry>
<term><varname>login</varname></term>
<listitem>
- <para>gültiger kivitendo-Benutzername, der benutzt wird, um die
- zu verwendende Datenbankverbindung auszulesen. Der Benutzer muss
- in der Administration angelegt werden. Diese Option muss
- angegeben werden.</para>
+ <para>gültiger kivitendo-Benutzername, der z.B. als Verkäufer beim Erzeugen wiederkehrender Rechnungen benötigt wird. Der
+ Benutzer muss in der Administration angelegt werden. Diese Option muss angegeben werden.</para>
</listitem>
</varlistentry>
<sect2 id="Prozesskontrolle2">
<title>Task-Server mit mehreren Mandanten</title>
- <para>Beim Task-Server wird der Login-Name des Benutzers, unter dem der
- Task-Server laufen soll, in die Konfigurationsdatei geschrieben. Hat
- man mehrere Mandanten muß man auch mehrere Konfigurationsdateien
- anlegen.</para>
+ <para>Beim Task-Server werden der zu verwendende Mandant und Login-Name des Benutzers, unter dem der Task-Server laufen soll, in die
+ Konfigurationsdatei geschrieben. Hat man mehrere Mandanten, muss man auch mehrere Konfigurationsdateien anlegen.</para>
- <para>Die Konfigurationsdatei ist eine Kopie der Datei kivitendo.conf,
- wo in der Kategorie [task_server] der gewünschte "login" steht.</para>
+ <para>Die Konfigurationsdatei ist eine Kopie der Datei kivitendo.conf, wo in der Kategorie <varname>[task_server]</varname> die
+ gewünschten Werte für <varname>client</varname> und <varname>login</varname> eingetragen werden.</para>
<para>Der alternative Task-Server wird dann mit folgendem Befehl
gestartet:</para>
der folgenden URL erreichbar sein sollte:</para>
<para><ulink
- url="http://localhost/kivitendo-erp/admin.pl">http://localhost/kivitendo-erp/admin.pl</ulink></para>
+ url="http://localhost/kivitendo-erp/controller.pl?action=Admin/login">http://localhost/kivitendo-erp/controller.pl?action=Admin/login</ulink></para>
</sect2>
</sect1>
<sect1 id="Benutzer--und-Gruppenverwaltung">
- <title>Benutzer- und Gruppenverwaltung</title>
+ <title>Mandanten-, Benutzer- und Gruppenverwaltung</title>
- <para>Nach der Installation müssen Benutzer, Gruppen und Datenbanken
- angelegt werden. Dieses geschieht im Administrationsmenü, das Sie unter
- folgender URL finden:</para>
+ <para>Nach der Installation müssen Mandanten, Benutzer, Gruppen und Datenbanken angelegt werden. Dieses geschieht im
+ Administrationsmenü, das Sie unter folgender URL finden:</para>
<para><ulink
- url="http://localhost/kivitendo-erp/admin.pl">http://localhost/kivitendo-erp/admin.pl</ulink></para>
+ url="http://localhost/kivitendo-erp/controller.pl?action=Admin/login">http://localhost/kivitendo-erp/controller.pl?action=Admin/login</ulink></para>
<para>Verwenden Sie zur Anmeldung das Password, dass Sie in der Datei
<filename>config/kivitendo.conf</filename> eingetragen haben.</para>
<sect2 id="Zusammenhänge">
<title>Zusammenhänge</title>
+ <para>kivitendo verwaltet zwei Sets von Daten, die je nach Einrichtung in einer oder zwei Datenbanken gespeichert werden.</para>
+
+ <para>Das erste Set besteht aus Anmeldeinformationen: welche Benutzer und Mandanten gibt es, welche Gruppen, welche BenutzerIn hat
+ Zugriff auf welche Mandanten, und welche Gruppe verfügt über welche Rechte. Diese Informationen werden in der
+ Authentifizierungsdatenbank gespeichert. Dies ist diejenige Datenbank, deren Verbindungsparameter in der Konfigurationsdatei
+ <filename>config/kivitendo.conf</filename> gespeichert werden.</para>
+
+ <para>Das zweite Set besteht aus den eigentlichen Verkehrsdaten eines Mandanten: Stammdaten (Kunden, Lieferanten, Waren), Belege
+ (Angebote, Liferscheine, Rechnungen), Einstellungen. Diese werden in einer Mandantendatenbank gespeichert. Die
+ Verbindungsinformationen einer solchen Mandantendatenbank werden im Administrationsbereich konfiguriert, indem man einen Mandanten
+ anlegt und dort die Parameter einträgt. Dabei hat jeder Mandant eine eigene Datenbank.</para>
+
+ <para>Aufgrund des Datenbankdesigns ist es für einfache Fälle möglich, die Authentifizierungsdatenbank und eine der
+ Mandantendatenbanken in ein und derselben Datenbank zu speichern. Arbeitet man hingegen mit mehr als einem Mandanten, wird
+ empfohlen, für die Authentifizierungsdatenbank eine eigene Datenbank zu verwenden, die nicht gleichzeitig für einen Mandanten
+ verwendet wird.</para>
+
<para>kivitendo verwendet eine Datenbank zum Speichern all seiner
Informationen wie Kundendaten, Artikel, Angebote, Rechnungen etc. Um
mit kivitendo arbeiten zu können, muss eine Person einen
möglich und normal, dass mehreren Benutzern die selbe Datenbank
zugewiesen wird, sodass sie alle mit den selben Daten arbeiten
können.</para>
+ </sect2>
+
+ <sect2 id="Mandanten-Benutzer-Gruppen">
+ <title>Mandanten, Benutzer und Gruppen</title>
+
+ <para>kivitendos Administration kennt Mandanten, Benutzer und Gruppen, die sich frei zueinander zuordnen lassen.</para>
+
+ <para>kivitendo kann mehrere Mandaten aus einer Installation heraus verwalten. Welcher Mandant benutzt wird, kann direkt beim Login
+ ausgewählt werden. Für jeden Mandanten wird ein eindeutiger Name vergeben, der beim Login angezeigt wird. Weiterhin benötigt der
+ Mandant Datenbankverbindungsparameter für seine Mandantendatenbank. Diese sollte über die <link
+ linkend="Datenbanken-anlegen">Datenbankverwaltung</link> geschehen.</para>
+
+ <para>Ein Benutzer ist eine Person, die Zugriff auf kivitendo erhalten soll. Sie erhält einen Loginnamen sowie ein
+ Passwort. Weiterhin legt der Administrator fest, an welchen Mandanten sich ein Benutzer anmelden kann, was beim Login verifiziert
+ wird.</para>
+
+ <para>Gruppen dienen dazu, Benutzern innerhalb eines Mandanten Zugriff auf bestimmte Funktionen zu geben. Einer Gruppe werden dafür
+ vom Administrator gewisse Rechte zugeordnet. Weiterhin legt der Administrator fest, für welche Mandanten eine Gruppe gilt, und
+ welche Benutzer Mitglieder in dieser Gruppe sind. Meldet sich ein Benutzer dann an einem Mandanten an, so erhält er alle Rechte von
+ allen denjenigen Gruppen, die zum Einen dem Mandanten zugeordnet sind und in denen der Benutzer zum Anderen Mitglied ist, </para>
- <para>Die Basisdaten der Benutzer, die in der Administration
- eingegeben werden können, werden in einer zweiten Datenbank
- gespeichert, der bereits erwähnten Authentifizierungsdatenbank. Diese
- ist also den Produktivdaten enthaltenden Datenbanken vorgeschaltet.
- Pro kivitendo-Installation gibt es nur eine
- Authentifizierungsdatenbank, aber beliebig viele Datenbanken mit
- Firmendaten.</para>
-
- <para>kivitendo kann seinen Benutzern Zugriff auf bestimmte
- Funktionsbereiche erlauben oder verbieten. Wird der Zugriff nicht
- gestattet, so werden der entsprechenden Menüpunkte auch nicht
- angezeigt. Diese Rechte werden ebenfalls in der
- Authentifizierungsdatenbank gespeichert.</para>
-
- <para>Um Rechte verteilen zu können, verwendet kivitendo ein
- Gruppen-Prinzip. Einer Gruppe kann der Zugriff auf bestimmte Bereiche
- erlaubt werden. Ein Benutzer wiederum kann Mitglied in einer oder
- mehrerer Gruppen sein. Der Benutzer hat Zugriff auf alle diejenigen
- Funktionen, die mindestens einer Gruppe erlaubt sind, in der der
- Benutzer Mitglied ist.</para>
-
- <para>Die allgemeine Reihenfolge, in der Datenbanken, Gruppen und
- Benutzer angelegt werden sollten, lautet:</para>
+ <para>Die Reihenfolge, in der Datenbanken, Mandanten, Gruppen und Benutzer angelegt werden, kann im Prinzip beliebig gewählt
+ werden. Die folgende Reihenfolge beinhaltet die wenigsten Arbeitsschritte:</para>
<orderedlist numeration="arabic">
<listitem>
</listitem>
<listitem>
- <para>Benutzer anlegen</para>
+ <para>Benutzer anlegen und Gruppen als Mitglied zuordnen</para>
</listitem>
<listitem>
- <para>Benutzer den Gruppen zuordnen</para>
+ <para>Mandanten anlegen und Gruppen sowie Benutzer zuweisen</para>
</listitem>
</orderedlist>
</sect2>
<para>Zuerst muss eine Datenbank angelegt werden. Verwenden Sie für
den Datenbankzugriff den vorhin angelegten Benutzer (in unseren
Beispielen ist dies ‘<literal>kivitendo</literal>’).</para>
-
- <para>Wenn Sie für die kivitendo-Installation nicht Unicode (UTF-8) sondern den europäischen Schriftsatz ISO-8859-15 benutzen
- wollen, so müssen Sie vor dem Anlegen der Datenbank in der Datei <filename>config/kivitendo.conf</filename> die Variable
- <literal>dbcharset</literal> im Abschnitt <literal>system</literal> auf den Wert ‘<literal>ISO-8859-15</literal>’ setzen.</para>
-
- <para>Bitte beachten Sie, dass alle Datenbanken den selben Zeichensatz
- verwenden müssen, da diese Einstellungen momentan global in kivitendo
- vorgenommen wird und nicht nach Datenbank unterschieden werden kann.
- Auch die Authentifizierungsdatenbank muss mit diesem Zeichensatz
- angelegt worden sein.</para>
</sect2>
<sect2 id="Gruppen-anlegen">
Anlegen können Sie die verschiedenen Bereiche wählen, auf die
Mitglieder dieser Gruppe Zugriff haben sollen.</para>
- <para>Benutzergruppen sind unabhängig von Datenbanken, da sie in der
- Authentifizierungsdatenbank gespeichert werden. Sie gelten für alle
- Datenbanken, die in dieser Installation verwaltet werden.</para>
+ <para>Benutzergruppen werden zwar in der Authentifizierungsdatenbank gespeichert, gelten aber nicht automatisch für alle
+ Mandanten. Der Administrator legt vielmehr fest, für welche Mandanten eine Gruppe gültig ist. Dies kann entweder beim Bearbeiten der
+ Gruppe geschehen ("diese Gruppe ist gültig für Mandanten X, Y und Z"), oder aber wenn man einen Mandanten bearbeitet ("für diesen
+ Mandanten sind die Gruppen A, B und C gültig").</para>
+
+ <para>Wurden bereits Benutzer angelegt, so können hier die Mitglieder dieser Gruppe festgelegt werden ("in dieser Gruppe sind die
+ Benutzer X, Y und Z Mitglieder"). Dies kann auch nachträglich beim Bearbeiten eines Benutzers geschehen ("dieser Benutzer ist
+ Mitglied in den Gruppen A, B und C").</para>
</sect2>
<sect2 id="Benutzer-anlegen">
<title>Benutzer anlegen</title>
- <para>Beim Anlegen von Benutzern werden für viele Parameter
- Standardeinstellungen vorgenommen, die den Gepflogenheiten des
- deutschen Raumes entsprechen.</para>
+ <para>Beim Anlegen von Benutzern werden für viele Parameter Standardeinstellungen vorgenommen, die den Gepflogenheiten des deutschen
+ Raumes entsprechen.</para>
- <para>Zwingend anzugeben sind der Loginname sowie die komplette
- Datenbankkonfiguration. Wenn die Passwortauthentifizierung über die
- Datenbank eingestellt ist, so kann hier auch das Benutzerpasswort
- gesetzt bzw. geändert werden. Ist hingegen die LDAP-Authentifizierung
- aktiv, so ist das Passwort-Feld deaktiviert.</para>
+ <para>Zwingend anzugeben ist der Loginname. Wenn die Passwortauthentifizierung über die Datenbank eingestellt ist, so kann hier auch
+ das Benutzerpasswort gesetzt bzw. geändert werden. Ist hingegen die LDAP-Authentifizierung aktiv, so ist das Passwort-Feld
+ deaktiviert.</para>
- <para>In der Datenbankkonfiguration müssen die Zugriffsdaten einer der
- eben angelegten Datenbanken eingetragen werden.</para>
+ <para>Hat man bereits Mandanten und Gruppen angelegt, so kann hier auch konfiguriert werden, auf welche Mandanten der Benutzer
+ Zugriff hat bzw. in welchen Gruppen er Mitglied ist. Beide Zuweisungen können sowohl beim Benutzer vorgenommen werden ("dieser
+ Benutzer hat Zugriff auf Mandanten X, Y, Z" bzw. "dieser Benutzer ist Mitglied in Gruppen X, Y und Z") als auch beim Mandanten ("auf
+ diesen Mandanten haben Benutzer A, B und C Zugriff") bzw. bei der Gruppe ("in dieser Gruppe sind Benutzer A, B und C
+ Mitglieder").</para>
</sect2>
- <sect2 id="Gruppenmitgliedschaften-verwalten">
- <title>Gruppenmitgliedschaften verwalten</title>
+ <sect2 id="Mandanten-anlegen">
+ <title>Mandanten anlegen</title>
- <para>Nach dem Anlegen von Benutzern und Gruppen müssen Benutzer den
- Gruppen zugewiesen werden. Dazu gibt es zwei Möglichkeiten:</para>
-
- <orderedlist numeration="arabic">
- <listitem>
- <para>In der Gruppenverwaltung wählt man eine Gruppe aus. Im
- folgenden Dialog kann man dann einzeln die Benutzer der Gruppe
- hinzufügen.</para>
- </listitem>
-
- <listitem>
- <para>In der Gruppenverwaltung wählt man das Tool zur Verwaltung
- der Gruppenmitgliedschaft. Hier wird eine Matrix angezeigt, die
- alle im System angelegten Gruppen und Benutzer enthält. Durch
- Setzen der Häkchen wird der Benutzer in der ausgewählten Zeile der
- Gruppe in der ausgewählten Spalte hinzugefügt.</para>
- </listitem>
- </orderedlist>
- </sect2>
+ <para>Ein Mandant besteht aus Administrationssicht primär aus einem eindeutigen Namen. Weiterhin wird hier hinterlegt, welche
+ Datenbank als Mandantendatenbank benutzt wird. Hier müssen die Zugriffsdaten einer der eben angelegten Datenbanken eingetragen
+ werden.</para>
- <sect2 id="Migration-alter-Installationen">
- <title>Migration alter Installationen</title>
-
- <para>Wenn kivitendo 2.6.3 über eine ältere Version installiert wird,
- in der die Benutzerdaten noch im Dateisystem im Verzeichnis
- <literal>users</literal> verwaltet wurden, so bietet kivitendo die
- Möglichkeit, diese Benutzerdaten automatisch in die
- Authentifizierungsdatenbank zu übernehmen. Dies geschieht, wenn man
- sich nach dem Update der Installation das erste Mal im
- Administrationsbereich anmeldet. Findet kivitendo die Datei
- <literal>users/members</literal>, so wird der Migrationsprozess
- gestartet.</para>
-
- <para>Der Migrationsprozess ist nahezu vollautomatisch. Alle
- Benutzerdaten können übernommen werden. Nach den Benutzerdaten bietet
- kivitendo noch die Möglichkeit an, dass automatisch eine
- Benutzergruppe angelegt wird. Dieser Gruppe wird Zugriff auf alle
- Funktionen von kivitendo gewährt. Alle migrierten Benutzern werden
- Mitglied in dieser Gruppe. Damit wird das Verhalten von kivitendo bis
- Version 2.4.3 inklusive wiederhergestellt, und die Benutzer können
- sich sofort wieder anmelden und mit dem System arbeiten.</para>
+ <para>Hat man bereits Benutzer und Gruppen angelegt, so kann hier auch konfiguriert werden, welche Benutzer Zugriff auf den
+ Mandanten haben bzw. welche Gruppen für den Mandanten gültig sind. Beide Zuweisungen können sowohl beim Mandanten vorgenommen werden
+ ("auf diesen Mandanten haben Benutzer X, Y und Z Zugriff" bzw. "für diesen Mandanten sind die Gruppen X, Y und Z gültig") als auch
+ beim Benutzer ("dieser Benutzer hat Zugriff auf Mandanten A, B und C") bzw. bei der Gruppe ("diese Gruppe ist für Mandanten A, B und
+ C gültig").</para>
</sect2>
</sect1>
<literal>print_templates</literal> auf ‘<literal>1</literal>’ stehen.
Dieses ist die Standardeinstellung.</para>
- <para>Weiterhin muss in der Datei
- <filename>config/kivitendo.conf</filename> die Variable
- <literal>dbcharset</literal> im Abschnitt <literal>system</literal> auf
- die Zeichenkodierung gesetzt werden, die auch bei der Speicherung der
- Daten in der Datenbank verwendet wird. Diese ist in den meisten Fällen
- "UTF-8".</para>
-
<para>Während die Erzeugung von reinen OpenDocument-Dateien keinerlei
weitere Software benötigt, wird zur Umwandlung dieser Dateien in PDF
OpenOffice.org benötigt. Soll dieses Feature genutzt werden, so muss
<para>Die Administrationsseite erreichen Sie unter:</para>
<para><ulink
- url="http://localhost/kivitendo-erp/admin.pl">http://localhost/kivitendo-erp/admin.pl</ulink></para>
+ url="http://localhost/kivitendo-erp/controller.pl?action=Admin/login">http://localhost/kivitendo-erp/controller.pl?action=Admin/login</ulink></para>
</sect1>
</chapter>
</listitem>
</varlistentry>
+ <varlistentry>
+ <term><varname>c_vendor_id</varname></term>
+
+ <listitem>
+ <para>Lieferantennummer beim Kunden (nur Kunden)</para>
+ </listitem>
+ </varlistentry>
+
+ <varlistentry>
+ <term><varname>v_customer_id</varname></term>
+
+ <listitem>
+ <para>Kundennummer beim Lieferanten (nur Lieferanten)</para>
+ </listitem>
+ </varlistentry>
+
<varlistentry>
<term><varname>cp_email</varname></term>
überwiegend die Daten, die sich unter <guimenu>Programm</guimenu>
-> <guimenuitem>Einstellungen</guimenuitem> befinden, bzw. die
Informationen über den Benutzer die über die
- Administrator-Schnittstelle (admin.pl) eingegeben wurden.</para>
+ Administrator-Schnittstelle eingegeben wurden.</para>
</sect3>
<sect3>
vom aktuellen User abhängen wird das Objekt aus
Geschwindigkeitsgründen nur einmal angelegt und dann nach jedem
Request kurz resettet.</para>
+
+ <para>Dieses Objekt kapselt auch den gerade aktiven Mandanten. Dessen Einstellungen können über
+ <literal>$::auth->client</literal> abgefragt werden; Rückgabewert ist ein Hash mit den Werten aus der Tabelle
+ <literal>auth.clients</literal>.</para>
</sect3>
<sect3>
<para>Mit FastCGI ist die neuste Version auf 0,26 Sekunden selbst in
den kritischen Pfaden, unter 0,15 sonst.</para>
</sect2>
-
- <sect2 id="devel.fcgi.known-issues">
- <title>Bekannte Probleme</title>
-
- <sect3 id="devel.fcgi.known-issues.encoding">
- <title>Encoding Awareness</title>
-
- <para>UTF-8 kodierte Installationen sind sehr anfällig gegen
- fehlerhfate Encodings unter FCGI. latin9 Installationen behandeln
- falsch kodierte Zeichen eher unwissend, und geben sie einfach
- weiter. UTF-8 verweigert bei fehlerhaften Programmpfaden kurzerhand
- das Ausliefern. Es wird noch daran gearbeitet, alle Fehler da zu
- beseitigen.</para>
- </sect3>
- </sect2>
</sect1>
<sect1 id="db-upgrade-files" xreflabel="Datenbank-Upgradedateien">
xreflabel="Einführung in die Datenbank-Upgradedateien">
<title>Einführung</title>
- <para>Der alte Mechanismus für SQL-Upgradescripte, der auf einer
- Versionsnummer beruht und dann in sql/Pg-upgrade nach einem Script für
- diese Versionsnummer sucht, schränkt sehr ein, z.B. was die parallele
- Entwicklung im stable- und unstable-Baum betrifft.</para>
-
- <para>Dieser Mechanismus wurde für kivitendo 2.4.1 deutlich erweitert.
- Es werden weiterhin alle Scripte aus sql/Pg-upgrade ausgeführt.
- Zusätzlich gibt es aber ein zweites Verzeichnis, sql/Pg-upgrade2. In
- diesem Verzeichnis muss pro Datenbankupgrade eine Datei existieren,
- die neben den eigentlich auszuführenden SQL- oder Perl-Befehlen einige
- Kontrollinformationen enthält.</para>
-
- <para>Neu sind die Kontrollinformationen, die Abhängigkeiten und
- Prioritäten definieren können werden, sodass Datenbankscripte zwar in
- einer sicheren Reihenfolge ausgeführt werden (z.B. darf ein "ALTER
- TABLE" erst ausgeführt werden, wenn die Tabelle mit "CREATE TABLE"
- angelegt wurde), diese Reihenfolge aber so flexibel ist, dass man
- keine Versionsnummern mehr braucht.</para>
-
- <para>kivitendo merkt sich dabei, welches der Upgradescripte in
- sql/Pg-upgrade2 bereits durchgeführt wurde und führt diese nicht
- erneut aus. Dazu dient die Tabelle "schema_info", die bei der
- Anmeldung automatisch angelegt wird.</para>
+ <para>Datenbankupgrades werden über einzelne Upgrade-Scripte gesteuert, die sich im Verzeichnis <filename>sql/Pg-upgrade2</filename>
+ befinden. In diesem Verzeichnis muss pro Datenbankupgrade eine Datei existieren, die neben den eigentlich auszuführenden SQL- oder
+ Perl-Befehlen einige Kontrollinformationen enthält.</para>
+
+ <para>Kontrollinformationen definieren Abhängigkeiten und Prioritäten, sodass Datenbankscripte zwar in einer sicheren Reihenfolge
+ ausgeführt werden (z.B. darf ein <literal>ALTER TABLE</literal> erst ausgeführt werden, wenn die Tabelle mit <literal>CREATE
+ TABLE</literal> angelegt wurde), diese Reihenfolge aber so flexibel ist, dass man keine Versionsnummern braucht.</para>
+
+ <para>kivitendo merkt sich dabei, welches der Upgradescripte in <filename>sql/Pg-upgrade2</filename> bereits durchgeführt wurde und
+ führt diese nicht erneut aus. Dazu dient die Tabelle "<literal>schema_info</literal>", die bei der Anmeldung automatisch angelegt
+ wird.</para>
</sect2>
<sect2 id="db-upgrade-files.format"
<term><varname>charset</varname></term>
<listitem>
- <para>Empfohlen. Gibt den Zeichensatz an, in dem das Script
- geschrieben wurde, z.B. "<literal>UTF-8</literal>". Aus
- Kompatibilitätsgründen mit alten Upgrade-Scripten wird bei
- Abwesenheit des Tags der Zeichensatz
- "<literal>ISO-8859-15</literal>" angenommen.</para>
+ <para>Empfohlen. Gibt den Zeichensatz an, in dem das Script geschrieben wurde, z.B. "<literal>UTF-8</literal>". Aus
+ Kompatibilitätsgründen mit alten Upgrade-Scripten wird bei Abwesenheit des Tags für SQL-Upgradedateien der Zeichensatz
+ "<literal>ISO-8859-15</literal>" angenommen. Perl-Upgradescripte hingegen müssen immer in UTF-8 encodiert sein und sollten
+ demnach auch ein "<literal>use utf8;</literal>" enthalten.</para>
</listitem>
</varlistentry>
</variablelist>
</sect2>
+ <sect2 id="db-upgrade-files.format-perl-files" xreflabel="Format von Perl-Upgradedateien">
+ <title>Format von in Perl geschriebenen Datenbankupgradescripten</title>
+
+ <para>In Perl geschriebene Datenbankscripte werden nicht einfach so ausgeführt sondern müssen sich an gewisse Konventionen
+ halten. Dafür bekommen sie aber auch einige Komfortfunktionen bereitgestellt.</para>
+
+ <para>Ein Upgradescript stellt dabei eine vollständige Objektklasse dar, die vom Elternobjekt
+ "<literal>SL::DBUpgrade2::Base</literal>" erben und eine Funktion namens "<literal>run</literal>" zur Verfügung stellen muss. Das
+ Script wird ausgeführt, indem eine Instanz dieser Klasse erzeugt und darauf die erwähnte "<literal>run</literal>" aufgerufen
+ wird.</para>
+
+ <para>Zu beachten ist, dass sich der Paketname der Datei aus dem Wert für "<literal>@tag</literal>" ableitet. Dabei werden alle
+ Zeichen, die in Paketnamen ungültig wären (gerade Bindestriche), durch Unterstriche ersetzt. Insgesamt sieht der Paketname wie folgt
+ aus: "<literal>SL::DBUpgrade2::tag</literal>".</para>
+
+ <para>Welche Komfortfunktionen zur Verfügung stehen, erfahren Sie in der Perl-Dokumentation zum oben genannten Modul; aufzurufen mit
+ "<command>perldoc SL/DBUpgrade2/Base.pm</command>".</para>
+
+ <para>Ein Mindestgerüst eines gültigen Perl-Upgradescriptes sieht wie folgt aus:</para>
+
+ <programlisting># @tag: beispiel-upgrade-file42
+# @description: Ein schönes Beispielscript
+# @depends: release_3_0_0
+package SL::DBUpgrade2::beispiel_upgrade_file42;
+
+use strict;
+use utf8;
+
+use parent qw(SL::DBUpgrade2::Base);
+
+sub run {
+ my ($self) = @_;
+
+ # hier Aktionen ausführen
+
+ return 1;
+}
+
+1;
+</programlisting>
+ </sect2>
+
<sect2 id="db-upgrade-files.dbupgrade-tool"
xreflabel="Hilfsscript dbupgrade2_tool.pl">
<title>Hilfsscript dbupgrade2_tool.pl</title>
point.</para>
</sect2>
+ <sect2 id="translations-languages.character-set"
+ xreflabel="Character set">
+ <title>Character set</title>
+
+ <para>All files included in a language pack must use UTF-8 as their encoding.</para>
+ </sect2>
+
<sect2 id="translations-languages.file-structure"
xreflabel="File structure">
<title>File structure</title>
</listitem>
</varlistentry>
- <varlistentry>
- <term>charset</term>
-
- <listitem>
- <para>This file should be present.</para>
-
- <para>The <filename>charset</filename> file describes which
- charset a language package is written in and applies to all
- other language files in the package. It is possible to write
- some language packages without an explicit charset, but it is
- still strongly recommended. You'll never know in what
- environment your language package will be used, and neither
- UTF-8 nor Latin1 are guaranteed.</para>
-
- <para>The whole content of this file is a string that can be
- recognized as a valid charset encoding. Example:</para>
-
- <programlisting>UTF-8</programlisting>
- </listitem>
- </varlistentry>
-
<varlistentry>
<term>all</term>
<listitem><para><literal>Test::Harness</literal> 3.0.0 oder höher. Dieses Modul ist ab Perl 5.10.1 Bestandteil der
Perl-Distribution und kann für frühere Versionen aus dem <ulink url="http://www.cpan.org">CPAN</ulink> bezogen
werden.</para></listitem>
+ <listitem><para><literal>LWP::Simple</literal> aus dem Paket <literal>libwww-perl</literal> (Debian-Panetname:
+ <literal>libwww-perl</literal>; Fedora Core: <literal>perl-libwww-perl</literal>; openSUSE:
+ <literal>perl-libwww-perl</literal>)</para></listitem>
+ <listitem><para><literal>URI::Find</literal> (Debian-Panetname: <literal>liburi-find-perl</literal>; Fedora Core:
+ <literal>perl-URI-Find</literal>; openSUSE: <literal>perl-URI-Find</literal>)</para></listitem>
</itemizedlist>
+
+ <para>Weitere Voraussetzung ist, dass die Testsuite ihre eigene Datenbank anlegen kann, um Produktivdaten nicht zu gefährden. Dazu
+ müssen in der Konfigurationsdatei im Abschnit <literal>testing/database</literal> Datenbankverbindungsparameter angegeben
+ werden. Der hier angegebene Benutzer muss weiterhin das Recht haben, Datenbanken anzulegen und zu löschen.</para>
</sect2>
<sect2 id="devel.testsuite.execution">
</title>
<para>Es gibt mehrere Möglichkeiten zum Ausführen der Tests: entweder, man lässt alle Tests auf einmal ausführen, oder man führt
- gezielt einzelne Scripte aus. Für beide Fälle gibt es das Helferscript <filename>t/test.sh</filename>.</para>
+ gezielt einzelne Scripte aus. Für beide Fälle gibt es das Helferscript <filename>t/test.pl</filename>.</para>
- <para>Will man die komplette Test-Suite ausführen, so muss man einfach nur <filename>t/test.sh</filename> ohne weitere Parameter aus
+ <para>Will man die komplette Test-Suite ausführen, so muss man einfach nur <filename>t/test.pl</filename> ohne weitere Parameter aus
dem kivitendo-Basisverzeichnis heraus ausführen.</para>
- <para>Um einzelne Test-Scripte auszuführen, übergibt man deren Namen an <filename>t/test.sh</filename>. Beispielsweise:</para>
+ <para>Um einzelne Test-Scripte auszuführen, übergibt man deren Namen an <filename>t/test.pl</filename>. Beispielsweise:</para>
- <programlisting>t/test.sh t/form/format_amount.t t/background_job/known_jobs.t</programlisting>
+ <programlisting>t/test.pl t/form/format_amount.t t/background_job/known_jobs.t</programlisting>
</sect2>