- <itemizedlist>
- <listitem>
- <para>Vorlagenverzeichnis mit Option f-tex anlegen, siehe: <xref
- linkend="Vorlagenverzeichnis-anlegen"/>. Das Vorlagensystem
- funktioniert jetzt schon, hat allerdings noch einen
- Beispiel-Briefkopf.</para>
- </listitem>
-
- <listitem>
- <para>Erstelle eine pdf-Hintergrund Datei und verlinke sie nach
- <filename>./letter_head.pdf</filename>.</para>
- </listitem>
-
- <listitem>
- <para>Editiere den Bereich "<option>settings</option>" in der
- datei <filename>letter.lco</filename>.</para>
- </listitem>
- </itemizedlist>
-
- <para>oder etwas detaillierter:</para>
-
- <para>Es wird eine Datei <filename>sample.lco</filename> erstellt
- und diese nach <filename>letter.lco</filename> verlinkt. Eigentlich
- ist dies die Datei die für die firmenspezifischen Anpassungen
- gedacht ist. Da die Einstiegshürde in LaTeX nicht ganz niedrig ist,
- wird in dieser Datei auf ein Hintergrund-PDF verwiesen. Ich empfehle
- über dieses PDF die persönlichen Layoutanpassungen vorzunehmen und
- <filename>sample.lco</filename> unverändert zu lassen. Die Anpassung
- über eine <filename>*.lco</filename>-Datei, die letztlich auf
- <filename>letter.lco</filename> verlinkt ist ist aber auch
- möglich.</para>
-
- <para>Es wird eine Datei <filename>sample_head.pdf</filename> mit
- ausgeliefert, diese wird nach <filename>letter_head.pdf</filename>
- verlinkt. Damit gibt es schon mal eine funktionsfähige Vorlage.
- Schau Dir nach Abschluss der Installation die Datei
- <filename>sample_head.pdf</filename> an und erstelle ein
- entsprechendes PDF passend zum Briefkopf Deiner Firma, diese dann im
- Template Verzeichniss ablegen und statt
- <filename>sample_head.pdf</filename> nach
- <filename>letter_head.pdf</filename> verlinken.</para>
-
- <para>Letzlich muss <filename>letter_head.pdf</filename> auf das
- passende Hintergrund-PDF verweisen, welches gewünschten Briefkopf
- enthält.</para>
-
- <para>Es wird eine Datei <filename>mydata.tex.example</filename>
- ausgeliefert, die nach <filename>mytdata.tex</filename> verlinkt
- ist. Bei verwendetem Hintergrund-PDF wird nur der Eintrag für das
- Land verwendet. Die Datei muss also nicht angefasst werden. Die
- anderen Werte sind für das Modul 'lp' (Label Print in erp - zur Zeit
- nicht im öffentlichen Zweig).</para>
-
- <para>Alle Anpassungen zum Briefkopf, Fusszeilen, Firmenlogos, etc.
- sollten über die Hintergrund-PDF-Datei oder die
- <filename>*.lco</filename>-Datei erfolgen.</para>
- </sect3>
-
- <sect3 id="f-tex-Funktionsübersicht">
- <title>f-tex Funktionsübersicht</title>
-
- <para>Das Konzept von kivitendo sieht vor, für jedes Dokument
- (Auftragsbestätigung, Lieferschein, Rechnung, etc.) eine
- LaTeX-Vorlage vorzuhalten, dies ist sehr wartungsunfreundlich. Auch
- das Einlesen einer einheitlichen Quelle für den Briefkopf bringt nur
- bedingte Vorteile, da hier leicht die Pflege der Artikel-Tabellen
- aus dem Ruder läuft. Bei dem vorliegenden Ansatz wird für alle
- briefartigen Dokumente mit Artikel-Tabellen eine einheitliche
- LaTeX-Vorlage verwendet, welche über Codeweichen die Besonderheiten
- der jeweiligen Dokumente berücksichtigt:</para>
-
- <itemizedlist>
- <listitem>
- <para>Tabellen mit oder ohne Preis</para>
- </listitem>
-
- <listitem>
- <para>Sprache der Tabellenüberschriften etc.</para>
- </listitem>
-
- <listitem>
- <para>Anpassung der Bezugs-Zeile (z.B. Rechnungsnummer versus
- Angebotsnummer)</para>
- </listitem>
-
- <listitem>
- <para>Darstellung von Brutto oder Netto-Preisen in der
- Auflistung (Endverbraucher versus gewerblicher Kunde)</para>
- </listitem>
- </itemizedlist>
-
- <para>Nachteil:</para>
-
- <para>LaTeX hat ohnehin eine sehr steile Lehrnkurve. Die Datei
- <filename>letter.tex</filename> ist sehr komplex und verstärkt damit
- diesen Effekt noch einmal erheblich. Wer LaTeX-Erfahrung hat, oder
- geübt ist Scriptsparachen nachzuvollziehen kann natürlich auch
- innerhalb der Tabellendarstellung gut persönliche Anpassungen
- vornehmen. Aber man kann sich hier bei Veränderungen sehr schnell
- heftig in den Fuss schiessen.</para>
-
- <para>Wer nicht so tief in die Materie einsteigen will oder leicht
- zu frustrieren ist, sollte sein Hintergrund-PDF auf Basis der
- mitglieferten Datei <filename>sample_head.pdf</filename> erstellen,
- und sich an der Form der dargestellten Tabellen, wie sie
- ausgeliefert werden, erfreuen.</para>
-
- <para>Kleiner Tipp: Nicht zu viel auf einmal wollen, lieber kleine,
- kontinuierliche Schritte gehen.</para>
- </sect3>
-
- <sect3 id="f-tex-Bruttopreise">
- <title>Bruttopreise für Endverbraucher</title>
-
- <para>Der auszuweisende Bruttopreis wird innerhalb der
- LaTeX-Umgebung berechnet. Es gibt zwar ein Feld, um bei Aufträgen
- "alle Preise Brutto" auszuwählen, aber:</para>
-
- <itemizedlist>
- <listitem>
- <para>hierfür müssen die Preise auch in Brutto in der Datenbank
- stehen (ja - das lässt sich über die Preisgruppen und die
- Zuordung einer Default-Preisgruppe handhaben)</para>
- </listitem>
-
- <listitem>
- <para>man darf beim Anlegen des Vorgangs nicht vergessen, dieses
- Häkchen zu setzen. (Das ist in der Praxis, wenn man sowohl
- Endverbraucher als auch Gewerbekunden beliefert, der eigentliche
- Knackpunkt)</para>
- </listitem>
- </itemizedlist>
-
- <para>Es gibt mit f-tex eine weitere Alternative. Die Information ob
- Brutto oder Nettorechnung wird mit den Zahlarten verknüpft.
- Zahlarten bei denen Rechnungen, Angebote, etc, in Brutto ausgegeben
- werden sollen, enden mit "_E" (für Endverbraucher). Falls identische
- Zahlarten für Gewerbekunden und Endverbraucher vorhanden sind, legt
- man diese einfach doppelt an (einmal mit der Namensendung "_E").
- Gewinn:</para>
-
- <itemizedlist>
- <listitem>
- <para>Die Entscheidung, ob Nettopreise ausgewiesen werden, ist
- nicht mehr fix mit einer Preisliste verbunden.</para>
- </listitem>
-
- <listitem>
- <para>Die Default-Zahlart kann im Kundendatensatz hinterlegt
- werden, und man muss nicht mehr daran denken, "alle Preise
- Netto" auszuwählen.</para>
- </listitem>
-
- <listitem>
- <para>Die Entscheidung, ob Netto- oder Bruttopreise ausgewiesen
- werden, kann direkt beim Drucken revidiert werden, ohne dass
- sich der Auftragswert ändert.</para>
- </listitem>
- </itemizedlist>
- </sect3>
-
- <sect3 id="f-tex-lieferadressen">
- <title>Lieferadressen</title>
-
- <para>In Lieferscheinen kommen <varname>shipto*</varname>-Variablen
- im Adressfeld zum Einsatz. Wenn die
- <varname>shipto*</varname>-Variable leer ist, wird die entsprechende
- Adressvariable eingesetzt. Wenn also die Lieferadresse in Straße,
- Hausnummer und Ort abweicht, müssen auch nur diese Felder in der
- Lieferadresse ausgefüllt werden. Für den Firmenname wird der Wert
- der Hauptadresse angezeigt.</para>
- </sect3>
- </sect2>
-
- <sect2 id="Vorlagen-rev-odt">
- <title>Der Druckvorlagensatz rev-odt</title>
-
- <para>Hierbei handelt es sich um einen Dokumentensatz der mit
- odt-Vorlagen erstellt wurde. Es gibt in dem Verzeichnis eine
- Readme-Datei, die eventuell aktueller als die Dokumentation hier ist.
- Die odt-Vorlagen in diesem Verzeichnis "rev-odt" wurden von revamp-it,
- Zürich erstellt und werden laufend aktualisiert. Ein paar der
- Formulierungen in den Druckvorlagen entsprechen dem Schweizer
- Sprachgebrauch, z.B. "Offerte" oder "allfällig".</para>
-
- <para>Hinweis zum Einsatz des Feldes "Land" bei den Stammdaten für
- KundInnen und LieferantInnen, sowie bei Lieferadressen: Die in diesem
- Vorlagensatz vorhandenen Vorlagen erwarten für "Land" das
- entsprechende Kürzel, das in Adressen vor die Postleitzahl gesetzt
- wird. Das Feld kann auch komplett leer bleiben. Wer dies anders
- handhaben möchte, muss die Vorlagen entsprechend anpassen.</para>
-
- <para>odt-Vorlagen können mit LibreOffice oder OpenOffice editiert und
- den eigenen Bedürfnissen angepasst werden. Wichtig beim Editieren von
- if-Blöcken ist, dass immer der gesamte Block überschrieben werden muss
- und nicht nur Teile davon, da dies sonst oft zu einer odt-Datei führt,
- die vom Parser nicht korrekt gelesen werden kann.</para>
-
- <para>Mahnungen können unter folgenden Einschränkungen mit den odt-Vorlagen
- im Vorlagensatz rev-odt erzeugt werden:</para>
-
- <itemizedlist>
- <listitem>
- <para>als Druckoption steht nur 'PDF(OpenDocument/OASIS)' zur
- Verfügung, das heisst, die Mahnungen werden als PDF-Datei ausgegeben.
- </para>
- </listitem>
-
- <listitem>
- <para>für jede Rechnung muss eine eigene Mahnung erzeugt werden
- (auch wenn bei einzelnen KundInnen mehrere überfällige Rechnungen
- vorhanden sind).</para>
- </listitem>
- </itemizedlist>
-
- <para>Mehrere Mahnungen für eine Kundin / einen Kunden werden zu einer
- PDF-Datei zusammengefasst</para>
-
- <para>Die Vorlagen zahlungserinnerung.odt sowie mahnung.odt sind für das
- Erstellen einer Zahlungserinnerung bzw. Mahnung selbst vorgesehen, die
- Vorlage mahnung_invoice.odt für das Erstellen einer Rechnung über die
- verrechneten Mahngebühren und Verzugszinsen.</para>
-
- <para>Zur Zeit gibt es in kivitendo noch keine Möglichkeit,
- odt-Vorlagen bei Briefen und Pflichtenheften einzusetzen.
- Entsprechende Vorlagen sind deshalb nicht vorhanden.</para>
-
- <para>Fehlermeldungen, Anregungen und Wünsche bitte senden an:
- empfang@revamp-it.ch</para>
- </sect2>
-
- <sect2 id="allgemeine-hinweise-zu-latex">
- <title>Allgemeine Hinweise zu LaTeX Vorlagen</title>