<sect2 id="Zeichensätze-die-Verwendung-von-UTF-8">
<title>Zeichensätze/die Verwendung von UTF-8</title>
- <para>kivitendo kann komplett mit UTF-8 als Zeichensatz verwendet
- werden. Dabei gibt es zwei Punkte zu beachten: PostgreSQL muss in
- Version 8.2 oder neuer benutzt werden, und der
- PostgreSQL-Datenbankcluster muss ebenfalls mit UTF-8 als Locale
- angelegt worden sein.</para>
+ <para>Bei aktuellen Serverinstallationen braucht man hier meist nicht
+ eingreifen</para>
+
+ <para>Dieses kann überprüft werden: ist das Encoding der Datenbank
+ “template1” “UTF8”, so braucht man nichts weiteres diesbezueglich
+ unternehmen. Zum Testen:
+
+ <programlisting>su postgres
+echo '\l' | psql
+exit </programlisting>
- <para>Dieses ist kann überprüft werden: ist das Encoding der Datenbank
- “template1” “UTF8”, so kann auch kivitendo mit UTF-8 betrieben werden.
Andernfalls ist es notwendig, einen neuen Datenbankcluster mit
UTF-8-Encoding anzulegen und diesen zu verwenden. Unter Debian und
Ubuntu kann dies z.B. für PostgreSQL 8.2 mit dem folgenden Befehl
<para>In der Datei <filename>pg_hba.conf</filename>, die im gleichen
Verzeichnis wie die <filename>postgresql.conf</filename> zu finden
sein sollte, müssen die Berichtigungen für den Zugriff geändert
- werden. Hier gibt es mehrere Möglichkeiten. Eine besteht darin, lokale
- Verbindungen immer zuzulassen:</para>
-
- <programlisting>local all all trust
-host all all 127.0.0.1 255.0.0.0 trust</programlisting>
-
- <para>Besser ist es, für eine bestimmte Datenbank Zugriff nur per
- Passwort zuzulassen. Beispielsweise:</para>
+ werden. Hier gibt es mehrere Möglichkeiten. sinnvoll ist es nur die
+ nögiten Verbindungen immer zuzulassen, für eine lokal laufenden
+ Datenbank zum Beispiel:</para>
<programlisting>local all kivitendo password
host all kivitendo 127.0.0.1 255.255.255.255 password</programlisting>
<para>In der Datenbank <literal>template1</literal> muss die
Unterstützung für servergespeicherte Prozeduren eingerichet werden.
- Melden Sie sich dafür als Benutzer “postgres” an der Datenbank an, und
+ Melden Sie sich dafür als Benutzer “postgres” an der Datenbank an:
+ <programlisting>su - postgres
+psql template1</programlisting>
+
führen Sie die folgenden Kommandos aus:</para>
- <programlisting>create language 'plpgsql';</programlisting>
+ <programlisting>create language 'plpgsql';
+\q</programlisting>
</sect2>
<sect2 id="Datenbankbenutzer-anlegen">
anlegen. Ein Beispiel, wie Sie einen neuen Benutzer anlegen
können:</para>
- <programlisting>su - postgres createuser -d -P kivitendo</programlisting>
+ <programlisting>su - postgres
+createuser -d -P kivitendo
+exit</programlisting>
<para>Wenn Sie später einen Datenbankzugriff konfigurieren, verändern
Sie den evtl. voreingestellten Benutzer “postgres” auf “kivitendo” bzw.
<para>Dieselben Optionen können auch für die SystemV-basierenden
Runlevel-Scripte benutzt werden (siehe oben).</para>
</sect2>
+ <sect2 id="Prozesskontrolle2">
+ <title>Task-Server mit mehreren Mandanten</title>
+
+ <para>Beim Task-Server wird der Login-Name des Benutzers, unter dem der
+ Task-Server laufen soll, in die Konfigurationsdatei geschrieben. Hat
+ man mehrere Mandanten muß man auch mehrere Konfigurationsdateien
+ anlegen.</para>
+
+ <para>Die Konfigurationsdatei ist eine Kopie der Datei kivitendo.conf,
+ wo in der Kategorie [task_server] der gewünschte "login" steht.</para>
+
+ <para>Der alternative Task-Server wird dann mit folgendem Befehl
+ gestartet:</para>
+
+ <programlisting>./scripts/task_server.pl -c config/DATEINAME.conf</programlisting>
+ </sect2>
</sect1>
<sect1 id="Benutzerauthentifizierung-und-Administratorpasswort">
dem Kürzel das im Dateinamen verwendetet wird.</para>
</listitem>
</varlistentry>
+
+ <varlistentry>
+ <term><varname>template_meta.tmpfile</varname></term>
+
+ <listitem>
+ <para>Datei-Prefix für temporäre Dateien.</para>
+ </listitem>
+ </varlistentry>
</variablelist>
</sect3>
Mittels <function>!=</function> anstelle von <function>==</function>
würde auf Ungleichheit getestet.</para>
- <programlisting>%if var1 == var2%></programlisting>
+ <programlisting><%if var1 == var2%></programlisting>
<para>Testet die Variable <varname>var1</varname> auf
übereinstimmung mit der Variablen <varname>var2</varname>. Mittel