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[kivitendo-erp.git] / doc / programmierstilrichtlinien.txt
index 128a6f8..67e63ec 100644 (file)
@@ -1,30 +1,40 @@
 Lx-Office Style Guide
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-Die folgenden Regeln haben das Ziel, den Code möglichst gut les- und wartbar
-zu machen. Dazu gehört zum Einen, dass der Code einheitlich eingerückt ist,
+Die folgenden Regeln haben das Ziel, den Code möglichst gut les- und wartbar
+zu machen. Dazu gehört zum Einen, dass der Code einheitlich eingerückt ist,
 aber auch, dass Mehrdeutigkeit so weit es geht vermieden wird (Stichworte
 "Klammern" oder "Hash-Keys").
 
 Diese Regeln sind keine Schikane, sondern erleichtern allen das Leben!
 
-Jeder, der einen Patch schickt, sollte sein Script vorher durch perltidy
-laufen lassen. Damit werden einige der nachfolgenden Regeln automatisch
-befolgt, andere hingegen nicht. Dort, wo keine perltidy-Optionen angegeben
-sind, muss der Programmierer selbst für die Einhaltung sorgen.
+Jeder, der einen Patch schickt, sollte seinen Code vorher überprüfen.
+Einige der Regeln lassen sich automatisch überprüfen, andere nicht.
 
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-1. Es werden keine "echten" TAB-Zeichen sondern Leerzeichen verwendet.
+1. Es werden keine echten iTabs sondern Leerzeichen verwendet.
 
-2. Die Einrückung beträgt zwei Leerzeichen.
+2. Die Einrückung beträgt zwei Leerzeichen.
    Beispiel:
 
-   sub debug {
-     print(STDERR "Debugging.\n");
+   foreach my $row (@data) {
+     if ($flag) {
+       # do something with $row
+     }
+
+     if ($use_modules) {
+       $row->{modules} = MODULE->retrieve(
+         id   => $row->{id},
+         date => $use_now ? localtime() : $row->{time},
+       );
+     }
+
+     $report->add($row);
    }
 
-3. Öffnende geschweifte Klammern befinden sich auf der gleichen Zeile wie
+
+3. Öffnende geschweifte Klammern befinden sich auf der gleichen Zeile wie
    der letzte Befehl.
    Beispiele:
 
@@ -38,12 +48,12 @@ sind, muss der Programmierer selbst f
      ...
    }
 
-4. Schließende geschweifte Klammern sind so weit eingerückt wie der Befehl/
-   die öffnende schließende Klammer, die den Block gestartet hat, und nicht
+4. Schließende geschweifte Klammern sind so weit eingerückt wie der Befehl/
+   die öffnende schließende Klammer, die den Block gestartet hat, und nicht
    auf der Ebene des Inhalts. Die gleichen Beispiele wie bei 3. gelten.
 
-5. Die Wörter "else" "elsif", "while" befinden sich auf der gleichen
-   Zeile wie schließende geschweifte Klammern.
+5. Die Wörter "else" "elsif", "while" befinden sich auf der gleichen
+   Zeile wie schließende geschweifte Klammern.
    Beispiele:
 
    if ($form->{sum} > 1000) {
@@ -56,20 +66,21 @@ sind, muss der Programmierer selbst f
 
    do {
      ...
-   } while ($a > 0);
+   } until ($a > 0);
 
-6. Parameter von Funktionsaufrufen müssen mit runden Klammern versehen
-   werden. Davon nicht betroffen sind interne perl Funktionen.
+6. Parameter von Funktionsaufrufen müssen mit runden Klammern versehen
+   werden. Davon nicht betroffen sind interne perl Funktionen,
+   und grep ähnliche Operatoren.
 
    Beispiel:
 
    $main::lxdebug->message("Could not find file.");
    %options = map { $_ => 1 } grep { !/^#/ } @config_file;
 
-7. Verschiedene Klammern, Ihre Ausdrücke und Leerzeichen:
+7. Verschiedene Klammern, Ihre Ausdrücke und Leerzeichen:
 
   Generell gilt: Hashkeys und Arrayindices sollten _nicht_ durch Leerzeichen
-  abgesetzt werden. Logische Klammerungen ebensowenig, Blöcke schon.
+  abgesetzt werden. Logische Klammerungen ebensowenig, Blöcke schon.
 
 
   Beispiel:
@@ -87,15 +98,15 @@ sind, muss der Programmierer selbst f
 8. Mehrzeilige Befehle
 
   8.1 Werden die Parameter eines Funktionsaufrufes auf mehrere Zeilen
-      aufgeteilt, so sollten diese bis zu der Spalte eingerückt werden,
+      aufgeteilt, so sollten diese bis zu der Spalte eingerückt werden,
       in der die ersten Funktionsparameter in der ersten Zeile stehen.
       Beispiel:
 
       $sth = $dbh->prepare("SELECT * FROM some_table WHERE col = ?",
                            $form->{some_col_value});
 
-  8.3 Ein Spezialfall ist der ternäre Oprator "?:", der am besten in einer
-      übersichtlichen Tabellenstruktur organisiert wird.
+  8.3 Ein Spezialfall ist der ternäre Oprator "?:", der am besten in einer
+      übersichtlichen Tabellenstruktur organisiert wird.
 
       Beispiel:
 
@@ -106,12 +117,12 @@ sind, muss der Programmierer selbst f
 9. Kommentare
 
   9.1 Kommentare, die alleine in einer Zeile stehen, sollten soweit wie der
-      Code eingerückt sein.
-  9.2 Seitliche hängende Kommentare sollten einheitlich formatiert werden.
+      Code eingerückt sein.
+  9.2 Seitliche hängende Kommentare sollten einheitlich formatiert werden.
 
-  9.3 Sämtliche Kommentare und Sonstiges im Quellcode ist bitte auf Englisch
-      zu verfassen. So wie ich keine Lust habe französischen Quelltext zu lesen,
-      sollte auch der Lx-Office Quelltext für nicht-Deutschsprachige lesbar sein.
+  9.3 Sämtliche Kommentare und Sonstiges im Quellcode ist bitte auf Englisch
+      zu verfassen. So wie ich keine Lust habe französischen Quelltext zu lesen,
+      sollte auch der Lx-Office Quelltext für nicht-Deutschsprachige lesbar sein.
 
       Beispiel:
 
@@ -128,8 +139,8 @@ sind, muss der Programmierer selbst f
       $i *= $const;  # do something crazy
       $i = $n;       # recover $i
 
-10. Hashkeys sollten nur in Anführungszeichen stehen, wenn die Interpolation
-    gewünscht ist.
+10. Hashkeys sollten nur in Anführungszeichen stehen, wenn die Interpolation
+    gewünscht ist.
 
     Beispiele:
 
@@ -137,54 +148,46 @@ sind, muss der Programmierer selbst f
     $form->{"row_$i"} = $form->{"row_$i"} - 5;
     $some_hash{42}    = 54;
 
-11. Die Maximale Zeilenlänge ist nicht bescränkt. Zeilenlängen <= 79
+11. Die maximale Zeilenlänge ist nicht bescränkt. Zeilenlängen <= 79
     helfen unter bestimmten Bedingungen, aber wenn die Lesbarkeit unter
     kurzen Zeilen leidet (wie zum Biespiel in grossen Tabellen), dann
     ist Lesbarkeit vorzuziehen.
 
-    Als Beispiel sei print_options aus bin/mozilla/io.pl angeführt.
+    Als Beispiel sei print_options aus bin/mozilla/io.pl angeführt.
 
-12. Trailing Whitespace, d.h. Leerzeichen am Ende von Zeilen sind unerwünscht.
-    Sie führen zu unnötigen Whitespaceänderungen die diffs verfälschen.
+12. Trailing Whitespace, d.h. Leerzeichen am Ende von Zeilen sind unerwünscht.
+    Sie führen zu unnötigen Whitespaceänderungen die diffs verfälschen.
 
-    Emacs und vim haben beide recht einfach Methoden dafür:
+    Emacs und vim haben beide recht einfache Methoden dafür:
     emacs kennt das Kommande nuke-trailing-whitespace,
-    vim macht das gleiche manuell über :%s/\s\+$//e
+    vim macht das gleiche manuell über :%s/\s\+$//e, mit
+      :au BufWritePre * :%s/\s\+$//e
+    wird das an speichern gebunden.
 
 12. Es wird kein perltidy verwendet.
 
     In der Vergangenheit wurde versucht perltidy zu verwenden um einen
     einheitlichen Stil zu erlangen, es hat sich aber gezeigt, dass Perltidys
-    sehr eigenwilliges Verhaltes was Zeilenumbrüche angeht oftmals gut
-    formatierten Code zerstört. Für den Interessierten, hier sind die perltidy
-    Optionen die grob den beschriebenen Richtlinien entsprechen.
-
--syn
--i=2
--nt
--pt=2
--sbt=2
--ci=2
--ibc
--hsc
--noll
--nsts
--nsfs
--asc
--dsm
--aws
--bbc
--bbs
--bbb
--mbl=1
--nsob
--ce
--nbl
--nsbl
--cti=0
--bbt=0
--bar
--l=79
--lp
--vt=1
--vtc=1
+    sehr eigenwilliges Verhaltes was Zeilenumbrüche angeht oftmals gut
+    formatierten Code zerstört. Für den Interessierten sind hier die perltidy
+    Optionen, die grob den beschriebenen Richtlinien entsprechen.
+
+  -syn -i=2 -nt -pt=2 -sbt=2 -ci=2 -ibc -hsc -noll -nsts -nsfs -asc -dsm
+  -aws -bbc -bbs -bbb -mbl=1 -nsob -ce -nbl -nsbl -cti=0 -bbt=0 -bar -l=79
+  -lp -vt=1 -vtc=1
+
+13. STDERR ist tabu. Unkonditionale Debugmeldungen auch.
+
+    Lx-Office bietet mit dem LXDebug Modul einen brauchbaren Trace/Debug
+    Mechanismus, es gibt also keinen Grund nach STDERR zu schreiben.
+
+    Die LXDebug Methode "message" nimmt als ersten Paramter außerdem eine
+    Flagmaske, für die die Meldung angezeigt wird, wobei "0" immer angezeigt
+    wird. Sollte Meldungen sollten nicht eingecheckt werden, und werden in den
+    meisten Fällen auch vom Repository zurückgewiesen.
+
+14. Alle neuen Module müssen use strict verwenden.
+
+    $form, $auth, $locale, $lxdebug, %myconfig sowie der Inhalt der lx-erp.conf
+    werden derzeit aus dem main package importiert. Alle anderen Konstrukte
+    sollten lexikalisch lokal gehalten werden.