X-Git-Url: http://wagnertech.de/git?a=blobdiff_plain;ds=inline;f=doc%2Fhtml%2Fch02s12.html;h=04951386b5d7ca89bb1312820e07a0aa30b885f5;hb=5da10e0193a990f94c50252738f33f42d0e7e567;hp=a78ea4aa7404f3ecfe0955391fc6a036e0c25ffd;hpb=81fed28305f28aff317639f9a190cdf83a678ed4;p=kivitendo-erp.git diff --git a/doc/html/ch02s12.html b/doc/html/ch02s12.html index a78ea4aa7..04951386b 100644 --- a/doc/html/ch02s12.html +++ b/doc/html/ch02s12.html @@ -1,65 +1,201 @@
-kivitendo besaà bis inklusive Version 2.6.3 einen Konfigurationsparameter namens eur
, der sich in der
- Konfigurationsdatei config/kivitendo.conf
(damals noch config/lx_office.conf
)
- befand. Somit galt er für alle Mandanten, die in dieser Installation benutzt wurden.
Mit der nachfolgenden Version wurde der Parameter zum Einen in - die Mandantendatenbank verschoben und dabei auch gleich in drei - Einzelparameter aufgeteilt, mit denen sich das Verhalten genauer - steuern lässt.
Es gibt drei Parameter, die die Gewinnermittlungsart, - Versteuerungsart und die Warenbuchungsmethode regeln:
profit_determination
- Dieser Parameter legt die Berechnungsmethode für die
- Gewinnermittlung fest. Er enthält entweder
- balance
für
- Betriebsvermögensvergleich/Bilanzierung oder
- income
für die
- Einnahmen-Ãberschuss-Rechnung.
accounting_method
- Dieser Parameter steuert die Buchungs- und
- Berechnungsmethoden für die Versteuerungsart. Er enthält
- entweder accrual
für die Soll-Versteuerung
- oder cash
für die Ist-Versteuerung.
inventory_system
- Dieser Parameter legt die Warenbuchungsmethode fest. Er
- enthält entweder perpetual
für die
- Bestandsmethode oder periodic
für die
- Aufwandsmethode.
Zum Vergleich der Funktionalität bis und nach 2.6.3:
- eur
= 1 bedeutete Einnahmen-Ãberschuss-Rechnung,
- Ist-Versteuerung und Aufwandsmethode. eur
= 0
- bedeutete hingegen Bilanzierung, Soll-Versteuerung und
- Bestandsmethode.
Die Konfiguration "eur
" unter
- [system]
in der Konfigurationsdatei
-
- config/kivitendo.conf
wird nun nicht mehr
- benötigt und kann entfernt werden. Dies muss manuell geschehen.
Beim Anlegen eines neuen Mandanten bzw. einer neuen Datenbank in - der Admininstration können diese Optionen nun unabhängig voneinander - eingestellt werden.
Beim Upgrade bestehender Mandanten wird eur ausgelesen und die - Variablen werden so gesetzt, daà sich an der Funktionalität nichts - ändert.
Die aktuelle Konfiguration wird unter Nummernkreise und - Standardkonten unter dem neuen Punkt "Einstellungen" (read-only) - angezeigt. Unter - Bemerkungen zu Bestandsmethode).
- -> können - die Einstellungen auch geändert werden. Dabei ist zu beachten, - dass eine Ãnderung vorhandene Daten so belässt und damit - evtl. die Ergebnisse verfälscht. Dies gilt vor Allem für die - Warenbuchungsmethode (siehe auch -Die Bestandsmethode ist eigentlich eine sehr elegante Methode, - funktioniert in kivitendo aber nur unter bestimmten Bedingungen: - Voraussetzung ist, daà auch immer alle Einkaufsrechnungen gepflegt - werden, und man beim Jahreswechsel nicht mit einer leeren Datenbank - anfängt, da bei jedem Verkauf anhand der gesamten Rechnungshistorie - der Einkaufswert der Ware nach dem FIFO-Prinzip aus den - Einkaufsrechnungen berechnet wird.
Die Bestandsmethode kann vom Prinzip her also nur funktioneren, - wenn man mit den Buchungen bei Null anfängt, und man kann auch nicht - im laufenden Betrieb von der Aufwandsmethode zur Bestandsmethode - wechseln.
Bei bestimmten Berichten kann man derzeit noch inviduell
- einstellen, ob man nach Ist- oder Sollversteuerung auswertet, und es
- werden im Code Variablen wie $accrual oder $cash gesetzt. Diese
- Codestellen wurden noch nicht angepasst, sondern nur die, wo bisher
- die Konfigurationsvariable
- $::lx_office_conf{system}->{eur}
ausgewertet
- wurde.
Es fehlen Hilfetext beim Neuanlegen eines Mandanten, was die - Optionen bewirken, z.B. mit zwei Standardfällen.
Das Drucksystem von kivitendo benutzt von Haus aus LaTeX-Vorlagen.
+ Um drucken zu können, braucht der Server ein geeignetes LaTeX System. Am
+ einfachsten ist dazu eine texlive
Installation. Unter
+ debianoiden Betriebssystemen installiert man die Pakete mit:
+
apt install texlive-base-bin texlive-latex-recommended texlive-fonts-recommended \ + texlive-latex-extra texlive-lang-german texlive-generic-extra texlive-xetex ghostscript
+
Für Fedora benötigen Sie die folgenden Pakete:
+
dnf install texlive-collection-latex texlive-collection-latexextra \ + texlive-collection-latexrecommended texlive-collection-langgerman \ + texlive-collection-langenglish
+
Für openSUSE benötigen Sie die folgenden Pakete:
+
zypper install texlive-collection-latex texlive-collection-latexextra \ + texlive-collection-latexrecommended texlive-collection-langgerman \ + texlive-collection-langenglish
+
kivitendo bringt drei alternative Vorlagensätze mit:
RB
f-tex
rev-odt
Der ehemalige Druckvorlagensatz "Standard" wurde mit der Version + 3.3 entfernt, da er nicht mehr gepflegt wurde.
Es lässt sich ein initialer Vorlagensatz erstellen. Die + LaTeX-System-Abhängigkeiten hierfür kann man prüfen mit:
./scripts/installation_check.pl -lv
Der Angemeldete Benutzer muss in einer Gruppe sein, die über das + Recht "Konfiguration -> Mandantenverwaltung" verfügt. Siehe auch + Abschnitt 2.9.4, âGruppen anlegenâ.
Im Userbereich lässt sich unter: "
+ -> -> + " die Option "Neue + Druckvorlagen aus Vorlagensatz erstellen" auswählen.
+ Vorlagen auswählen
: Wählen Sie hier den
+ Vorlagensatz aus, der kopiert werden soll
+ (RB
, f-tex
oder
+ odt-rev
.)
+ Neuer Name
: Der Verzeichnisname für den
+ neuen Vorlagensatz. Dieser kann im Rahmen der üblichen Bedingungen
+ für Verzeichnisnamen frei gewählt werden.
Nach dem Speichern wird das Vorlagenverzeichnis angelegt und ist
+ für den aktuellen Mandanten ausgewählt. Der gleiche Vorlagensatz kann,
+ wenn er mal angelegt ist, bei mehreren Mandanten verwendet werden.
+ Eventuell müssen Anpassungen (Logo, Erscheinungsbild, etc) noch
+ vorgenommen werden. Den Ordner findet man im Dateisystem unter
+ ./templates/[Neuer Name]
+
Hierbei handelt es sich um einen vollständigen LaTeX + Dokumentensatz mit alternativem Design. Die odt oder html-Varianten + sind nicht gepflegt.
Die konzeptionelle Idee der Vorlagen wird hier + auf Folie 5 bis 10 vorgestellt. Informationen zur Anpassung an die + eigenen Firmendaten finden sich in der Datei Readme.tex im + Vorlagenverzeichnis.
Eine kurze Ãbersicht der Features:
Mehrsprachenfähig, mit Deutscher und Englischer + Ãbersetzung
Zentrale Konfigurationsdateien, die für alle Belege benutzt + werden, z.B. für Kopf- und FuÃzeilen, und Infos wie + Bankdaten
mehrere vordefinierte Varianten für + Logos/Hintergrundbilder
Berücksichtigung für Steuerzonen "EU mit USt-ID Nummer" oder + "AuÃerhalb EU"
Ein Vorlagensatz, der in wenigen Minuten alle Dokumente zur + Verfügung stellt.
Keine Redundanz. Es wird ein- und dieselbe LaTeX-Vorlage + für alle briefartigen Dokumente verwendet. Also Angebot, + Rechnung, Proformarechnung, Lieferschein, aber eben nicht für + Paketaufkleber etc.
Leichte Anpassung an das Firmen-Layout durch Verwendung + eines Hintergrund-PDFs. Dieses kann leicht mit dem eigenen + Lieblingsprogramm erstellt werden (Openoffice, Inkscape, Gimp, + Adobe*)
Hintergrund-PDF umschaltbar auf "nur erste Seite"
+ (Standard) oder "alle Seiten" (Option
+ "bgPdfFirstPageOnly
" in Datei
+ letter.lco
)
Hintergrund-PDF für Ausdruck auf bereits bedrucktem
+ Briefpapier abschaltbar. Es wird dann nur bei per E-Mail
+ versendeten Dokumenten eingebunden (Option
+ "bgPdfEmailOnly
" in Datei
+ letter.lco
).
Nutzung der Layout-Funktionen von LaTeX für Seitenumbruch, + Wiederholung von Kopfzeilen, Zwischensummen etc. (danke an + Kai-Martin Knaak für die Vorarbeit)
Anzeige des Empfängerlandes im Adressfeld nur, wenn es vom + Land des eigenen Unternehmens abweicht (also die Rechnung das + Land verlässt).
Multisprachfähig leicht um weitere Sprachen zu erweitern,
+ alle Ãbersetzungen in der Datei
+ translatinos.tex
.
Auflistung von Bruttopreisen für Endverbraucher.
Vorlagenverzeichnis mit Option f-tex anlegen, siehe: Vorlagenverzeichnis anlegen. Das Vorlagensystem + funktioniert jetzt schon, hat allerdings noch einen + Beispiel-Briefkopf.
Erstelle eine pdf-Hintergrund Datei und verlinke sie nach
+ ./letter_head.pdf
.
Editiere den Bereich "settings
" in der
+ datei letter.lco
.
oder etwas detaillierter:
Es wird eine Datei sample.lco
erstellt
+ und diese nach letter.lco
verlinkt. Eigentlich
+ ist dies die Datei die für die firmenspezifischen Anpassungen
+ gedacht ist. Da die Einstiegshürde in LaTeX nicht ganz niedrig ist,
+ wird in dieser Datei auf ein Hintergrund-PDF verwiesen. Ich empfehle
+ über dieses PDF die persönlichen Layoutanpassungen vorzunehmen und
+ sample.lco
unverändert zu lassen. Die Anpassung
+ über eine *.lco
-Datei, die letztlich auf
+ letter.lco
verlinkt ist ist aber auch
+ möglich.
Es wird eine Datei sample_head.pdf
mit
+ ausgeliefert, diese wird nach letter_head.pdf
+ verlinkt. Damit gibt es schon mal eine funktionsfähige Vorlage.
+ Schau Dir nach Abschluss der Installation die Datei
+ sample_head.pdf
an und erstelle ein
+ entsprechendes PDF passend zum Briefkopf Deiner Firma, diese dann im
+ Template Verzeichniss ablegen und statt
+ sample_head.pdf
nach
+ letter_head.pdf
verlinken.
Letzlich muss letter_head.pdf
auf das
+ passende Hintergrund-PDF verweisen, welches gewünschten Briefkopf
+ enthält.
Es wird eine Datei mydata.tex.example
+ ausgeliefert, die nach mytdata.tex
verlinkt
+ ist. Bei verwendetem Hintergrund-PDF wird nur der Eintrag für das
+ Land verwendet. Die Datei muss also nicht angefasst werden. Die
+ anderen Werte sind für das Modul 'lp' (Label Print in erp - zur Zeit
+ nicht im öffentlichen Zweig).
Alle Anpassungen zum Briefkopf, Fusszeilen, Firmenlogos, etc.
+ sollten über die Hintergrund-PDF-Datei oder die
+ *.lco
-Datei erfolgen.
Das Konzept von kivitendo sieht vor, für jedes Dokument + (Auftragsbestätigung, Lieferschein, Rechnung, etc.) eine + LaTeX-Vorlage vorzuhalten, dies ist sehr wartungsunfreundlich. Auch + das Einlesen einer einheitlichen Quelle für den Briefkopf bringt nur + bedingte Vorteile, da hier leicht die Pflege der Artikel-Tabellen + aus dem Ruder läuft. Bei dem vorliegenden Ansatz wird für alle + briefartigen Dokumente mit Artikel-Tabellen eine einheitliche + LaTeX-Vorlage verwendet, welche über Codeweichen die Besonderheiten + der jeweiligen Dokumente berücksichtigt:
Tabellen mit oder ohne Preis
Sprache der Tabellenüberschriften etc.
Anpassung der Bezugs-Zeile (z.B. Rechnungsnummer versus + Angebotsnummer)
Darstellung von Brutto oder Netto-Preisen in der + Auflistung (Endverbraucher versus gewerblicher Kunde)
Nachteil:
LaTeX hat ohnehin eine sehr steile Lehrnkurve. Die Datei
+ letter.tex
ist sehr komplex und verstärkt damit
+ diesen Effekt noch einmal erheblich. Wer LaTeX-Erfahrung hat, oder
+ geübt ist Scriptsparachen nachzuvollziehen kann natürlich auch
+ innerhalb der Tabellendarstellung gut persönliche Anpassungen
+ vornehmen. Aber man kann sich hier bei Veränderungen sehr schnell
+ heftig in den Fuss schiessen.
Wer nicht so tief in die Materie einsteigen will oder leicht
+ zu frustrieren ist, sollte sein Hintergrund-PDF auf Basis der
+ mitglieferten Datei sample_head.pdf
erstellen,
+ und sich an der Form der dargestellten Tabellen, wie sie
+ ausgeliefert werden, erfreuen.
Kleiner Tipp: Nicht zu viel auf einmal wollen, lieber kleine, + kontinuierliche Schritte gehen.
Der auszuweisende Bruttopreis wird innerhalb der + LaTeX-Umgebung berechnet. Es gibt zwar ein Feld, um bei Aufträgen + "alle Preise Brutto" auszuwählen, aber:
hierfür müssen die Preise auch in Brutto in der Datenbank + stehen (ja - das lässt sich über die Preisgruppen und die + Zuordung einer Default-Preisgruppe handhaben)
man darf beim Anlegen des Vorgangs nicht vergessen, dieses + Häkchen zu setzen. (Das ist in der Praxis, wenn man sowohl + Endverbraucher als auch Gewerbekunden beliefert, der eigentliche + Knackpunkt)
Es gibt mit f-tex eine weitere Alternative. Die Information ob + Brutto oder Nettorechnung wird mit den Zahlarten verknüpft. + Zahlarten bei denen Rechnungen, Angebote, etc, in Brutto ausgegeben + werden sollen, enden mit "_E" (für Endverbraucher). Falls identische + Zahlarten für Gewerbekunden und Endverbraucher vorhanden sind, legt + man diese einfach doppelt an (einmal mit der Namensendung "_E"). + Gewinn:
Die Entscheidung, ob Nettopreise ausgewiesen werden, ist + nicht mehr fix mit einer Preisliste verbunden.
Die Default-Zahlart kann im Kundendatensatz hinterlegt + werden, und man muss nicht mehr daran denken, "alle Preise + Netto" auszuwählen.
Die Entscheidung, ob Netto- oder Bruttopreise ausgewiesen + werden, kann direkt beim Drucken revidiert werden, ohne dass + sich der Auftragswert ändert.
In Lieferscheinen kommen shipto*
-Variablen
+ im Adressfeld zum Einsatz. Wenn die
+ shipto*
-Variable leer ist, wird die entsprechende
+ Adressvariable eingesetzt. Wenn also die Lieferadresse in StraÃe,
+ Hausnummer und Ort abweicht, müssen auch nur diese Felder in der
+ Lieferadresse ausgefüllt werden. Für den Firmenname wird der Wert
+ der Hauptadresse angezeigt.
Hierbei handelt es sich um einen Dokumentensatz der mit + odt-Vorlagen erstellt wurde. Es gibt in dem Verzeichnis eine + Readme-Datei, die eventuell aktueller als die Dokumentation hier ist. + Die odt-Vorlagen in diesem Verzeichnis "rev-odt" wurden von revamp-it, + Zürich erstellt und werden laufend aktualisiert. Ein paar der + Formulierungen in den Druckvorlagen entsprechen dem Schweizer + Sprachgebrauch, z.B. "Offerte" oder "allfällig".
Hinweis zum Einsatz des Feldes "Land" bei den Stammdaten für + KundInnen und LieferantInnen, sowie bei Lieferadressen: Die in diesem + Vorlagensatz vorhandenen Vorlagen erwarten für "Land" das + entsprechende Kürzel, das in Adressen vor die Postleitzahl gesetzt + wird. Das Feld kann auch komplett leer bleiben. Wer dies anders + handhaben möchte, muss die Vorlagen entsprechend anpassen.
odt-Vorlagen können mit LibreOffice oder OpenOffice editiert und + den eigenen Bedürfnissen angepasst werden. Wichtig beim Editieren von + if-Blöcken ist, dass immer der gesamte Block überschrieben werden muss + und nicht nur Teile davon, da dies sonst oft zu einer odt-Datei führt, + die vom Parser nicht korrekt gelesen werden kann.
Mahnungen können unter folgenden Einschränkungen mit den + odt-Vorlagen im Vorlagensatz rev-odt erzeugt werden:
als Druckoption steht nur 'PDF(OpenDocument/OASIS)' zur + Verfügung, das heisst, die Mahnungen werden als PDF-Datei + ausgegeben.
für jede Rechnung muss eine eigene Mahnung erzeugt werden + (auch wenn bei einzelnen KundInnen mehrere überfällige Rechnungen + vorhanden sind).
Mehrere Mahnungen für eine Kundin / einen Kunden werden zu einer + PDF-Datei zusammengefasst
Die Vorlagen zahlungserinnerung.odt sowie mahnung.odt sind für + das Erstellen einer Zahlungserinnerung bzw. Mahnung selbst vorgesehen, + die Vorlage mahnung_invoice.odt für das Erstellen einer Rechnung über + die verrechneten Mahngebühren und Verzugszinsen.
Zur Zeit gibt es in kivitendo noch keine Möglichkeit, + odt-Vorlagen bei Briefen und Pflichtenheften einzusetzen. + Entsprechende Vorlagen sind deshalb nicht vorhanden.
Fehlermeldungen, Anregungen und Wünsche bitte senden an: + empfang@revamp-it.ch
In den allermeisten Installationen sollte das Drucken jetzt + schon funktionieren. Sollte ein Fehler auftreten, wirft TeX sehr lange + Fehlerbeschreibungen, der eigentliche Fehler ist immer die erste + Zeile, die mit einem Ausrufezeichen anfängt. Häufig auftretende Fehler + sind zum Beispiel:
! LaTeX Error: File `eurosym.sty' not found. Die + entsprechende LaTeX-Bibliothek wurde nicht gefunden. Das tritt vor + allem bei Vorlagen aus der Community auf. Installieren Sie die + entsprechenden Pakete.
! Package inputenc Error: Unicode char \u8:... set up for + use with LaTeX. Dieser Fehler tritt auf, wenn sie versuchen mit + einer Standardinstallation exotische utf8 Zeichen zu drucken. + TeXLive unterstützt von Haus nur romanische Schriften und muss mit + diversen Tricks dazu gebracht werden andere Zeichen zu + akzeptieren. Adere TeX Systeme wie XeTeX schaffen hier + Abhilfe.
Wird gar kein Fehler angezeigt, sondern nur der Name des
+ Templates, heiÃt das normalerweise, dass das LaTeX Binary nicht
+ gefunden wurde. Prüfen Sie den Namen in der Konfiguration (Standard:
+ pdflatex
), und stellen Sie sicher, dass pdflatex
+ (oder das von Ihnen verwendete System) vom Webserver ausgeführt werden
+ darf.
Wenn sich das Problem nicht auf Grund der Ausgabe im Webbrowser + verifizieren lässt:
editiere [kivitendo-home]/config/kivitendo.conf und ändere + "keep_temp_files" auf 1
+
keep_temp_files = 1;
+
bei fastcgi oder mod_perl den Webserver neu Starten
Nochmal einen Druckversuch im Webfrontend auslösen
wechsel in das users Verzeichnis von kivitendo
+
cd [kivitendo-home]/users
+
LaTeX Suchpfad anpassen:
+
export TEXINPUTS=".:[kivitendo-home]/templates/[aktuelles_template_verzeichniss]:"
+
Finde heraus, welche Datei kivitendo beim letzten Durchlauf + erstellt hat
+
ls -lahtr ./1*.tex
+
Es sollte die letzte Datei ganz unten sein
für besseren Hinweis auf Fehler texdatei nochmals + übersetzen
+
pdflatex ./1*.tex
+
in der *.tex datei nach dem Fehler suchen.