X-Git-Url: http://wagnertech.de/git?a=blobdiff_plain;f=doc%2Fhtml%2Fch02s04.html;h=9a1e409b3694fc949576236c761f091be9febeb8;hb=4bacfb02354f2591cb7d750962109976a570233b;hp=942e21c3682e440448c092f92a1244ccee23b16f;hpb=15f021a67aa7e26458a3fbac8efe89ef9c0b0657;p=kivitendo-erp.git diff --git a/doc/html/ch02s04.html b/doc/html/ch02s04.html index 942e21c36..9a1e409b3 100644 --- a/doc/html/ch02s04.html +++ b/doc/html/ch02s04.html @@ -1,35 +1,48 @@ - - 2.4. Anpassung der PostgreSQL-Konfiguration

2.4. Anpassung der PostgreSQL-Konfiguration

PostgreSQL muss auf verschiedene Weisen angepasst werden.

2.4.1. Zeichensätze/die Verwendung von UTF-8

Lx-Office kann komplett mit UTF-8 als Zeichensatz verwendet - werden. Dabei gibt es zwei Punkte zu beachten: PostgreSQL muss in - Version 8.2 oder neuer benutzt werden, und der - PostgreSQL-Datenbankcluster muss ebenfalls mit UTF-8 als Locale - angelegt worden sein.

Dieses ist kann überprüft werden: ist das Encoding der Datenbank “template1” “UTF8”, so kann auch Lx-Office mit UTF-8 - betrieben werden. Andernfalls ist es notwendig, einen neuen Datenbankcluster mit UTF-8-Encoding anzulegen und diesen zu - verwenden. Unter Debian und Ubuntu kann dies z.B. für PostgreSQL 8.2 mit dem folgenden Befehl getan werden:

pg_createcluster --locale=de_DE.UTF-8 --encoding=UTF-8 8.2 clustername

Die Datenbankversionsnummer muss an die tatsächlich verwendete Versionsnummer angepasst werden.

Unter anderen Distributionen gibt es ähnliche Methoden.

Wurde PostgreSQL nicht mit UTF-8 als Encoding initialisiert und - ist ein Neuanlegen eines weiteren Clusters nicht möglich, so kann - Lx-Office mit ISO-8859-15 als Encoding betrieben werden.

Das Encoding einer Datenbank kann in psql mit \l geprüft werden.

2.4.2. Änderungen an Konfigurationsdateien

In der Datei postgresql.conf, die je nach + + 2.4. Anpassung der PostgreSQL-Konfiguration

2.4. Anpassung der PostgreSQL-Konfiguration

PostgreSQL muss auf verschiedene Weisen angepasst werden.

2.4.1. Zeichensätze/die Verwendung von UTF-8

Bei aktuellen Serverinstallationen braucht man hier meist nicht + eingreifen

Dieses kann überprüft werden: ist das Encoding der Datenbank + “template1” “UTF8”, so braucht man nichts weiteres diesbezueglich + unternehmen. Zum Testen: + +

su postgres
+echo '\l' | psql
+exit 

+ + Andernfalls ist es notwendig, einen neuen Datenbankcluster mit + UTF-8-Encoding anzulegen und diesen zu verwenden. Unter Debian und + Ubuntu kann dies z.B. für PostgreSQL 8.2 mit dem folgenden Befehl + getan werden:

pg_createcluster --locale=de_DE.UTF-8 --encoding=UTF-8 8.2 clustername

Die Datenbankversionsnummer muss an die tatsächlich verwendete + Versionsnummer angepasst werden.

Unter anderen Distributionen gibt es ähnliche Methoden.

Wurde PostgreSQL nicht mit UTF-8 als Encoding initialisiert und + ist ein Neuanlegen eines weiteren Clusters nicht möglich, so kann + kivitendo mit ISO-8859-15 als Encoding betrieben werden.

Das Encoding einer Datenbank kann in psql mit + \l geprüft werden.

2.4.2. Änderungen an Konfigurationsdateien

In der Datei postgresql.conf, die je nach Distribution in verschiedenen Verzeichnissen liegen kann (z.B. /var/lib/pgsql/data/ oder - /etc/postgresql/, muss sichergestellt werden, dass - TCP/IP-Verbindungen aktiviert sind. Das Verhalten wird über den + /etc/postgresql/, muss sichergestellt werden, + dass TCP/IP-Verbindungen aktiviert sind. Das Verhalten wird über den Parameter listen_address gesteuert. Laufen - PostgreSQL und Lx-Office auf demselben Rechner, so kann dort der Wert - localhost verwendet werden. Andernfalls müssen + PostgreSQL und kivitendo auf demselben Rechner, so kann dort der Wert + localhost verwendet werden. Andernfalls müssen Datenbankverbindungen auch von anderen Rechnern aus zugelassen werden, was mit dem Wert * geschieht.

In der Datei pg_hba.conf, die im gleichen - Verzeichnis wie die postgresql.conf zu finden sein - sollte, müssen die Berichtigungen für den Zugriff geändert werden. - Hier gibt es mehrere Möglichkeiten. Eine besteht darin, lokale - Verbindungen immer zuzulassen:

local all all trust
-host all all 127.0.0.1 255.0.0.0 trust

Besser ist es, für eine bestimmte Datenbank Zugriff nur per - Passwort zuzulassen. Beispielsweise:

local all lxoffice password
-host all lxoffice 127.0.0.1 255.255.255.255 password

2.4.3. Erweiterung für servergespeicherte Prozeduren

In der Datenbank template1 muss die - Unterstützung für servergespeicherte Prozeduren eingerichet werden. - Melden Sie sich dafür als Benutzer “postgres” an der Datenbank an, und - führen Sie die folgenden Kommandos aus:

create language 'plpgsql';

2.4.4. Datenbankbenutzer anlegen

Wenn Sie nicht den Datenbanksuperuser “postgres” zum Zugriff + Verzeichnis wie die postgresql.conf zu finden + sein sollte, müssen die Berichtigungen für den Zugriff geändert + werden. Hier gibt es mehrere Möglichkeiten. sinnvoll ist es nur die + nögiten Verbindungen immer zuzulassen, für eine lokal laufenden + Datenbank zum Beispiel:

local all kivitendo password
+host all kivitendo 127.0.0.1 255.255.255.255 password

2.4.3. Erweiterung für servergespeicherte Prozeduren

In der Datenbank template1 muss die + Unterstützung für servergespeicherte Prozeduren eingerichet werden. + Melden Sie sich dafür als Benutzer “postgres” an der Datenbank an: +

su - postgres
+psql template1

+ + führen Sie die folgenden Kommandos aus:

create language 'plpgsql';
+\q

2.4.4. Datenbankbenutzer anlegen

Wenn Sie nicht den Datenbanksuperuser “postgres” zum Zugriff benutzen wollen, so sollten Sie bei PostgreSQL einen neuen Benutzer anlegen. Ein Beispiel, wie Sie einen neuen Benutzer anlegen - können:

su - postgres createuser -d -P lxoffice

Wenn Sie später einen Datenbankzugriff konfigurieren, verändern - Sie den evtl. voreingestellten Benutzer “postgres” auf “lxoffice” bzw. - den hier gewählten Benutzernamen.

\ No newline at end of file + können:

su - postgres
+createuser -d -P kivitendo
+exit

Wenn Sie später einen Datenbankzugriff konfigurieren, verändern + Sie den evtl. voreingestellten Benutzer “postgres” auf “kivitendo” bzw. + den hier gewählten Benutzernamen.

\ No newline at end of file