X-Git-Url: http://wagnertech.de/git?a=blobdiff_plain;f=doc%2Fhtml%2Fch02s10.html;h=1127acdd8a23cb8a59ae34478c3886bdd60db894;hb=c62a6cabffc11bdb2d3fda2025fef2f3d07c5ba9;hp=5128ec1da4cf7edc438e22d50393a1204aeb8cd5;hpb=a71821962da6b8b6b16cdd44c6d446c7112fe03e;p=kivitendo-erp.git diff --git a/doc/html/ch02s10.html b/doc/html/ch02s10.html index 5128ec1da..1127acdd8 100644 --- a/doc/html/ch02s10.html +++ b/doc/html/ch02s10.html @@ -1,58 +1,23 @@ - 2.10. OpenDocument-Vorlagen

2.10. OpenDocument-Vorlagen

Lx-Office unterstützt die Verwendung von Vorlagen im - OpenDocument-Format, wie es OpenOffice.org ab Version 2 erzeugt. - Lx-Office kann dabei sowohl neue OpenDocument-Dokumente als auch aus - diesen direkt PDF-Dateien erzeugen. Um die Unterstützung von - OpenDocument-Vorlagen zu aktivieren muss in der Datei - config/lx_office.conf die Variable - opendocument im Abschnitt - print_templates auf ‘1’ stehen. - Dieses ist die Standardeinstellung.

Weiterhin muss in der Datei - config/lx_office.conf die Variable - dbcharset im Abschnitt system auf - die Zeichenkodierung gesetzt werden, die auch bei der Speicherung der - Daten in der Datenbank verwendet wird. Diese ist in den meisten Fällen - "UTF-8".

Während die Erzeugung von reinen OpenDocument-Dateien keinerlei - weitere Software benötigt, wird zur Umwandlung dieser Dateien in PDF - OpenOffice.org benötigt. Soll dieses Feature genutzt werden, so muss - neben OpenOffice.org ab Version 2 auch der “X virtual frame buffer” - (xvfb) installiert werden. Bei Debian ist er im Paket “xvfb” enthalten. - Andere Distributionen enthalten ihn in anderen Paketen.

Nach der Installation müssen in der Datei - config/lx_config.conf zwei weitere Variablen - angepasst werden: openofficeorg_writer muss den - vollständigen Pfad zur OpenOffice.org Writer-Anwendung enthalten. - xvfb muss den Pfad zum “X virtual frame buffer” - enthalten. Beide stehen im Abschnitt - applications.

Zusätzlich gibt es zwei verschiedene Arten, wie Lx-Office mit - OpenOffice kommuniziert. Die erste Variante, die benutzt wird, wenn die - Variable $openofficeorg_daemon gesetzt ist, startet - ein OpenOffice, das auch nach der Umwandlung des Dokumentes gestartet - bleibt. Bei weiteren Umwandlungen wird dann diese laufende Instanz - benutzt. Der Vorteil ist, dass die Zeit zur Umwandlung deutlich - reduziert wird, weil nicht für jedes Dokument ein OpenOffice gestartet - werden muss. Der Nachteil ist, dass diese Methode Python und die - Python-UNO-Bindings benötigt, die Bestandteil von OpenOffice 2 - sind.

Ist $openofficeorg_daemon nicht gesetzt, so - wird für jedes Dokument OpenOffice neu gestartet und die Konvertierung - mit Hilfe eines Makros durchgeführt. Dieses Makro muss in der - Dokumentenvorlage enthalten sein und - “Standard.Conversion.ConvertSelfToPDF()” heißen. Die Beispielvorlage - ‘templates/mastertemplates/German/invoice.odt’ - enthält ein solches Makro, das in jeder anderen Dokumentenvorlage - ebenfalls enthalten sein muss.

Als letztes muss herausgefunden werden, welchen Namen - OpenOffice.org Writer dem Verzeichnis mit den Benutzereinstellungen - gibt. Unter Debian ist dies momentan - ~/.openoffice.org2. Sollte der Name bei Ihrer - OpenOffice.org-Installation anders sein, so muss das Verzeichnis - users/.openoffice.org2 entsprechend umbenannt werden. - Ist der Name z.B. einfach nur .openoffice, so wäre - folgender Befehl auszuführen:

- mv users/.openoffice.org2 - users/.openoffice -

Dieses Verzeichnis, wie auch das komplette - users-Verzeichnis, muss vom Webserver beschreibbar - sein. Dieses wurde bereits erledigt (siehe Manuelle Installation des Programmpaketes), kann aber - erneut überprüft werden, wenn die Konvertierung nach PDF - fehlschlägt.

\ No newline at end of file + 2.10. Drucker- und Systemverwaltung

2.10. Drucker- und Systemverwaltung

Im Administrationsmenü gibt es ferner noch die beiden Menüpunkte + Druckeradministration und System.

2.10.1. Druckeradministration

Unter dem Menüpunkt Druckeradministration lassen sich beliebig + viele "Druckbefehle" im System verwalten. Diese Befehle werden + mandantenweise zugeordnet. Unter Druckerbeschreibung wird der Namen + des Druckbefehls festgelegt, der dann in der Druckerauswahl des Belegs + angezeigt wird.

Unter Druckbefehl definiert man den eigentlichen Druckbefehl, + der direkt auf dem Webserver ausgeführt wird, bspw. 'lpr -P + meinDrucker' oder ein kompletter Pfad zu einem Skript + (/usr/local/src/kivitendo/scripts/pdf_druck_in_verzeichnis.sh). Wird + ferner noch ein optionales Vorlagenkürzel verwendet, wird dieses + Kürzel bei der Auswahl der Druckvorlagendatei mit einem Unterstrich + ergänzt, ist bspw. das Kürzel 'epson_drucker' definiert, so wird beim + Ausdruck eines Angebots folgende Vorlage geparst: + sales_quotation_epson_drucker.tex.

2.10.2. System sperren / entsperren

Unter dem Menüpunkt System gibt es den Eintrag 'Installation + sperren/entsperren'. Setzt man diese Sperre so ist der Zugang zu der + gesamten kivitendo Installation gesperrt.

Falls die Sperre gesetzt ist, erscheint anstelle der + Anmeldemaske die Information: 'kivitendo ist momentan zwecks + Wartungsarbeiten nicht zugänglich.'.

Wichtig zu erwähnen ist hierbei noch, dass sich kivitendo + automatisch 'sperrt', falls es bei einem Versionsupdate zu einem + Datenbankfehler kam. Somit kann hier nicht aus Versehen mit einem + inkonsistenten Datenbestand weitergearbeitet werden.

\ No newline at end of file