X-Git-Url: http://wagnertech.de/git?a=blobdiff_plain;f=doc%2Fhtml%2Fch02s10.html;h=2a1353dd8735fd2a318adf1a6363639dbf85c7c6;hb=8974129421f2b7c98495f8036e5f4d2d0ac7b738;hp=d9bbfec8db7e888763f6b3572a2025b0832a3a5b;hpb=a7121495cf3620bf1236a35675cfd1fecfb9820a;p=kivitendo-erp.git diff --git a/doc/html/ch02s10.html b/doc/html/ch02s10.html index d9bbfec8d..2a1353dd8 100644 --- a/doc/html/ch02s10.html +++ b/doc/html/ch02s10.html @@ -1,27 +1,36 @@
-Das Drucksystem von kivitendo benutzt von Haus aus LaTeX Vorlagen.
- Um drucken zu können, braucht der Server ein geeignetes LaTeX System. Am
- einfachsten ist dazu eine texlive
Installation. Unter
- Debianoiden Betriebssystemen sind das die Pakete:
- texlive-latex-base texlive-latex-extra
- texlive-fonts-recommended
-
Diese hinteren beiden enthalten Bibliotheken und Schriftarten die - von den Standardvorlagen verwendet werden.
TODO: rpm Pakete.
In den allermeisten Installationen sollte drucken jetzt schon - funktionieren. Sollte ein Fehler auftreten wirft TeX sehr lange - Fehlerbeschreibungen, der eigentliche Fehler ist immer die erste Zeite - die mit einem Ausrufezeichen anfängt. Häufig auftretende Fehler sind zum - Beispiel:
! LaTeX Error: File `eurosym.sty' not found. Die entsprechende - LaTeX-Bibliothek wurde nicht gefunden. Das tritt vor allem bei - Vorlagen aus der Community auf. Installieren Sie die entsprechenden - Pakete.
! Package inputenc Error: Unicode char \u8:æ¡ not set up for - use with LaTeX. Dieser Fehler tritt auf, wenn sie versuchen mit - einer Standardinstallation exotische utf8 Zeichen zu drucken. - TeXLive unterstützt von Haus nur romanische Schriften und muss mit - diversen Tricks dazu gebracht werden andere Zeichen zu akzeptieren. - Adere TeX Systeme wie XeTeX schaffen hier Abhilfe.
Wird garkein Fehler angezeigt sondern nur der Name des Templates,
- heiÃt das normalerweise, dass das LaTeX Binary nicht gefunden wurde.
- Prüfen Sie den Namen in der Konfiguration (Standard:
- pdflatex
), und stellen Sie sicher, dass pdflatex
- (oder das von Ihnen verwendete System) vom Webserver ausgeführt werden
- darf.
kivitendo kann direkt aus dem Programm heraus E-Mails versenden, z.B. um ein Angebot direkt an einen Kunden zu + verschicken. Damit dies funktioniert, muss eingestellt werden, über welchen Server die E-Mails verschickt werden sollen. kivitendo + unterstützt dabei zwei Mechanismen: Versand über einen lokalen E-Mail-Server (z.B. mit Postfix⢠oder + Eximâ¢, was auch die standardmäÃig aktive Methode ist) sowie Versand über einen SMTP-Server (z.B. der des + eigenen Internet-Providers).
Welche Methode und welcher Server verwendet werden, wird über die Konfigurationsdatei config/kivitendo.conf
+ festgelegt. Dort befinden sich alle Einstellungen zu diesem Thema im Abschnitt '[mail_delivery]
'.
Diese Methode bietet sich an, wenn auf dem Server, auf dem kivitendo läuft, bereits ein funktionsfähiger E-Mail-Server wie + z.B. Postfixâ¢, Exim⢠oder Sendmail⢠läuft.
Um diese Methode auszuwählen, muss der Konfigurationsparameter 'method = sendmail
' gesetzt sein. Dies ist
+ gleichzeitig der Standardwert, falls er nicht verändert wird.
Um zu kontrollieren, wie das Programm zum Einliefern gestartet wird, dient der Parameter 'sendmail =
+ ...
'. Der Standardwert verweist auf das Programm /usr/bin/sendmail
, das bei allen oben genannten
+ E-Mail-Serverprodukten für diesen Zweck funktionieren sollte.
Die Konfiguration des E-Mail-Servers selber würde den Rahmen dieses sprengen. Hierfür sei auf die Dokumentation des + E-Mail-Servers verwiesen.
Diese Methode bietet sich an, wenn kein lokaler E-Mail-Server vorhanden oder zwar einer vorhanden, dieser aber nicht + konfiguriert ist.
Um diese Methode auszuwählen, muss der Konfigurationsparameter 'method = smtp
' gesetzt sein. Die folgenden
+ Parameter dienen dabei der weiteren Konfiguration:
hostname
+ Name oder IP-Adresse des SMTP-Servers. Standardwert: 'localhost
'
port
+ Portnummer. Der Standardwert hängt von der verwendeten Verschlüsselungsmethode ab. Gilt 'security =
+ none
' oder 'security = tls
', so ist 25 die Standardportnummer. Für 'security =
+ ssl
' ist 465 die Portnummer. Muss normalerweise nicht geändert werden.
security
+ Wahl der zu verwendenden Verschlüsselung der Verbindung mit dem Server. Standardwert ist
+ 'none
', wodurch keine Verschlüsselung verwendet wird. Mit 'tls
' wird TLS-Verschlüsselung
+ eingeschaltet, und mit 'ssl
' wird Verschlüsselung via SSL eingeschaltet. Achtung: Für
+ 'tls
' und 'ssl
' werden zusätzliche Perl-Module benötigt (siehe unten).
login
und password
+ Falls der E-Mail-Server eine Authentifizierung verlangt, so können mit diesen zwei Parametern der Benutzername + und das Passwort angegeben werden. Wird Authentifizierung verwendet, so sollte aus Sicherheitsgründen auch eine Form von + Verschlüsselung aktiviert werden.
Wird Verschlüsselung über TLS oder SSL aktiviert, so werden zusätzliche Perl-Module benötigt. Diese sind:
TLS-Verschlüsselung: Modul Net::SSLGlue
(Debian-Paketname
+ libnet-sslglue-perl
, Fedora Core: perl-Net-SSLGlue
, openSUSE:
+ perl-Net-SSLGlue
+
SSL-Verschlüsselung: Modul Net::SMTP::SSL
(Debian-Paketname
+ libnet-smtp-ssl-perl
, Fedora Core: perl-Net-SMTP-SSL
, openSUSE:
+ perl-Net-SMTP-SSL
+