X-Git-Url: http://wagnertech.de/git?a=blobdiff_plain;f=doc%2Fhtml%2Fch02s10.html;h=e78a3d507599c4fa25f77e2725130cc0f180c471;hb=2f189aa225f9730ce5e95c415b3a50afd5866aa4;hp=d050121df6f40979a3c6ec6941e7167c52ddae92;hpb=d3a086e3786cb08150b3201f69fde5b7d55b3b03;p=kivitendo-erp.git diff --git a/doc/html/ch02s10.html b/doc/html/ch02s10.html index d050121df..e78a3d507 100644 --- a/doc/html/ch02s10.html +++ b/doc/html/ch02s10.html @@ -1,170 +1,36 @@
-Das Drucksystem von kivitendo benutzt von Haus aus LaTeX Vorlagen.
- Um drucken zu können, braucht der Server ein geeignetes LaTeX System. Am
- einfachsten ist dazu eine texlive
Installation. Unter
- Debianoiden Betriebssystemen installiert man die Pakete mit:
-
aptitude install \ - texlive-base-bin \ -texlive-latex-recommended \ -texlive-fonts-recommended \ -texlive-latex-extra \ -texlive-lang-german \ -texlive-generic-extra -
-
TODO: rpm Pakete.
kivitendo bringt 3 alternative Vorlagensätze mit:
Bei einem neuen Benutzer/Mandanten lässt sich einer dieser Vorlagensätze - als Basis für die zu druckenden Dokumente auswählen:
-
unter: -Administration -> Benutzerverwaltung -> [ein Benutzer] - Erzeuge Vorlagen, Name: [Name für das neue Vorlagenverzeichnis] - Vorlagen auswählen: [Default, f-tex oder RB] - -> Speichern -
-
der gleiche Vorlagensatz kann, wenn er mal angelegt ist, bei mehreren Benutzern verwendet werden.
Die Abhängigkeiten kann man prüfen mit:
-
/scripts/installation_check.pl -l
-
Der standard Vorlagensatz von Kivitendo. Wie unter - http://demo.kivitendo.org zu sehen.
Ein Vorlagensatz, der in Wenigen Minuten alle Dokumente zur stellt.
./letter_head.pdf
oder etwas Detaillierter:
- Es wird eine Datei sample.lco erstellt und diese nach letter.lco verlinkt. - Eigentlich ist dies die Datei die für die Firmenspezifischen Anpassungen - gedacht ist. Da die Einstiegshürde in LaTeX nicht ganz niedrig ist, wird in - dieser Datei auf ein Hintergrundpdf verwiesen. Ich empfehle über dieses pdf - die persönlichen Layoutanpassungen vorzunehmen und sample.lco unverändert zu - lassen. Die die Anpassung über eine *.lco Datei die letztlich auf letter.lco - verlinkt ist ist aber auch möglich. -
- Es wird eine Datei sample_head.pdf mit ausgeliefert, diese wird nach - letter_head.pdf verlinkt. Damit gibt es schon mal eine Funktionsfähige - Vorlage. Schau Dir nach Abschluss der Installation die Datei sample_haed.pdf - an und erstelle ein entsprechendes pdf passend zum Briefkopf Deiner Firma, - diese dann im Template Verzeichniss ablegen und statt sample_head.pdf nach - letter_head.pdf verlinken. -
- letzlich muss ./letter_head.pdf auf das passende Hintergrundpdf verweisen, - welches gewünschten Briefkopf enthält. Bei Updates oder nach erneutem -
- Es wird eine Datei mydata.tex.example ausgeliefert die nach mytdata.tex - verlinkt ist. Bei verwendetem Hintergrundpdf wird nur der Eintrag für das - Land verwendet die Datei muss also nicht angefasst werden. Die Anderen Werte - sind für das Modul lp (Label Print in erp - zur Zeit nicht im - öffentlichen Zweig). -
- Alle Anpassungen zum Briefkopf, Fusszeilen, Firmenlogos, etc. - sollten über die Hintergrund pdf datei oder die *.lco Datei erfolgen. -
- Das Konzept von kivitendo sieht vor, für jedes Dokument - (Auftragsbestätigung, Lieferschein, Rechnung, etc.) eine - Latex-Vorlage vorzuhalten, dies ist sehr Wartungsunfreundlich. Auch - das Einlesen einer einheitlichen Quelle für den Briefkopf bringt nur - bedingte Vorteile, da hier leicht die Pflege der Artikel-Tabellen aus - dem Ruder läuft. Bei dem vorliegenden Ansatz wird für alle - Briefartigen Dokumente mit Artikel-Tabellen eine einheitliche - Latexvorlage verwendet, welche über Codeweichen die Besonderheiten - der jeweiligen Dokumente Berücksichtigt -
Nachteil:
- Latex hat ohnehin eine sehr steile Lehrnkurve. Die Datei letter.tex - ist sehr komplex und verstärkt damit diesen Effekt noch einmal erheblich. - Wer Latex-Erfahrung hat, oder geübt ist Scriptsparachen nachzuvollziehen kann - natürlich auch innerhalb der Tabellendarstellung gut persönliche Anpassungen - vornehmen. Aber man kann sich hier bei Veränderungen sehr schnell häftig in - den Fuss schiessen. -
Wer nicht so tief in die Materie einsteigen will oder leicht zu - frustrieren ist, sollte sein Hintergrund PDF auf Basis der mitglieferten - Datei sample_head.pdf erstellen, und sich an der Form der dargestellten Tabellen - wie sie ausgeliefert werden, erfreuen. -
Kleiner Tipp: - Nicht zu viel auf einmal wollen, lieber kleine kontinuierliche - Schritte gehen. -
Bruttopreise für Endvorbraucher
Der auszuweisende Bruttopreis wird innerhalb der LaTeX - Umgebung berechnet. es gibt zwar ein Feld um bei Aufträgen "alle Preise - Brutto" auszuwählen, aber:
- Es gibt mit f-tex eine weitere Alternative. Die Information ob Brutto oder - Nettorechnung wird mit den Zahlarten verknüpft. Zahlarten bei denen - Rechnungen, Angebote, etc, in Brutto ausgegeben werden sollen enden mit "_E" - (für Endverbraucher) Falls identische Zahlarten für Gewerbekunden und - Endverbraucher vorhanden sind legt man diese einfach doppelt an (einmal mit - der Namensendung "_E"). Gewinn:
Lieferadressen
In den allermeisten Installationen sollte drucken jetzt schon - funktionieren. Sollte ein Fehler auftreten wirft TeX sehr lange - Fehlerbeschreibungen, der eigentliche Fehler ist immer die erste Zeite - die mit einem Ausrufezeichen anfängt. Häufig auftretende Fehler sind zum - Beispiel:
! LaTeX Error: File `eurosym.sty' not found. Die entsprechende - LaTeX-Bibliothek wurde nicht gefunden. Das tritt vor allem bei - Vorlagen aus der Community auf. Installieren Sie die entsprechenden - Pakete.
! Package inputenc Error: Unicode char \u8:æ¡ not set up for - use with LaTeX. Dieser Fehler tritt auf, wenn sie versuchen mit - einer Standardinstallation exotische utf8 Zeichen zu drucken. - TeXLive unterstützt von Haus nur romanische Schriften und muss mit - diversen Tricks dazu gebracht werden andere Zeichen zu akzeptieren. - Adere TeX Systeme wie XeTeX schaffen hier Abhilfe.
Wird garkein Fehler angezeigt sondern nur der Name des Templates,
- heiÃt das normalerweise, dass das LaTeX Binary nicht gefunden wurde.
- Prüfen Sie den Namen in der Konfiguration (Standard:
- pdflatex
), und stellen Sie sicher, dass pdflatex
- (oder das von Ihnen verwendete System) vom Webserver ausgeführt werden
- darf.
Wenn sich das Problem nicht auf Grund der ausgabe im Webbrowser verifizieren lässt:
editiere [kivitendo-home]/config/kivitendo.conf und ändere "keep_tmp_files" auf 1
-
keep_temp_files = 1;
-
bei fastcgi oder mod_perl den Webserver neu Starten
Nochmal einen Druckversuch im Webfrontend auslösen
wechsele in das users Verzeichnis von kivitendo
-
cd [kivitendo-home]/users
-
LaTeX Suchpfad anpassen:
-
export TEXINPUTS=".:[kivitendo-home]/templates/[aktuelles_template_verzeichniss]:"
-
Finde herraus welche Datei kivitendo beim letzten Durchlauf erstellt hat
-
ls -lahtr ./1*.tex
-
Es sollte die letzte Datei ganz unten sein
für besseren Hinweis auf Fehler texdatei nochmals übersetzen
-
pdflatex ./1*.tex
-
in der *.tex datei nach dem Fehler suchen.
kivitendo kann direkt aus dem Programm heraus E-Mails versenden, z.B. um ein Angebot direkt an einen Kunden zu + verschicken. Damit dies funktioniert, muss eingestellt werden, über welchen Server die E-Mails verschickt werden sollen. kivitendo + unterstützt dabei zwei Mechanismen: Versand über einen lokalen E-Mail-Server (z.B. mit Postfix⢠oder + Eximâ¢, was auch die standardmäÃig aktive Methode ist) sowie Versand über einen SMTP-Server (z.B. der des + eigenen Internet-Providers).
Welche Methode und welcher Server verwendet werden, wird über die Konfigurationsdatei config/kivitendo.conf
+ festgelegt. Dort befinden sich alle Einstellungen zu diesem Thema im Abschnitt '[mail_delivery]
'.
Diese Methode bietet sich an, wenn auf dem Server, auf dem kivitendo läuft, bereits ein funktionsfähiger E-Mail-Server wie + z.B. Postfixâ¢, Exim⢠oder Sendmail⢠läuft.
Um diese Methode auszuwählen, muss der Konfigurationsparameter 'method = sendmail
' gesetzt sein. Dies ist
+ gleichzeitig der Standardwert, falls er nicht verändert wird.
Um zu kontrollieren, wie das Programm zum Einliefern gestartet wird, dient der Parameter 'sendmail =
+ ...
'. Der Standardwert verweist auf das Programm /usr/bin/sendmail
, das bei allen oben genannten
+ E-Mail-Serverprodukten für diesen Zweck funktionieren sollte.
Die Konfiguration des E-Mail-Servers selber würde den Rahmen dieses sprengen. Hierfür sei auf die Dokumentation des + E-Mail-Servers verwiesen.
Diese Methode bietet sich an, wenn kein lokaler E-Mail-Server vorhanden oder zwar einer vorhanden, dieser aber nicht + konfiguriert ist.
Um diese Methode auszuwählen, muss der Konfigurationsparameter 'method = smtp
' gesetzt sein. Die folgenden
+ Parameter dienen dabei der weiteren Konfiguration:
hostname
+ Name oder IP-Adresse des SMTP-Servers. Standardwert: 'localhost
'
port
+ Portnummer. Der Standardwert hängt von der verwendeten Verschlüsselungsmethode ab. Gilt 'security =
+ none
' oder 'security = tls
', so ist 25 die Standardportnummer. Für 'security =
+ ssl
' ist 465 die Portnummer. Muss normalerweise nicht geändert werden.
security
+ Wahl der zu verwendenden Verschlüsselung der Verbindung mit dem Server. Standardwert ist
+ 'none
', wodurch keine Verschlüsselung verwendet wird. Mit 'tls
' wird TLS-Verschlüsselung
+ eingeschaltet, und mit 'ssl
' wird Verschlüsselung via SSL eingeschaltet. Achtung: Für
+ 'tls
' und 'ssl
' werden zusätzliche Perl-Module benötigt (siehe unten).
login
und password
+ Falls der E-Mail-Server eine Authentifizierung verlangt, so können mit diesen zwei Parametern der Benutzername + und das Passwort angegeben werden. Wird Authentifizierung verwendet, so sollte aus Sicherheitsgründen auch eine Form von + Verschlüsselung aktiviert werden.
Wird Verschlüsselung über TLS oder SSL aktiviert, so werden zusätzliche Perl-Module benötigt. Diese sind:
TLS-Verschlüsselung: Modul Net::SSLGlue
(Debian-Paketname
+ libnet-sslglue-perl
, Fedora Core: perl-Net-SSLGlue
, openSuSE:
+ perl-Net-SSLGlue
+
SSL-Verschlüsselung: Modul Net::SMTP::SSL
(Debian-Paketname
+ libnet-smtp-ssl-perl
, Fedora Core: perl-Net-SMTP-SSL
, openSuSE:
+ perl-Net-SMTP-SSL
+