X-Git-Url: http://wagnertech.de/git?a=blobdiff_plain;f=doc%2Fhtml%2Fch02s12.html;h=21e599883c0ded190484aabf4ec554fb867de9ef;hb=8fec2dc1a8d85554b23c6333bac430d6004a6aed;hp=e7575f997e2a760e581413cf5806c3bb29deb491;hpb=a7121495cf3620bf1236a35675cfd1fecfb9820a;p=kivitendo-erp.git diff --git a/doc/html/ch02s12.html b/doc/html/ch02s12.html index e7575f997..21e599883 100644 --- a/doc/html/ch02s12.html +++ b/doc/html/ch02s12.html @@ -1,63 +1,135 @@ - 2.12. Konfiguration zur Einnahmenüberschussrechnung/Bilanzierung: EUR

2.12. Konfiguration zur Einnahmenüberschussrechnung/Bilanzierung: - EUR

2.12.1. Einführung

kivitendo besaß bis inklusive Version 2.6.3 einen - Konfigurationsparameter namens eur, der sich in der - Konfigurationsdatei config/lx_office.conf - befand. Somit galt er für alle Mandanten, die in dieser Installation - benutzt wurden.

Mit der nachfolgenden Version wurde der Parameter zum Einen in - die Mandantendatenbank verschoben und dabei auch gleich in drei - Einzelparameter aufgeteilt, mit denen sich das Verhalten genauer - steuern lässt.

2.12.2. Konfigurationsparameter

Es gibt drei Parameter, die die Gewinnermittlungsart, - Versteuerungsart und die Warenbuchungsmethode regeln:

- profit_determination -

Dieser Parameter legt die Berechnungsmethode für die - Gewinnermittlung fest. Er enthält entweder - balance für - Betriebsvermögensvergleich/Bilanzierung oder - income für die - Einnahmen-Überschuss-Rechnung.

- accounting_method -

Dieser Parameter steuert die Buchungs- und - Berechnungsmethoden für die Versteuerungsart. Er enthält - entweder accrual für die Soll-Versteuerung - oder cash für die Ist-Versteuerung.

- inventory_system -

Dieser Parameter legt die Warenbuchungsmethode fest. Er - enthält entweder perpetual für die - Bestandsmethode oder periodic für die - Aufwandsmethode.

Zum Vergleich der Funktionalität bis und nach 2.6.3: - eur = 1 bedeutete Einnahmen-Überschuss-Rechnung, - Ist-Versteuerung und Aufwandsmethode. eur = 0 - bedeutete hingegen Bilanzierung, Soll-Versteuerung und - Bestandsmethode.

Die Konfiguration "eur" unter - [system] in der Konfigurationsdatei - - config/kivitendo.conf wird nun nicht mehr - benötigt und kann entfernt werden. Dies muss manuell geschehen.

2.12.3. Festlegen der Parameter

Beim Anlegen eines neuen Mandanten bzw. einer neuen Datenbank in - der Admininstration können diese Optionen nun unabhängig voneinander - eingestellt werden.

Beim Upgrade bestehender Mandanten wird eur ausgelesen und die - Variablen werden so gesetzt, daß sich an der Funktionalität nichts - ändert.

Die aktuelle Konfiguration wird unter Nummernkreise und - Standardkonten unter dem neuen Punkt "Einstellungen" angezeigt - (read-only). Eine spätere Änderung ist für einen bestehenden Mandanten - nicht mehr möglich. Dies war auch vorher nicht möglich, bzw. - vorhandene Daten wurden so belassen und haben damit die Ergebnisse - verfälscht.

2.12.4. Bemerkungen zu Bestandsmethode

Die Bestandsmethode ist eigentlich eine sehr elegante Methode, - funktioniert in kivitendo aber nur unter bestimmten Bedingungen: - Voraussetzung ist, daß auch immer alle Einkaufsrechnungen gepflegt - werden, und man beim Jahreswechsel nicht mit einer leeren Datenbank - anfängt, da bei jedem Verkauf anhand der gesamten Rechnungshistorie - der Einkaufswert der Ware nach dem FIFO-Prinzip aus den - Einkaufsrechnungen berechnet wird.

Die Bestandsmethode kann vom Prinzip her also nur funktioneren, - wenn man mit den Buchungen bei Null anfängt, und man kann auch nicht - im laufenden Betrieb von der Aufwandsmethode zur Bestandsmethode - wechseln.

2.12.5. Bekannte Probleme

Bei bestimmten Berichten kann man derzeit noch inviduell - einstellen, ob man nach Ist- oder Sollversteuerung auswertet, und es - werden im Code Variablen wie $accrual oder $cash gesetzt. Diese - Codestellen wurden noch nicht angepasst, sondern nur die, wo bisher - die Konfigurationsvariable - $::lx_office_conf{system}->{eur} ausgewertet - wurde.

Es fehlen Hilfetext beim Neuanlegen eines Mandanten, was die - Optionen bewirken, z.B. mit zwei Standardfällen.

\ No newline at end of file + 2.12. Drucken mit kivitendo

2.12. Drucken mit kivitendo

Das Drucksystem von kivitendo benutzt von Haus aus LaTeX-Vorlagen. Um drucken zu können, braucht der Server ein geeignetes + LaTeX System. Am einfachsten ist dazu eine texlive Installation. Unter debianoiden Betriebssystemen installiert man + die Pakete mit:

+

aptitude install texlive-base-bin texlive-latex-recommended texlive-fonts-recommended \
+  texlive-latex-extra texlive-lang-german texlive-generic-extra

+

TODO: RPM-Pakete.

kivitendo bringt drei alternative Vorlagensätze mit:

Der ehemalige Druckvorlagensatz "Standard" wurde mit der Version 3.3 entfernt, da er nicht mehr gepflegt wurde.

2.12.1. Vorlagenverzeichnis anlegen

Es lässt sich ein initialer Vorlagensatz erstellen. Die LaTeX-System-Abhängigkeiten hierfür kann man prüfen mit:

./scripts/installation_check.pl -lv

Der Angemeldete Benutzer muss in einer Gruppe sein, die über das + Recht "Konfiguration -> Mandantenverwaltung" verfügt. Siehe auch Abschnitt 2.9.4, „Gruppen anlegen“. +

Im Userbereich lässt sich unter: + "System -> + Mandantenverwaltung -> Verschiedenes" die Option + "Neue Druckvorlagen aus Vorlagensatz erstellen" auswählen.

  1. + Vorlagen auswählen: Wählen Sie hier den Vorlagensatz aus, der kopiert werden soll + (RB, f-tex oder odt-rev.)

  2. + Neuer Name: Der Verzeichnisname für den neuen Vorlagensatz. Dieser kann im Rahmen der üblichen + Bedingungen für Verzeichnisnamen frei gewählt werden.

Nach dem Speichern wird das Vorlagenverzeichnis angelegt und ist für den aktuellen Mandanten ausgewählt. + Der gleiche Vorlagensatz kann, wenn er mal angelegt ist, bei mehreren Mandanten verwendet werden. + Eventuell müssen Anpassungen (Logo, Erscheinungsbild, etc) noch vorgenommen werden. Den Ordner findet man im Dateisystem unter + ./templates/[Neuer Name] +

2.12.2. Der Druckvorlagensatz RB

Hierbei handelt es sich um einen vollständigen LaTeX Dokumentensatz mit alternativem Design. Die odt oder html-Varianten sind nicht gepflegt.

Die konzeptionelle Idee der Vorlagen wird hier + auf Folie 5 bis 10 vorgestellt. Informationen zur Anpassung an die eigenen Firmendaten finden sich in der Datei Readme.tex im Vorlagenverzeichnis.

Eine kurze Übersicht der Features:

  • Mehrsprachenfähig, mit Deutscher und Englischer Übersetzung

  • Zentrale Konfigurationsdateien, die für alle Belege benutzt werden, z.B. für Kopf- und Fußzeilen, und Infos wie Bankdaten

  • mehrere vordefinierte Varianten für Logos/Hintergrundbilder

  • Berücksichtigung für Steuerzonen "EU mit USt-ID Nummer" oder "Außerhalb EU"

2.12.3. f-tex

Ein Vorlagensatz, der in wenigen Minuten alle Dokumente zur Verfügung stellt.

2.12.3.1. Feature-Übersicht

  • Keine Redundanz. Es wird ein- und dieselbe LaTeX-Vorlage für alle briefartigen Dokumente verwendet. Also + Angebot, Rechnung, Proformarechnung, Lieferschein, aber eben nicht für Paketaufkleber etc.

  • Leichte Anpassung an das Firmen-Layout durch Verwendung eines Hintergrund-PDFs. Dieses kann leicht mit dem + eigenen Lieblingsprogramm erstellt werden (Openoffice, Inkscape, Gimp, Adobe*)

  • Hintergrund-PDF umschaltbar auf "nur erste Seite" (Standard) oder "alle Seiten" (Option + "bgPdfFirstPageOnly" in Datei letter.lco)

  • Hintergrund-PDF für Ausdruck auf bereits bedrucktem Briefpapier abschaltbar. Es wird dann nur bei per E-Mail + versendeten Dokumenten eingebunden (Option "bgPdfEmailOnly" in Datei + letter.lco).

  • Nutzung der Layout-Funktionen von LaTeX für Seitenumbruch, Wiederholung von Kopfzeilen, Zwischensummen + etc. (danke an Kai-Martin Knaak für die Vorarbeit)

  • Anzeige des Empfängerlandes im Adressfeld nur, wenn es vom Land des eigenen Unternehmens abweicht (also die + Rechnung das Land verlässt).

  • Multisprachfähig leicht um weitere Sprachen zu erweitern, alle Übersetzungen in der Datei + translatinos.tex.

  • Auflistung von Bruttopreisen für Endverbraucher.

2.12.3.2. Die Installation

  • Vorlagenverzeichnis mit Option f-tex anlegen, siehe: Vorlagenverzeichnis anlegen. Das + Vorlagensystem funktioniert jetzt schon, hat allerdings noch einen Beispiel-Briefkopf.

  • Erstelle eine pdf-Hintergrund Datei und verlinke sie nach ./letter_head.pdf.

  • Editiere den Bereich "settings" in der datei letter.lco.

oder etwas detaillierter:

+ Es wird eine Datei sample.lco erstellt und diese nach letter.lco verlinkt. Eigentlich + ist dies die Datei die für die firmenspezifischen Anpassungen gedacht ist. Da die Einstiegshürde in LaTeX nicht ganz niedrig + ist, wird in dieser Datei auf ein Hintergrund-PDF verwiesen. Ich empfehle über dieses PDF die persönlichen Layoutanpassungen + vorzunehmen und sample.lco unverändert zu lassen. Die Anpassung über eine + *.lco-Datei, die letztlich auf letter.lco verlinkt ist ist aber auch möglich. +

+ Es wird eine Datei sample_head.pdf mit ausgeliefert, diese wird nach letter_head.pdf + verlinkt. Damit gibt es schon mal eine funktionsfähige Vorlage. Schau Dir nach Abschluss der Installation die Datei + sample_head.pdf an und erstelle ein entsprechendes PDF passend zum Briefkopf Deiner Firma, diese dann im + Template Verzeichniss ablegen und statt sample_head.pdf nach letter_head.pdf + verlinken. +

+ Letzlich muss letter_head.pdf auf das passende Hintergrund-PDF verweisen, welches gewünschten Briefkopf + enthält. +

+ Es wird eine Datei mydata.tex.example ausgeliefert, die nach mytdata.tex verlinkt + ist. Bei verwendetem Hintergrund-PDF wird nur der Eintrag für das Land verwendet. Die Datei muss also nicht angefasst + werden. Die anderen Werte sind für das Modul 'lp' (Label Print in erp - zur Zeit nicht im öffentlichen Zweig). +

+ Alle Anpassungen zum Briefkopf, Fusszeilen, Firmenlogos, etc. sollten über die Hintergrund-PDF-Datei oder die + *.lco-Datei erfolgen. +

2.12.3.3. f-tex Funktionsübersicht

+ Das Konzept von kivitendo sieht vor, für jedes Dokument (Auftragsbestätigung, Lieferschein, Rechnung, etc.) eine LaTeX-Vorlage + vorzuhalten, dies ist sehr wartungsunfreundlich. Auch das Einlesen einer einheitlichen Quelle für den Briefkopf bringt nur + bedingte Vorteile, da hier leicht die Pflege der Artikel-Tabellen aus dem Ruder läuft. Bei dem vorliegenden Ansatz wird für alle + briefartigen Dokumente mit Artikel-Tabellen eine einheitliche LaTeX-Vorlage verwendet, welche über Codeweichen die + Besonderheiten der jeweiligen Dokumente berücksichtigt: +

  • Tabellen mit oder ohne Preis

  • Sprache der Tabellenüberschriften etc.

  • Anpassung der Bezugs-Zeile (z.B. Rechnungsnummer versus Angebotsnummer)

  • Darstellung von Brutto oder Netto-Preisen in der Auflistung (Endverbraucher versus gewerblicher + Kunde)

Nachteil:

+ LaTeX hat ohnehin eine sehr steile Lehrnkurve. Die Datei letter.tex ist sehr komplex und verstärkt damit + diesen Effekt noch einmal erheblich. Wer LaTeX-Erfahrung hat, oder geübt ist Scriptsparachen nachzuvollziehen kann natürlich + auch innerhalb der Tabellendarstellung gut persönliche Anpassungen vornehmen. Aber man kann sich hier bei Veränderungen sehr + schnell heftig in den Fuss schiessen. +

Wer nicht so tief in die Materie einsteigen will oder leicht zu frustrieren ist, sollte sein Hintergrund-PDF auf Basis der + mitglieferten Datei sample_head.pdf erstellen, und sich an der Form der dargestellten Tabellen, wie sie + ausgeliefert werden, erfreuen. +

Kleiner Tipp: Nicht zu viel auf einmal wollen, lieber kleine, kontinuierliche Schritte gehen.

2.12.3.4. Bruttopreise für Endverbraucher

Der auszuweisende Bruttopreis wird innerhalb der LaTeX-Umgebung berechnet. Es gibt zwar ein Feld, um bei Aufträgen "alle + Preise Brutto" auszuwählen, aber:

  • hierfür müssen die Preise auch in Brutto in der Datenbank stehen (ja - das lässt sich über die Preisgruppen und die + Zuordung einer Default-Preisgruppe handhaben)

  • man darf beim Anlegen des Vorgangs nicht vergessen, dieses Häkchen zu setzen. (Das ist in der Praxis, wenn man sowohl + Endverbraucher als auch Gewerbekunden beliefert, der eigentliche Knackpunkt)

+ Es gibt mit f-tex eine weitere Alternative. Die Information ob Brutto oder Nettorechnung wird mit den Zahlarten + verknüpft. Zahlarten bei denen Rechnungen, Angebote, etc, in Brutto ausgegeben werden sollen, enden mit "_E" (für + Endverbraucher). Falls identische Zahlarten für Gewerbekunden und Endverbraucher vorhanden sind, legt man diese einfach doppelt + an (einmal mit der Namensendung "_E"). Gewinn:

  • Die Entscheidung, ob Nettopreise ausgewiesen werden, ist nicht mehr fix mit einer Preisliste verbunden.

  • Die Default-Zahlart kann im Kundendatensatz hinterlegt werden, und man muss nicht mehr daran denken, "alle Preise + Netto" auszuwählen.

  • Die Entscheidung, ob Netto- oder Bruttopreise ausgewiesen werden, kann direkt beim Drucken revidiert werden, + ohne dass sich der Auftragswert ändert.

2.12.3.5. Lieferadressen

In Lieferscheinen kommen shipto*-Variablen im Adressfeld zum Einsatz. Wenn die + shipto*-Variable leer ist, wird die entsprechende Adressvariable eingesetzt. Wenn also die Lieferadresse in + Straße, Hausnummer und Ort abweicht, müssen auch nur diese Felder in der Lieferadresse ausgefüllt werden. Für den Firmenname wird + der Wert der Hauptadresse angezeigt. +

2.12.4. Der Druckvorlagensatz rev-odt

Hierbei handelt es sich um einen Dokumentensatz der mit odt-Vorlagen erstellt wurde. Es gibt in dem Verzeichnis eine Readme-Datei, die eventuell aktueller als die Dokumentation hier ist. +Die odt-Vorlagen in diesem Verzeichnis "rev-odt" wurden von revamp-it, Zürich erstellt +und werden laufend aktualisiert. Ein paar der Formulierungen in den Druckvorlagen entsprechen dem Schweizer Sprachgebrauch, z.B. "Offerte" oder "allfällig". +

+Hinweis zum Einsatz des Feldes "Land" bei den Stammdaten für KundInnen und LieferantInnen, +sowie bei Lieferadressen: +Die in diesem Vorlagensatz vorhandenen Vorlagen erwarten für "Land" das entsprechende +Kürzel, das in Adressen vor die Postleitzahl gesetzt wird. +Das Feld kann auch komplett leer bleiben. +Wer dies anders handhaben möchte, muss die Vorlagen entsprechend anpassen. +

+odt-Vorlagen können mit LibreOffice oder OpenOffice editiert +und den eigenen Bedürfnissen angepasst werden. +Wichtig beim Editieren von if-Blöcken ist, dass immer der gesamte Block +überschrieben werden muss und nicht nur Teile davon, da dies sonst oft +zu einer odt-Datei führt, die vom Parser nicht korrekt gelesen werden kann. +

+Zur Zeit gibt es in kivitendo noch keine Möglichkeit, odt-Vorlagen bei Mahnungen +einzusetzen. Entsprechende Vorlagen sind deshalb nicht vorhanden. +

+Inwieweit es möglich ist, für die in Version 3.2.0 neu eingeführten Pflichtenhefte +odt-Vorlagen zu erstellen, sind wir am abklären. +Wenn dies möglich ist, werden wir in Zukunft auch eine odt-Vorlage für Pflichtenhefte +in diesem Vorlagensatz zur Verfügung stellen. +

+Fehlermeldungen, Anregungen und Wünsche bitte senden an: +empfang@revamp-it.ch +

2.12.5. Allgemeine Hinweise zu LaTeX Vorlagen

In den allermeisten Installationen sollte das Drucken jetzt schon + funktionieren. Sollte ein Fehler auftreten, wirft TeX sehr lange + Fehlerbeschreibungen, der eigentliche Fehler ist immer die erste Zeile, + die mit einem Ausrufezeichen anfängt. Häufig auftretende Fehler sind zum + Beispiel:

  • ! LaTeX Error: File `eurosym.sty' not found. Die entsprechende + LaTeX-Bibliothek wurde nicht gefunden. Das tritt vor allem bei + Vorlagen aus der Community auf. Installieren Sie die entsprechenden + Pakete.

  • ! Package inputenc Error: Unicode char \u8:... set up for + use with LaTeX. Dieser Fehler tritt auf, wenn sie versuchen mit + einer Standardinstallation exotische utf8 Zeichen zu drucken. + TeXLive unterstützt von Haus nur romanische Schriften und muss mit + diversen Tricks dazu gebracht werden andere Zeichen zu akzeptieren. + Adere TeX Systeme wie XeTeX schaffen hier Abhilfe.

Wird gar kein Fehler angezeigt, sondern nur der Name des Templates, + heißt das normalerweise, dass das LaTeX Binary nicht gefunden wurde. + Prüfen Sie den Namen in der Konfiguration (Standard: + pdflatex), und stellen Sie sicher, dass pdflatex + (oder das von Ihnen verwendete System) vom Webserver ausgeführt werden + darf.

Wenn sich das Problem nicht auf Grund der Ausgabe im Webbrowser verifizieren lässt:

  • editiere [kivitendo-home]/config/kivitendo.conf und ändere "keep_temp_files" auf 1

    +

    keep_temp_files = 1;

    +

  • bei fastcgi oder mod_perl den Webserver neu Starten

  • Nochmal einen Druckversuch im Webfrontend auslösen

  • wechsel in das users Verzeichnis von kivitendo

    +

    cd [kivitendo-home]/users

    +

  • LaTeX Suchpfad anpassen:

    +

    export TEXINPUTS=".:[kivitendo-home]/templates/[aktuelles_template_verzeichniss]:"

    +

  • Finde heraus, welche Datei kivitendo beim letzten Durchlauf erstellt hat

    +

    ls -lahtr ./1*.tex

    +

    Es sollte die letzte Datei ganz unten sein

  • für besseren Hinweis auf Fehler texdatei nochmals übersetzen

    +

    pdflatex ./1*.tex

    +

    in der *.tex datei nach dem Fehler suchen.

\ No newline at end of file