Task-Server auf unterschiedlichen Maschinen laufen lassen können
Jede Task-Server-Instanz und jeder Hintergrundjob haben nun ein neues
Attribute »node_id«. Darüber kann gesteuert werden, dass bestimmte
Jobs nur von einer bestimmten Instanz ausgeführt werden.
Die »node_id« eines neu angelegten Jobs ist standardmäßig leer. Das
bedeutet, dass ein Job von einer beliebigen Task-Server-Instanz
ausgeführt werden kann.
Die »node_id« eines Task-Servers ist standardmäßig der Hostname (siehe
ausgabe von »perl -MSys::Hostname -le 'print hostname()'«), kann aber
in der Konfigurationsdatei überschrieben werden (»[task_server]« →
»node_id«).
Zusätzlich gibt es den Konfigurationsparameter »[task_server]« →
»only_run_tasks_for_this_node«. Ist dieser Parameter gesetzt, so führt
der Task-Server nur diejenigen Jobs aus, deren »node_id«-Feld mit der
»node_id« der Task-Server-Instanz übereinstimmt. Andernfalls werden
auch diejenigen Jobs ausgeführt, deren »node_id«-Feld leer ist.
Achtung: es findet momentan keinerlei Locking statt. Das bedeutet,
dass es für jede Datenbank nur eine Task-Server-Instanz geben darf,
bei der »only_run_tasks_for_this_node« nicht gesetzt ist. Für
Load-Balancing eignet sich das also bisher noch nicht.