Email::MIME encodiert den Dateinamen, der im »Content-Disposition«-
Header enthalten ist, nicht selber. Daher muss der Aufrufer das
tun. Andernfalls kann es bei Nicht-ASCII-Zeichen dann dazu kommen,
dass das empfangene Mail-Programm diese in einem anderen Zeichensatz
interpretiert (z.B. ISO-8859-1), obwohl wir immer UTF-8 senden. Ein
Halleluja für Legacy-Standards.
Weiterhin gibt es einen subtilen Bug in Email::MIME. Eigentlich steht
der Dateiname ja bereits im »attributes«-Hash, das an
»Email::MIME->create()« übergeben wird. Hier könnte man den Dateinamen
schon encodiert reinschreiben.
Das funktioniert auch — aber nur manchmal. Intern scheint das Modul
über die Hash-Keys von »attributes« zu iterieren und je nachdem,
welche Keys es schon gesehen hat, das vom Aufrufer vorgenommene
Encoding rückgängig zu machen. Da die Hash-Key-Reihenfolge aber bei
jedem Aufruf von Perl zufällig gewählt wird, passiert es halt
manchmal, dass diese Keys bereits gesehen wurden und Email::MIME das
Encoding rückgängig macht.
Daher muss der »Content-Disposition«-Header unbedingt nach dem
Erzeugen mit »create« gesetzt werden. Dann lässt Email::MIME ihn auch
genau so, wie er sein soll.
use Email::Address;
use Email::MIME::Creator;
use Email::Address;
use Email::MIME::Creator;
use File::MimeInfo::Magic;
use File::Slurp;
use List::UtilsBy qw(bundle_by);
use File::MimeInfo::Magic;
use File::Slurp;
use List::UtilsBy qw(bundle_by);
my $ent;
if ( $attributes{content_type} eq 'message/rfc822' ) {
$ent = Email::MIME->new($attachment_content);
my $ent;
if ( $attributes{content_type} eq 'message/rfc822' ) {
$ent = Email::MIME->new($attachment_content);
- $ent->header_str_set('Content-disposition' => 'attachment; filename='.$attributes{filename});
} else {
$ent = Email::MIME->create(
attributes => \%attributes,
} else {
$ent = Email::MIME->create(
attributes => \%attributes,
+ # Due to a bug in Email::MIME it's not enough to hand over the encoded file name in the "attributes" hash in the
+ # "create" call. Email::MIME iterates over the keys in the hash, and depending on which key it has already seen during
+ # the iteration it might revert the encoding. As Perl's hash key order is randomized for each Perl run, this means
+ # that the file name stays unencoded sometimes.
+ # Setting the header manually after the "create" call circumvents this problem.
+ $ent->header_set('Content-disposition' => 'attachment; filename="' . encode('MIME-Q', $attributes{filename}) . '"');
+
push @{ $self->{mail_attachments}} , SL::DB::EmailJournalAttachment->new(
name => $attributes{filename},
mime_type => $attributes{content_type},
push @{ $self->{mail_attachments}} , SL::DB::EmailJournalAttachment->new(
name => $attributes{filename},
mime_type => $attributes{content_type},