- Das Konzept von kivitendo sieht vor, für jedes Dokument
- (Auftragsbestätigung, Lieferschein, Rechnung, etc.) eine
- Latex-Vorlage vorzuhalten, dies ist sehr Wartungsunfreundlich. Auch
- das Einlesen einer einheitlichen Quelle für den Briefkopf bringt nur
- bedingte Vorteile, da hier leicht die Pflege der Artikel-Tabellen aus
- dem Ruder läuft. Bei dem vorliegenden Ansatz wird für alle
- Briefartigen Dokumente mit Artikel-Tabellen eine einheitliche
- Latexvorlage verwendet, welche über Codeweichen die Besonderheiten
- der jeweiligen Dokumente Berücksichtigt
- </p><div class="itemizedlist"><ul class="itemizedlist" type="disc"><li class="listitem">Tabellen mit oder ohne Preis
- </li><li class="listitem">Sprache der Tabellenüberschriften etc.
- </li><li class="listitem">Anpassung der Bezugs-Zeile (z.B. Rechnungsnummer versus
- Angebotsnummer)
- </li><li class="listitem">Darstellung von Brutto oder Netto-Preisen in der Auflistung
- (Endverbraucher versus Gewerblicher Kunde)
- </li></ul></div><p>Nachteil:</p><p>
- Latex hat ohnehin eine sehr steile Lehrnkurve. Die Datei letter.tex
- ist sehr komplex und verstärkt damit diesen Effekt noch einmal erheblich.
- Wer Latex-Erfahrung hat, oder geübt ist Scriptsparachen nachzuvollziehen kann
- natürlich auch innerhalb der Tabellendarstellung gut persönliche Anpassungen
- vornehmen. Aber man kann sich hier bei Veränderungen sehr schnell häftig in
- den Fuss schiessen.
- </p><p>Wer nicht so tief in die Materie einsteigen will oder leicht zu
- frustrieren ist, sollte sein Hintergrund PDF auf Basis der mitglieferten
- Datei sample_head.pdf erstellen, und sich an der Form der dargestellten Tabellen
- wie sie ausgeliefert werden, erfreuen.
- </p><p>Kleiner Tipp:
- Nicht zu viel auf einmal wollen, lieber kleine kontinuierliche
- Schritte gehen.
- </p><p>Bruttopreise für Endvorbraucher</p><p>Der auszuweisende Bruttopreis wird innerhalb der LaTeX
- Umgebung berechnet. es gibt zwar ein Feld um bei Aufträgen "alle Preise
- Brutto" auszuwählen, aber:</p><div class="itemizedlist"><ul class="itemizedlist" type="disc"><li class="listitem">
- hierfür müssen die Preise auch in Brutto in der Datenbank stehen
- (ja - das lässt sich über die Preisgruppen und die Zuordung einer Default-Preisgruppe
- handhaben)
- </li><li class="listitem">
- man darf beim Anlegen des Vorgangs nicht vergessen Dieses Häkchen zu setzen.
- (das ist in der Praxis wenn man sowohl Endverbraucher- wie Gewerbekunden beliefert
- der eigentliche Knackpunkt)
- </li></ul></div><p>
- Es gibt mit f-tex eine weitere Alternative. Die Information ob Brutto oder
- Nettorechnung wird mit den Zahlarten verknüpft. Zahlarten bei denen
- Rechnungen, Angebote, etc, in Brutto ausgegeben werden sollen enden mit "_E"
- (für Endverbraucher) Falls identische Zahlarten für Gewerbekunden und
- Endverbraucher vorhanden sind legt man diese einfach doppelt an (einmal mit
- der Namensendung "_E"). Gewinn:</p><div class="itemizedlist"><ul class="itemizedlist" type="disc"><li class="listitem">
- die Entscheidung ob Netopreise ausgewiesen werden ist nicht mehr fix
- mit einer Preisliste Verbunden.
- </li><li class="listitem">
- die Default-Zahlart kann im Kundendatensatz hinterlegt werden und man
- muss nicht mehr daran denken "alle Preise Netto" auszuwählen.
- </li><li class="listitem">
- Die Entscheidung ob Netto/Oder Bruttopreise ausgewiesen werden kann direkt
- beim Drucken reviediert werden, ohne dass sich der Auftragswert ändert.
- </li></ul></div><p>Lieferadressen</p><div class="itemizedlist"><ul class="itemizedlist" type="disc"><li class="listitem">
- in Lieferscheinen kommen shipto* -Variablen im Adressfeld zum Einsatz
- </li><li class="listitem">
- wenn die shipto*variable leer ist wird die entsprechende
- Adressvariable eingesetzt. Wenn Also die Lieferadresse in Strasse,
- Hausnummer und Ort abweicht, müssen auch nur diese Felder in der
- Lieferadresse ausgefüllt werden. Für den Firmenname wird der Wert der
- Hauptadresse angezeigt.
- </li></ul></div></div></div><div class="sect2" title="2.10.4. RB"><div class="titlepage"><div><div><h3 class="title"><a name="RB"></a>2.10.4. RB</h3></div></div></div><p>Vollständiger Dokumentensatz mit alternativen Design</p></div><div class="sect2" title="2.10.5. Allgemeine Hinweise zu LaTeX Vorlagen"><div class="titlepage"><div><div><h3 class="title"><a name="Allgemeine Hinweise zu LaTeX"></a>2.10.5. Allgemeine Hinweise zu LaTeX Vorlagen</h3></div></div></div><p>In den allermeisten Installationen sollte drucken jetzt schon
+ Das Konzept von kivitendo sieht vor, für jedes Dokument (Auftragsbestätigung, Lieferschein, Rechnung, etc.) eine LaTeX-Vorlage
+ vorzuhalten, dies ist sehr Wartungsunfreundlich. Auch das Einlesen einer einheitlichen Quelle für den Briefkopf bringt nur
+ bedingte Vorteile, da hier leicht die Pflege der Artikel-Tabellen aus dem Ruder läuft. Bei dem vorliegenden Ansatz wird für alle
+ briefartigen Dokumente mit Artikel-Tabellen eine einheitliche LaTeX-Vorlage verwendet, welche über Codeweichen die
+ Besonderheiten der jeweiligen Dokumente Berücksichtigt.
+ </p><div class="itemizedlist"><ul class="itemizedlist" type="disc"><li class="listitem"><p>Tabellen mit oder ohne Preis</p></li><li class="listitem"><p>Sprache der Tabellenüberschriften etc.</p></li><li class="listitem"><p>Anpassung der Bezugs-Zeile (z.B. Rechnungsnummer versus Angebotsnummer)</p></li><li class="listitem"><p>Darstellung von Brutto oder Netto-Preisen in der Auflistung (Endverbraucher versus Gewerblicher
+ Kunde)</p></li></ul></div><p>Nachteil:</p><p>
+ LaTeX hat ohnehin eine sehr steile Lehrnkurve. Die Datei <code class="filename">letter.tex</code> ist sehr komplex und verstärkt damit
+ diesen Effekt noch einmal erheblich. Wer LaTeX-Erfahrung hat, oder geübt ist Scriptsparachen nachzuvollziehen kann natürlich
+ auch innerhalb der Tabellendarstellung gut persönliche Anpassungen vornehmen. Aber man kann sich hier bei Veränderungen sehr
+ schnell häftig in den Fuss schiessen.
+ </p><p>Wer nicht so tief in die Materie einsteigen will oder leicht zu frustrieren ist, sollte sein Hintergrund PDF auf Basis der
+ mitglieferten Datei <code class="filename">sample_head.pdf</code> erstellen, und sich an der Form der dargestellten Tabellen wie sie
+ ausgeliefert werden, erfreuen.
+ </p><p>Kleiner Tipp: Nicht zu viel auf einmal wollen, lieber kleine kontinuierliche Schritte gehen.</p></div><div class="sect3" title="2.10.3.4. Bruttopreise für Endverbraucher"><div class="titlepage"><div><div><h4 class="title"><a name="f-tex-Bruttopreise"></a>2.10.3.4. Bruttopreise für Endverbraucher</h4></div></div></div><p>Der auszuweisende Bruttopreis wird innerhalb der LaTeX-Umgebung berechnet. Es gibt zwar ein Feld, um bei Aufträgen "alle
+ Preise Brutto" auszuwählen, aber:</p><div class="itemizedlist"><ul class="itemizedlist" type="disc"><li class="listitem"><p>hierfür müssen die Preise auch in Brutto in der Datenbank stehen (ja - das lässt sich über die Preisgruppen und die
+ Zuordung einer Default-Preisgruppe handhaben)</p></li><li class="listitem"><p>man darf beim Anlegen des Vorgangs nicht vergessen Dieses Häkchen zu setzen. (das ist in der Praxis wenn man sowohl
+ Endverbraucher- wie Gewerbekunden beliefert der eigentliche Knackpunkt)</p></li></ul></div><p>
+ Es gibt mit f-tex eine weitere Alternative. Die Information ob Brutto oder Nettorechnung wird mit den Zahlarten
+ verknüpft. Zahlarten bei denen Rechnungen, Angebote, etc, in Brutto ausgegeben werden sollen, enden mit "_E" (für
+ Endverbraucher). Falls identische Zahlarten für Gewerbekunden und Endverbraucher vorhanden sind, legt man diese einfach doppelt
+ an (einmal mit der Namensendung "_E"). Gewinn:</p><div class="itemizedlist"><ul class="itemizedlist" type="disc"><li class="listitem"><p>Die Entscheidung, ob Netopreise ausgewiesen werden, ist nicht mehr fix mit einer Preisliste Verbunden.</p></li><li class="listitem"><p>Die Default-Zahlart kann im Kundendatensatz hinterlegt werden, und man muss nicht mehr daran denken, "alle Preise
+ Netto" auszuwählen.</p></li><li class="listitem"><p>Die Entscheidung, ob Netto- oder Bruttopreise ausgewiesen werden, kann direkt beim Drucken reviediert werden,
+ ohne dass sich der Auftragswert ändert.</p></li></ul></div></div><div class="sect3" title="2.10.3.5. Lieferadressen"><div class="titlepage"><div><div><h4 class="title"><a name="f-tex-lieferadressen"></a>2.10.3.5. Lieferadressen</h4></div></div></div><p>In Lieferscheinen kommen <code class="varname">shipto*</code>-Variablen im Adressfeld zum Einsatz. Wenn die
+ <code class="varname">shipto*</code>-Variable leer ist, wird die entsprechende Adressvariable eingesetzt. Wenn also die Lieferadresse in
+ Straße, Hausnummer und Ort abweicht, müssen auch nur diese Felder in der Lieferadresse ausgefüllt werden. Für den Firmenname wird
+ der Wert der Hauptadresse angezeigt.
+ </p></div></div><div class="sect2" title="2.10.4. RB"><div class="titlepage"><div><div><h3 class="title"><a name="Vorlagen-RB"></a>2.10.4. RB</h3></div></div></div><p>Vollständiger Dokumentensatz mit alternativem Design</p></div><div class="sect2" title="2.10.5. Allgemeine Hinweise zu LaTeX Vorlagen"><div class="titlepage"><div><div><h3 class="title"><a name="allgemeine-hinweise-zu-latex"></a>2.10.5. Allgemeine Hinweise zu LaTeX Vorlagen</h3></div></div></div><p>In den allermeisten Installationen sollte drucken jetzt schon