From: Moritz Bunkus
Date: Mon, 16 Jan 2012 17:49:23 +0000 (+0100)
Subject: doc/skr04-update-3804 nach DocBook gewandelt
X-Git-Tag: release-2.7.0beta1~47^2~1
X-Git-Url: http://wagnertech.de/git?a=commitdiff_plain;h=3adb0cb772af4bcdbd867b5688b3e02356a2e613;p=kivitendo-erp.git
doc/skr04-update-3804 nach DocBook gewandelt
---
diff --git a/doc/Lx-Office-Dokumentation.pdf b/doc/Lx-Office-Dokumentation.pdf
index caae2935f..681ea8f48 100644
Binary files a/doc/Lx-Office-Dokumentation.pdf and b/doc/Lx-Office-Dokumentation.pdf differ
diff --git a/doc/dokumentation.xml b/doc/dokumentation.xml
index 92686bd3c..c98c4e7ed 100644
--- a/doc/dokumentation.xml
+++ b/doc/dokumentation.xml
@@ -43,11 +43,13 @@
ohne groÃe Probleme auf den derzeit aktuellen verbreiteten
Distributionen läuft.
- Anfang 2012 sind das folgende Systeme, von denen bekannt ist, dass Lx-Office auf ihnen läuft:
+ Anfang 2012 sind das folgende Systeme, von denen bekannt ist,
+ dass Lx-Office auf ihnen läuft:
- Ubuntu 8.04 LTS Hardy Heron, 10.04 LTS Lucid Lynx bis 11.10 Oneiric Ocelot
+ Ubuntu 8.04 LTS Hardy Heron, 10.04 LTS Lucid Lynx bis 11.10
+ Oneiric Ocelot
@@ -74,7 +76,7 @@
Alternativ dazu kann die normale Installation durchgeführt
werden (siehe ), wenn vorher
+ linkend="Manuelle-Installation-des-Programmpaketes" />), wenn vorher
ein Kompatibilitätspaket installiert wird, das die fehlenden Pakete
bereitstellt. Das Paket ist auf Sourceforge
@@ -92,7 +94,7 @@
apt-get install libbit-vector-perl libsub-exporter-perl libclone-perl libclass-factory-util-perlDanach sollte der Installationscheck (siehe ) die enthaltenen Pakete erkennen.
+ linkend="Pakete" />) die enthaltenen Pakete erkennen.
@@ -293,67 +295,103 @@ chmod g+w lx-office-erp/templates
- Lx-Office-Konfigurationsdatei
+ Lx-Office-Konfigurationsdatei
-
- Einführung
+
+ Einführung
-
- Seit Lx-Office 2.6.3. gibt es nur noch eine Konfigurationsdatei die benötigt wird: config/lx_office.conf (kurz:
- "die Hauptkonfigurationsdatei"). Diese muss bei der Erstinstallation von Lx-Office bzw. der Migration von älteren Versionen angelegt
- werden.
-
+ Seit Lx-Office 2.6.3. gibt es nur noch eine Konfigurationsdatei
+ die benötigt wird: config/lx_office.conf (kurz:
+ "die Hauptkonfigurationsdatei"). Diese muss bei der Erstinstallation
+ von Lx-Office bzw. der Migration von älteren Versionen angelegt
+ werden.
-
- Als Vorlage dient die Datei config/lx_office.conf.default (kurz: "die Default-Datei"):
-
+ Als Vorlage dient die Datei
+ config/lx_office.conf.default (kurz: "die
+ Default-Datei"):
- $ cp config/lx_office.conf.default config/lx_office.conf
+ $ cp config/lx_office.conf.default config/lx_office.conf
-
- Die Default-Datei wird immer zuerst eingelesen. Werte, die in der Hauptkonfigurationsdatei stehen, überschreiben die
- Werte aus der Default-Datei. Die Hauptkonfigurationsdatei muss also nur die Abschintte und Werte
- enthalten, die von denen der Default-Datei abweichen.
-
+ Die Default-Datei wird immer zuerst eingelesen. Werte, die in
+ der Hauptkonfigurationsdatei stehen, überschreiben die Werte aus der
+ Default-Datei. Die Hauptkonfigurationsdatei muss also nur die
+ Abschintte und Werte enthalten, die von denen der Default-Datei
+ abweichen.
-
- Diese Hauptkonfigurationsdatei ist dann eine installationsspezifische Datei, d.h. sie enthält bspw. lokale Passwörter und wird auch
- nicht im Versionsmanagement (git) verwaltet.
-
+ Diese Hauptkonfigurationsdatei ist dann eine
+ installationsspezifische Datei, d.h. sie enthält bspw. lokale
+ Passwörter und wird auch nicht im Versionsmanagement (git)
+ verwaltet.
-
- Die Konfiguration ist ferner serverabhängig, d.h. für alle Mandaten, bzw. Datenbanken gleich.
-
-
+ Die Konfiguration ist ferner serverabhängig, d.h. für alle
+ Mandaten, bzw. Datenbanken gleich.
+
-
- Abschnitte und Parameter
+
+ Abschnitte und Parameter
-
- Die Konfigurationsdatei besteht aus mehreren Teilen, die entsprechend kommentiert sind:
-
+ Die Konfigurationsdatei besteht aus mehreren Teilen, die
+ entsprechend kommentiert sind:
-
- authentication
- authentication/database
- authentication/ldap
- system
- features
- paths
- applications
- environment
- print_templates
- task_server
- periodic_invoices
- console
- debug
-
+
+
+ authentication
+
+
+
+ authentication/database
+
+
+
+ authentication/ldap
+
+
+
+ system
+
+
+
+ features
+
+
+
+ paths
+
+
+
+ applications
+
+
+
+ environment
+
-
- Die üblicherweise wichtigsten Parameter, die am Anfang einzustellen oder zu kontrollieren sind, sind:
-
+
+ print_templates
+
+
+
+ task_server
+
+
+
+ periodic_invoices
+
+
+
+ console
+
+
+
+ debug
+
+
- [authentication]
+ Die üblicherweise wichtigsten Parameter, die am Anfang
+ einzustellen oder zu kontrollieren sind, sind:
+
+ [authentication]
admin_password = geheim
[authentication/database]
@@ -367,38 +405,39 @@ password =
eur = 1
dbcharset = UTF-8
-
- Nutzt man wiederkehrende Rechnungen, kann man unter [periodic_invoices] den Login eines Benutzers angeben, der
- nach Erstellung der Rechnungen eine entsprechende E-Mail mit Informationen über die erstellten Rechnungen bekommt.
-
-
-
- Nutzt man den Taskserver für wiederkehrende Rechnungen, muss unter [task_server] ein Login eines
- Benutzers angegeben werden, mit dem sich der Taskserver an Lx-Office bei der Datenbank anmeldet, die dem Benutzer zugewiesen ist.
-
-
-
- Für Entwickler finden sich unter [debug] wichtige Funktionen, um die Fehlersuche zu erleichtern.
-
-
-
-
- Versionen vor 2.6.3
-
-
- In älteren Lx-Office Versionen gab es im Verzeichnis config die Dateien authentication.pl
- und lx-erp.conf, die jeweils Perl-Dateien waren. Es gab auch die Möglichkeit, eine lokale Version der
- Konfigurationsdatei zu erstellen (lx-erp-local.conf). Dies ist ab 2.6.3 nicht mehr möglich, aber auch nicht mehr
- nötig.
-
-
-
- Beim Update von einer Lx-Office-Version vor 2.6.3 auf 2.6.3 oder jünger müssen die Einstellungen aus den alten Konfigurationsdateien
- manuell übertragen und die alten Konfigurationsdateien anschlieÃend gelöscht oder verschoben werden. Ansonsten zeigt Lx-Office eine
- entsprechende Fehlermeldung an.
-
-
+ Nutzt man wiederkehrende Rechnungen, kann man unter
+ [periodic_invoices] den Login eines Benutzers
+ angeben, der nach Erstellung der Rechnungen eine entsprechende E-Mail
+ mit Informationen über die erstellten Rechnungen bekommt.
+
+ Nutzt man den Taskserver für wiederkehrende Rechnungen,
+ muss unter [task_server] ein Login eines Benutzers
+ angegeben werden, mit dem sich der Taskserver an Lx-Office bei der
+ Datenbank anmeldet, die dem Benutzer zugewiesen ist.
+
+ Für Entwickler finden sich unter [debug]
+ wichtige Funktionen, um die Fehlersuche zu erleichtern.
+
+
+
+ Versionen vor 2.6.3
+
+ In älteren Lx-Office Versionen gab es im Verzeichnis
+ config die Dateien
+ authentication.pl und
+ lx-erp.conf, die jeweils Perl-Dateien waren. Es
+ gab auch die Möglichkeit, eine lokale Version der Konfigurationsdatei
+ zu erstellen (lx-erp-local.conf). Dies ist ab
+ 2.6.3 nicht mehr möglich, aber auch nicht mehr nötig.
+
+ Beim Update von einer Lx-Office-Version vor 2.6.3 auf 2.6.3 oder
+ jünger müssen die Einstellungen aus den alten Konfigurationsdateien
+ manuell übertragen und die alten Konfigurationsdateien anschlieÃend
+ gelöscht oder verschoben werden. Ansonsten zeigt Lx-Office eine
+ entsprechende Fehlermeldung an.
+
@@ -415,13 +454,17 @@ dbcharset = UTF-8
PostgreSQL-Datenbankcluster muss ebenfalls mit UTF-8 als Locale
angelegt worden sein.
- Dieses ist kann überprüft werden: ist das Encoding der Datenbank âtemplate1â âUTF8â, so kann auch Lx-Office mit UTF-8
- betrieben werden. Andernfalls ist es notwendig, einen neuen Datenbankcluster mit UTF-8-Encoding anzulegen und diesen zu
- verwenden. Unter Debian und Ubuntu kann dies z.B. für PostgreSQL 8.2 mit dem folgenden Befehl getan werden:
+ Dieses ist kann überprüft werden: ist das Encoding der Datenbank
+ âtemplate1â âUTF8â, so kann auch Lx-Office mit UTF-8 betrieben werden.
+ Andernfalls ist es notwendig, einen neuen Datenbankcluster mit
+ UTF-8-Encoding anzulegen und diesen zu verwenden. Unter Debian und
+ Ubuntu kann dies z.B. für PostgreSQL 8.2 mit dem folgenden Befehl
+ getan werden:pg_createcluster --locale=de_DE.UTF-8 --encoding=UTF-8 8.2 clustername
- Die Datenbankversionsnummer muss an die tatsächlich verwendete Versionsnummer angepasst werden.
+ Die Datenbankversionsnummer muss an die tatsächlich verwendete
+ Versionsnummer angepasst werden.Unter anderen Distributionen gibt es ähnliche Methoden.
@@ -429,7 +472,8 @@ dbcharset = UTF-8
ist ein Neuanlegen eines weiteren Clusters nicht möglich, so kann
Lx-Office mit ISO-8859-15 als Encoding betrieben werden.
- Das Encoding einer Datenbank kann in psql mit \l geprüft werden.
+ Das Encoding einer Datenbank kann in psql mit
+ \l geprüft werden.
@@ -438,8 +482,8 @@ dbcharset = UTF-8
In der Datei postgresql.conf, die je nach
Distribution in verschiedenen Verzeichnissen liegen kann (z.B.
/var/lib/pgsql/data/ oder
- /etc/postgresql/, muss sichergestellt werden, dass
- TCP/IP-Verbindungen aktiviert sind. Das Verhalten wird über den
+ /etc/postgresql/, muss sichergestellt werden,
+ dass TCP/IP-Verbindungen aktiviert sind. Das Verhalten wird über den
Parameter listen_address gesteuert. Laufen
PostgreSQL und Lx-Office auf demselben Rechner, so kann dort der Wert
localhost verwendet werden. Andernfalls müssen
@@ -447,9 +491,9 @@ dbcharset = UTF-8
was mit dem Wert * geschieht.In der Datei pg_hba.conf, die im gleichen
- Verzeichnis wie die postgresql.conf zu finden sein
- sollte, müssen die Berichtigungen für den Zugriff geändert werden.
- Hier gibt es mehrere Möglichkeiten. Eine besteht darin, lokale
+ Verzeichnis wie die postgresql.conf zu finden
+ sein sollte, müssen die Berichtigungen für den Zugriff geändert
+ werden. Hier gibt es mehrere Möglichkeiten. Eine besteht darin, lokale
Verbindungen immer zuzulassen:local all all trust
@@ -498,7 +542,7 @@ host all lxoffice 127.0.0.1 255.255.255.255 passwordFür einen deutlichen Performanceschub sorgt die Ausführung
mittels FastCGI/FCGI. Die Einrichtung wird ausführlich im Abschnitt
- beschrieben.
+ beschrieben.
Der Zugriff auf das Programmverzeichnis muss in der Apache
@@ -524,7 +568,8 @@ Alias /lx-erp/ /var/www/lx-erp/
das Lx-Office-Archiv entpacket haben.
- Vor den einzelnen Optionen muss bei einigen Distributionen ein Plus â+â gesetzt werden.
+ Vor den einzelnen Optionen muss bei einigen Distributionen ein
+ Plus â+â gesetzt werden.Auf einigen Webservern werden manchmal die Grafiken und
@@ -595,14 +640,13 @@ Alias /lx-erp/ /var/www/lx-erp/
verwendet.
-
- FCGI 0.69 und höher ist extrem strict in der Behandlung von Unicode, und verweigert bestimmte Eingaben von Lx-Office. Falls es
- Probleme mit Umlauten in Ihrere Installation gibt, muss auf die Vorgängerversion FCGI 0.68 ausgewichen werden.
-
+ FCGI 0.69 und höher ist extrem strict in der Behandlung von
+ Unicode, und verweigert bestimmte Eingaben von Lx-Office. Falls es
+ Probleme mit Umlauten in Ihrere Installation gibt, muss auf die
+ Vorgängerversion FCGI 0.68 ausgewichen werden.
-
- Mit CPAN lässt sie sich die Vorgängerversion wie folgt installieren:
-
+ Mit CPAN lässt sie sich die Vorgängerversion wie folgt
+ installieren:force install M/MS/MSTROUT/FCGI-0.68.tar.gz
@@ -689,8 +733,10 @@ Alias /url/for/lx-office-erp /path/to/lx-office-erp
AliasMatch ^/url/for/lx-office-erp-fcgid/[^/]+\.pl /path/to/lx-office-erp/dispatcher.fpl
Alias /url/for/lx-office-erp-fcgid/ /path/to/lx-office-erp/
- Dann ist unter /url/for/lx-office-erp/ die normale Version erreichbar, und unter
- /url/for/lx-office-erp-fcgid/ die FastCGI-Version.
+ Dann ist unter /url/for/lx-office-erp/
+ die normale Version erreichbar, und unter
+ /url/for/lx-office-erp-fcgid/ die
+ FastCGI-Version.
@@ -714,36 +760,39 @@ Alias /url/for/lx-office-erp-fcgid/ /path/to/lx-office-erp/
-
- login
-
-
- gültiger Lx-Office-Benutzername, der benutzt wird, um die zu verwendende Datenbankverbindung auszulesen. Der Benutzer muss in
- der Administration angelegt werden. Diese Option muss angegeben werden.
-
-
-
+
+ login
-
- run_as
-
-
- Wird der Server vom Systembenutzer root gestartet, so wechselt er auf den mit run_as
- angegebenen Systembenutzer. Der Systembenutzer muss dieselben Lese- und Schreibrechte haben, wie auch der Webserverbenutzer
- (siehe see ). Daher ist es sinnvoll, hier denselben Systembenutzer
- einzutragen, unter dem auch der Webserver läuft.
-
-
-
+
+ gültiger Lx-Office-Benutzername, der benutzt wird, um die
+ zu verwendende Datenbankverbindung auszulesen. Der Benutzer muss
+ in der Administration angelegt werden. Diese Option muss
+ angegeben werden.
+
+
-
- debug
-
-
- Schaltet Debug-Informationen an und aus.
-
-
-
+
+ run_as
+
+
+ Wird der Server vom Systembenutzer root
+ gestartet, so wechselt er auf den mit run_as
+ angegebenen Systembenutzer. Der Systembenutzer muss dieselben
+ Lese- und Schreibrechte haben, wie auch der Webserverbenutzer
+ (siehe see ). Daher
+ ist es sinnvoll, hier denselben Systembenutzer einzutragen,
+ unter dem auch der Webserver läuft.
+
+
+
+
+ debug
+
+
+ Schaltet Debug-Informationen an und aus.
+
+
@@ -787,7 +836,8 @@ insserv lx-office-task-server
- Danach kann der Task-Server mit dem folgenden Befehl gestartet werden: /etc/init.d/lx-office-task-server
+ Danach kann der Task-Server mit dem folgenden Befehl gestartet
+ werden: /etc/init.d/lx-office-task-server
start
@@ -800,7 +850,8 @@ insserv lx-office-task-server
Passen Sie in der kopierten Datei den Pfad zum Task-Server an (Zeile
exec ....).
- Danach kann der Task-Server mit dem folgenden Befehl gestartet werden: service lx-office-task-server
+ Danach kann der Task-Server mit dem folgenden Befehl gestartet
+ werden: service lx-office-task-server
start
@@ -882,52 +933,63 @@ insserv lx-office-task-server
Administratorpasswort
- Das Passwort, das zum Zugriff auf das Aministrationsinterface benutzt wird, wird ebenfalls in dieser Datei gespeichert. Es
- kann auch nur dort und nicht mehr im Administrationsinterface selber geändert werden. Der Parameter dazu heiÃt
- admin_password im Abschnitt [authentication].
+ Das Passwort, das zum Zugriff auf das Aministrationsinterface
+ benutzt wird, wird ebenfalls in dieser Datei gespeichert. Es kann auch
+ nur dort und nicht mehr im Administrationsinterface selber geändert
+ werden. Der Parameter dazu heiÃt admin_password im
+ Abschnitt [authentication].Authentifizierungsdatenbank
- Die Verbindung zur Authentifizierungsdatenbank wird mit den Parametern in [authentication/database]
- konfiguriert. Hier sind die folgenden Parameter anzugeben:
+ Die Verbindung zur Authentifizierungsdatenbank wird mit den
+ Parametern in [authentication/database]
+ konfiguriert. Hier sind die folgenden Parameter anzugeben:
-
- host
-
- Der Rechnername oder die IP-Adresse des Datenbankservers
-
-
+
+ host
-
- port
-
- Die Portnummer des Datenbankservers, meist 5432
-
-
+
+ Der Rechnername oder die IP-Adresse des
+ Datenbankservers
+
+
-
- db
-
- Der Name der Authentifizierungsdatenbank
-
-
+
+ port
-
- user
-
- Der Benutzername, mit dem sich Lx-Office beim Datenbankserver anmeldet (z.B. "postgres")
-
-
+
+ Die Portnummer des Datenbankservers, meist 5432
+
+
-
- password
-
- Das Passwort für den Datenbankbenutzer
-
-
+
+ db
+
+
+ Der Name der Authentifizierungsdatenbank
+
+
+
+
+ user
+
+
+ Der Benutzername, mit dem sich Lx-Office beim
+ Datenbankserver anmeldet (z.B.
+ "postgres")
+
+
+
+
+ password
+
+
+ Das Passwort für den Datenbankbenutzer
+
+ Die Datenbank muss noch nicht existieren. Lx-Office kann sie
@@ -937,84 +999,112 @@ insserv lx-office-task-server
Passwortüberprüfung
- Lx-Office unterstützt Passwortüberprüfung auf zwei Arten: gegen die Authentifizierungsdatenbank und gegen einen externen LDAP-
- oder Active-Directory-Server. Welche davon benutzt wird, regelt der Parameter module im Abschnitt
+ Lx-Office unterstützt Passwortüberprüfung auf zwei Arten: gegen
+ die Authentifizierungsdatenbank und gegen einen externen LDAP- oder
+ Active-Directory-Server. Welche davon benutzt wird, regelt der
+ Parameter module im Abschnitt
[authentication].
- Sollen die Benutzerpasswörter in der Authentifizierungsdatenbank gespeichert werden, so muss der Parameter
- module den Wert DB enthalten. In diesem Fall können sowohl der Administrator als auch die
- Benutzer selber ihre Psaswörter in Lx-Office ändern.
+ Sollen die Benutzerpasswörter in der Authentifizierungsdatenbank
+ gespeichert werden, so muss der Parameter module
+ den Wert DB enthalten. In diesem Fall können sowohl
+ der Administrator als auch die Benutzer selber ihre Psaswörter in
+ Lx-Office ändern.
- Soll hingegen ein externer LDAP- oder Active-Directory-Server benutzt werden, so muss der Parameter module
- auf LDAP gesetzt werden. In diesem Fall müssen zusätzliche Informationen über den LDAP-Server im Abschnitt
+ Soll hingegen ein externer LDAP- oder Active-Directory-Server
+ benutzt werden, so muss der Parameter module auf
+ LDAP gesetzt werden. In diesem Fall müssen
+ zusätzliche Informationen über den LDAP-Server im Abschnitt
[authentication/ldap] angegeben werden:
-
- host
-
- Der Rechnername oder die IP-Adresse des LDAP- oder Active-Directory-Servers. Diese Angabe ist zwingend
- erforderlich.
-
-
+
+ host
-
- port
-
- Die Portnummer des LDAP-Servers; meist 389.
-
-
+
+ Der Rechnername oder die IP-Adresse des LDAP- oder
+ Active-Directory-Servers. Diese Angabe ist zwingend
+ erforderlich.
+
+
-
- tls
-
- Wenn Verbindungsverschlüsselung gewünscht ist, so diesen Wert auf â1â setzen, andernfalls auf
- â0â belassen
-
-
+
+ port
-
- attribute
-
- Das LDAP-Attribut, in dem der Benutzername steht, den der Benutzer eingegeben hat. Für Active-Directory-Server ist dies
- meist âsAMAccountNameâ, für andere LDAP-Server hingegen âuidâ. Diese Angabe ist zwingend
- erforderlich.
-
-
+
+ Die Portnummer des LDAP-Servers; meist 389.
+
+
-
- base_dn
-
- Der Abschnitt des LDAP-Baumes, der durchsucht werden soll. Diese Angabe ist zwingend erforderlich.
-
-
+
+ tls
-
- filter
-
- Ein optionaler LDAP-Filter. Enthält dieser Filter das Wort <%login%>, so wird dieses durch den
- vom Benutzer eingegebenen Benutzernamen ersetzt. Andernfalls wird der LDAP-Baum nach einem Element durchsucht, bei dem das oben
- angegebene Attribut mit dem Benutzernamen identisch ist.
-
-
+
+ Wenn Verbindungsverschlüsselung gewünscht ist, so diesen
+ Wert auf â1â setzen, andernfalls auf
+ â0â belassen
+
+
-
- bind_dn und bind_password
-
- Wenn der LDAP-Server eine Anmeldung erfordert, bevor er durchsucht werden kann (z.B. ist dies bei Active-Directory-Servern
- der Fall), so kann diese hier angegeben werden. Für Active-Directory-Server kann als âbind_dnâ entweder eine
- komplette LDAP-DN wie z.B. âcn=Martin Mustermann,cn=Users,dc=firmendomainâ auch nur der volle Name des
- Benutzers eingegeben werden; in diesem Beispiel also âMartin Mustermannâ.
-
-
+
+ attribute
+
+
+ Das LDAP-Attribut, in dem der Benutzername steht, den der
+ Benutzer eingegeben hat. Für Active-Directory-Server ist dies
+ meist âsAMAccountNameâ, für andere
+ LDAP-Server hingegen âuidâ. Diese Angabe ist
+ zwingend erforderlich.
+
+
+
+
+ base_dn
+
+
+ Der Abschnitt des LDAP-Baumes, der durchsucht werden soll.
+ Diese Angabe ist zwingend erforderlich.
+
+
+
+
+ filter
+
+
+ Ein optionaler LDAP-Filter. Enthält dieser Filter das Wort
+ <%login%>, so wird dieses durch den vom
+ Benutzer eingegebenen Benutzernamen ersetzt. Andernfalls wird
+ der LDAP-Baum nach einem Element durchsucht, bei dem das oben
+ angegebene Attribut mit dem Benutzernamen identisch ist.
+
+
+
+
+ bind_dn und
+ bind_password
+
+
+ Wenn der LDAP-Server eine Anmeldung erfordert, bevor er
+ durchsucht werden kann (z.B. ist dies bei
+ Active-Directory-Servern der Fall), so kann diese hier angegeben
+ werden. Für Active-Directory-Server kann als
+ âbind_dnâ entweder eine komplette LDAP-DN wie
+ z.B. âcn=Martin
+ Mustermann,cn=Users,dc=firmendomainâ auch nur der
+ volle Name des Benutzers eingegeben werden; in diesem Beispiel
+ also âMartin Mustermannâ.
+
+ Name des Session-Cookies
- Sollen auf einem Server mehrere Lx-Office-Installationen aufgesetzt werden, so müssen die Namen der Session-Cookies für alle
- Installationen unterschiedlich sein. Der Name des Cookies wird mit dem Parameter cookie_name im Abschnitt
+ Sollen auf einem Server mehrere Lx-Office-Installationen
+ aufgesetzt werden, so müssen die Namen der Session-Cookies für alle
+ Installationen unterschiedlich sein. Der Name des Cookies wird mit dem
+ Parameter cookie_name im Abschnitt
[authentication]gesetzt.Diese Angabe ist optional, wenn nur eine Installation auf dem
@@ -1321,128 +1411,245 @@ insserv lx-office-task-server
Dieses Verzeichnis, wie auch das komplette
users-Verzeichnis, muss vom Webserver beschreibbar
sein. Dieses wurde bereits erledigt (siehe ), kann aber erneut
- überprüft werden, wenn die Konvertierung nach PDF fehlschlägt.
+ linkend="Manuelle-Installation-des-Programmpaketes" />), kann aber
+ erneut überprüft werden, wenn die Konvertierung nach PDF
+ fehlschlägt.
- Konfiguration zur Einnahmenüberschussrechnung/Bilanzierung: EUR
+ Konfiguration zur Einnahmenüberschussrechnung/Bilanzierung:
+ EUR
-
- Einführung
+
+ Einführung
-
- Lx-Office besaà bis inklusive Version 2.6.3 einen Konfigurationsparameter namens eur, der sich in der
- Konfigurationsdatei config/lx_office.conf befindet. Somit galt er für alle Mandanten, die in dieser
- Installation benutzt wurden.
-
+ Lx-Office besaà bis inklusive Version 2.6.3 einen
+ Konfigurationsparameter namens eur, der sich in der
+ Konfigurationsdatei config/lx_office.conf
+ befindet. Somit galt er für alle Mandanten, die in dieser Installation
+ benutzt wurden.
-
- Mit der nachfolgenden Version wurde der Parameter zum Einen in die Mandantendatenbank verschoben und dabei auch gleich in drei
- Einzelparameter aufgeteilt, mit denen sich das Verhalten genauer steuern lässt.
-
+ Mit der nachfolgenden Version wurde der Parameter zum Einen in
+ die Mandantendatenbank verschoben und dabei auch gleich in drei
+ Einzelparameter aufgeteilt, mit denen sich das Verhalten genauer
+ steuern lässt.
-
- Konfigurationsparameter
-
-
- Es gibt drei Parameter, die die Gewinnermittlungsart, Versteuerungsart und die Warenbuchungsmethode regeln:
-
-
-
-
- profit_determination
-
-
- Dieser Parameter legt die Berechnungsmethode für die Gewinnermittlung fest. Er enthält entweder balance für
- Betriebsvermögensvergleich/Bilanzierung oder income für die Einnahmen-Ãberschuss-Rechnung.
-
-
-
-
-
- accounting_method
-
-
- Dieser Parameter steuert die Buchungs- und Berechnungsmethoden für die Versteuerungsart. Er enthält entweder
- accrual für die Soll-Versteuerung oder cash für die Ist-Versteuerung.
-
-
-
-
-
- inventory_system
-
-
- Dieser Parameter legt die Warenbuchungsmethode fest. Er enthält entweder perpetual für die Bestandsmethode
- oder periodic für die Aufwandsmethode.
-
-
-
-
-
-
- Zum Vergleich der Funktionalität bis und nach 2.6.3: eur = 1 bedeutete Einnahmen-Ãberschuss-Rechnung,
- Ist-Versteuerung und Aufwandsmethode. eur = 0 bedeutete hingegen Bilanzierung, Soll-Versteuerung und
- Bestandsmethode.
-
-
-
- Die Konfiguration "eur" unter [system] in der Konfigurationsdatei config/lx_office.conf wird nun nicht mehr benötigt und
- kann entfernt werden. Dies muss manuell geschehen.
-
+
+ Konfigurationsparameter
+
+ Es gibt drei Parameter, die die Gewinnermittlungsart,
+ Versteuerungsart und die Warenbuchungsmethode regeln:
+
+
+
+ profit_determination
+
+
+ Dieser Parameter legt die Berechnungsmethode für die
+ Gewinnermittlung fest. Er enthält entweder
+ balance für
+ Betriebsvermögensvergleich/Bilanzierung oder
+ income für die
+ Einnahmen-Ãberschuss-Rechnung.
+
+
+
+
+ accounting_method
+
+
+ Dieser Parameter steuert die Buchungs- und
+ Berechnungsmethoden für die Versteuerungsart. Er enthält
+ entweder accrual für die Soll-Versteuerung
+ oder cash für die Ist-Versteuerung.
+
+
+
+
+ inventory_system
+
+
+ Dieser Parameter legt die Warenbuchungsmethode fest. Er
+ enthält entweder perpetual für die
+ Bestandsmethode oder periodic für die
+ Aufwandsmethode.
+
+
+
+
+ Zum Vergleich der Funktionalität bis und nach 2.6.3:
+ eur = 1 bedeutete Einnahmen-Ãberschuss-Rechnung,
+ Ist-Versteuerung und Aufwandsmethode. eur = 0
+ bedeutete hingegen Bilanzierung, Soll-Versteuerung und
+ Bestandsmethode.
+
+ Die Konfiguration "eur" unter
+ [system] in der Konfigurationsdatei
+ config/lx_office.conf wird nun nicht mehr
+ benötigt und kann entfernt werden. Dies muss manuell geschehen.
- Festlegen der Parameter
-
-
- Beim Anlegen eines neuen Mandanten bzw. einer neuen Datenbank in der Admininstration können diese Optionen nun unabhängig
- voneinander eingestellt werden.
-
-
-
- Beim Upgrade bestehender Mandanten wird eur ausgelesen und die Variablen werden so gesetzt, daà sich an der Funktionalität nichts
- ändert.
-
-
-
- Die aktuelle Konfiguration wird unter Nummernkreise und Standardkonten unter dem neuen Punkt "Einstellungen" angezeigt (read-only).
- Eine spätere Ãnderung ist für einen bestehenden Mandanten nicht mehr möglich. Dies war auch vorher nicht möglich, bzw. vorhandene
- Daten wurden so belassen und haben damit die Ergebnisse verfälscht.
-
+ Festlegen der Parameter
+
+ Beim Anlegen eines neuen Mandanten bzw. einer neuen Datenbank in
+ der Admininstration können diese Optionen nun unabhängig voneinander
+ eingestellt werden.
+
+ Beim Upgrade bestehender Mandanten wird eur ausgelesen und die
+ Variablen werden so gesetzt, daà sich an der Funktionalität nichts
+ ändert.
+
+ Die aktuelle Konfiguration wird unter Nummernkreise und
+ Standardkonten unter dem neuen Punkt "Einstellungen" angezeigt
+ (read-only). Eine spätere Ãnderung ist für einen bestehenden Mandanten
+ nicht mehr möglich. Dies war auch vorher nicht möglich, bzw.
+ vorhandene Daten wurden so belassen und haben damit die Ergebnisse
+ verfälscht.
- Bemerkungen zu Bestandsmethode
-
-
- Die Bestandsmethode ist eigentlich eine sehr elegante Methode, funktioniert in Lx-Office aber nur unter bestimmten Bedingungen:
- Voraussetzung ist, daà auch immer alle Einkaufsrechnungen gepflegt werden, und man beim Jahreswechsel nicht mit einer leeren
- Datenbank anfängt, da bei jedem Verkauf anhand der gesamten Rechnungshistorie der Einkaufswert der Ware nach dem FIFO-Prinzip aus
- den Einkaufsrechnungen berechnet wird.
-
-
-
- Die Bestandsmethode kann vom Prinzip her also nur funktioneren, wenn man mit den Buchungen bei Null anfängt, und man kann auch nicht
- im laufenden Betrieb von der Aufwandsmethode zur Bestandsmethode wechseln.
-
+ Bemerkungen zu Bestandsmethode
+
+ Die Bestandsmethode ist eigentlich eine sehr elegante Methode,
+ funktioniert in Lx-Office aber nur unter bestimmten Bedingungen:
+ Voraussetzung ist, daà auch immer alle Einkaufsrechnungen gepflegt
+ werden, und man beim Jahreswechsel nicht mit einer leeren Datenbank
+ anfängt, da bei jedem Verkauf anhand der gesamten Rechnungshistorie
+ der Einkaufswert der Ware nach dem FIFO-Prinzip aus den
+ Einkaufsrechnungen berechnet wird.
+
+ Die Bestandsmethode kann vom Prinzip her also nur funktioneren,
+ wenn man mit den Buchungen bei Null anfängt, und man kann auch nicht
+ im laufenden Betrieb von der Aufwandsmethode zur Bestandsmethode
+ wechseln.
- Bekannte Probleme
+ Bekannte Probleme
-
- Bei bestimmten Berichten kann man derzeit noch inviduell einstellen, ob man nach Ist- oder Sollversteuerung auswertet, und es werden
- im Code Variablen wie $accrual oder $cash gesetzt. Diese Codestellen wurden noch nicht angepasst, sondern nur die, wo bisher
- die Konfigurationsvariable $::lx_office_conf{system}->{eur} ausgewertet wurde.
-
+ Bei bestimmten Berichten kann man derzeit noch inviduell
+ einstellen, ob man nach Ist- oder Sollversteuerung auswertet, und es
+ werden im Code Variablen wie $accrual oder $cash gesetzt. Diese
+ Codestellen wurden noch nicht angepasst, sondern nur die, wo bisher
+ die Konfigurationsvariable
+ $::lx_office_conf{system}->{eur} ausgewertet
+ wurde.
-
- Es fehlen Hilfetext beim Neuanlegen eines Mandanten, was die Optionen bewirken, z.B. mit zwei Standardfällen.
-
+ Es fehlen Hilfetext beim Neuanlegen eines Mandanten, was die
+ Optionen bewirken, z.B. mit zwei Standardfällen.
+
+
+
+
+ SKR04 19% Umstellung für innergemeinschaftlichen Erwerb
+
+
+ Einführung
+
+ Die Umsatzsteuerumstellung auf 19% für SKR04 für die
+ Steuerschlüssel "EU ohne USt-ID Nummer" ist erst 2010 erfolgt.
+ Lx-Office beinhaltet ein Upgradeskript, das das Konto 3804 automatisch
+ erstellt und die Steuereinstellungen korrekt einstellt. Hat der
+ Benutzer aber schon selber das Konto 3804 angelegt, oder gab es schon
+ Buchungen im Zeitraum nach dem 01.01.2007 auf das Konto 3803, wird das
+ Upgradeskript vorsichtshalber nicht ausgeführt, da der Benutzer sich
+ vielleicht schon selbst geholfen hat und mit seinen Ãnderungen
+ zufrieden ist. Die korrekten Einstellungen kann man aber auch per Hand
+ ausführen. Nachfolgend werden die entsprechenden Schritte anhand von
+ Screenshots dargestellt.
+
+ Für den Fall, daà Buchungen mit der Steuerschlüssel "EU ohne
+ USt.-IdNr." nach dem 01.01.2007 erfolgt sind, ist davon auszugehen,
+ dass diese mit dem alten Umsatzsteuersatz von 16% gebucht worden sind,
+ und diese Buchungen sollten entsprechend kontrolliert werden.
+
+
+
+ Konto 3804 manuell anlegen
+
+ Die folgenden Schritte sind notwendig, um das Konto manuell
+ anzulegen und zu konfigurieren. Zuerst wird in
+ System ->
+ Kontenübersicht -> Konto
+ erfassen das Konto angelegt.
+
+
+ Konto 3804 erfassen
+
+
+
+
+
+
+
+
+
+ Als Zweites muss Steuergruppe 13 für Konto 3803 angepasst werden. Dazu unter System ->
+ Steuern -> Bearbeiten den Eintrag mit Steuerschlüssel 13 auswählen und ihn
+ wie im folgenden Screenshot angezeigt anpassen.
+
+
+
+ Steuerschlüssel 13 für 3803 (16%) anpassen
+
+
+
+
+
+
+
+
+
+ Als Drittes wird ein neuer Eintrag mit Steuerschlüssel 13 für Konto 3804 (19%) angelegt. Dazu unter System ->
+ Steuern -> Erfassen auswählen und die Werte aus dem Screenshot übernehmen.
+
+
+
+ Steuerschlüssel 13 für 3804 (19%) anlegen
+
+
+
+
+
+
+
+
+
+ Als Nächstes sind alle Konten anzupassen, die als Steuerautomatikkonto die 3803 haben, sodass sie ab dem 1.1.2007 auch
+ Steuerautomatik auf 3804 bekommen. Dies betrifft in der Standardkonfiguration die Konten 4315 und 4726. Als Beispiel für 4315
+ müssen Sie dazu unter System -> Kontenübersicht -> Konten
+ anzeigen das Konto 4315 anklicken und die Einstellungen wie im Screenshot gezeigt vornehmen.
+
+
+
+ Konto 4315 anpassen
+
+
+
+
+
+
+
+
+
+ Als Letztes sollte die Steuerliste unter System -> Steuern ->
+ Bearbeiten kontrolliert werden. Zum Vergleich der Screenshot.
+
+
+
+ Steuerliste vergleichen
+
+
+
+
+
+
+
@@ -1465,152 +1672,158 @@ insserv lx-office-task-server
Features und Funktionen
-
- Wiederkehrende Rechnungen
+
+ Wiederkehrende Rechnungen
-
- Einführung
+
+ Einführung
-
- Wiederkehrende Rechnungen werden als normale Aufträge definiert und konfiguriert, mit allen dazugehörigen Kunden- und
- Artikelangaben. Die konfigurierten Aufträge werden später automatisch in Rechnungen umgewandelt, so als ob man den Workflow benutzen
- würde, und auch die Auftragsnummer wird übernommen, sodass alle wiederkehrenden Rechnungen, die aus einem Auftrag erstellt wurden,
- später leicht wiederzufinden sind.
-
+ Wiederkehrende Rechnungen werden als normale Aufträge definiert
+ und konfiguriert, mit allen dazugehörigen Kunden- und Artikelangaben.
+ Die konfigurierten Aufträge werden später automatisch in Rechnungen
+ umgewandelt, so als ob man den Workflow benutzen würde, und auch die
+ Auftragsnummer wird übernommen, sodass alle wiederkehrenden
+ Rechnungen, die aus einem Auftrag erstellt wurden, später leicht
+ wiederzufinden sind.
+
-
+
+ Konfiguration
-
- Konfiguration
+ Um einen Auftrag für wiederkehrende Rechnung zu konfigurieren,
+ findet sich beim Bearbeiten des Auftrags ein neuer Knopf
+ "Konfigurieren", der ein neues Fenster öffnet, in dem man die nötigen
+ Parameter einstellen kann. Hinter dem Knopf wird auÃerdem noch
+ angezeigt, ob der Auftrag als wiederkehrende Rechnung konfiguriert ist
+ oder nicht.
-
- Um einen Auftrag für wiederkehrende Rechnung zu konfigurieren, findet sich beim Bearbeiten des Auftrags ein neuer Knopf
- "Konfigurieren", der ein neues Fenster öffnet, in dem man die nötigen Parameter einstellen kann. Hinter dem Knopf wird auÃerdem noch
- angezeigt, ob der Auftrag als wiederkehrende Rechnung konfiguriert ist oder nicht.
-
+ Folgende Parameter kann man konfigurieren:
-
- Folgende Parameter kann man konfigurieren:
-
+
+
+ Status
-
-
- Status
-
-
- Bei aktiven Rechnungen wird automatisch eine Rechnung erstellt, wenn die Periodizität erreicht ist (z.B. Anfang eines neuen
- Monats).
-
-
-
- Ist ein Auftrag nicht aktiv, so werden für ihn auch keine wiederkehrenden Rechnungen erzeugt. Stellt man nach längerer
- nicht-aktiver Zeit einen Auftrag wieder auf aktiv, wird beim nächsten Periodenwechsel für alle Perioden, seit der letzten aktiven
- Periode, jeweils eine Rechnung erstellt. Möchte man dies verhindern, muss man vorher das Startdatum neu setzen.
-
-
-
- Für gekündigte Aufträge werden nie mehr Rechnungen erstellt. Man kann sich diese Aufträge aber gesondert in den Berichten anzeigen
- lassen.
-
-
-
+
+ Bei aktiven Rechnungen wird automatisch eine Rechnung
+ erstellt, wenn die Periodizität erreicht ist (z.B. Anfang eines
+ neuen Monats).
+
+ Ist ein Auftrag nicht aktiv, so werden für ihn auch keine
+ wiederkehrenden Rechnungen erzeugt. Stellt man nach längerer
+ nicht-aktiver Zeit einen Auftrag wieder auf aktiv, wird beim
+ nächsten Periodenwechsel für alle Perioden, seit der letzten
+ aktiven Periode, jeweils eine Rechnung erstellt. Möchte man dies
+ verhindern, muss man vorher das Startdatum neu setzen.
+
+ Für gekündigte Aufträge werden nie mehr Rechnungen
+ erstellt. Man kann sich diese Aufträge aber gesondert in den
+ Berichten anzeigen lassen.
+
+
-
- Periodizität
-
-
- Ob monatlich, quartalsweise oder jährlich auf neue Rechnungen überprüft werden soll. Für jede Periode seit dem Startdatum wird
- überprüft, ob für die Periode (beginnend immer mit dem ersten Tag der Periode) schon eine Rechnung erstellt wurde. Unter Umständen
- können bei einem Startdatum in der Vergangenheit gleich mehrere Rechnungen erstellt werden.
-
-
-
+
+ Periodizität
-
- Buchen auf
-
-
- Das Forderungskonto, in der Regel "Forderungen aus Lieferungen und Leistungen". Das Gegenkonto ergibt sich aus den Buchungsgruppen
- der betreffenden Waren.
-
-
-
+
+ Ob monatlich, quartalsweise oder jährlich auf neue
+ Rechnungen überprüft werden soll. Für jede Periode seit dem
+ Startdatum wird überprüft, ob für die Periode (beginnend immer
+ mit dem ersten Tag der Periode) schon eine Rechnung erstellt
+ wurde. Unter Umständen können bei einem Startdatum in der
+ Vergangenheit gleich mehrere Rechnungen erstellt werden.
+
+
-
- Startdatum
-
-
- ab welchem Datum auf Rechnungserstellung geprüft werden soll
-
-
-
+
+ Buchen auf
-
- Enddatum
-
-
- ab wann keine Rechnungen mehr erstellt werden sollen
-
-
-
+
+ Das Forderungskonto, in der Regel "Forderungen aus
+ Lieferungen und Leistungen". Das Gegenkonto ergibt sich aus den
+ Buchungsgruppen der betreffenden Waren.
+
+
-
- Automatische Verlängerung um x Monate
-
-
- Sollen die wiederkehrenden Rechnungen bei Erreichen des eingetragenen Enddatums weiterhin erstellt werden, so kann man hier die
- Anzahl der Monate eingeben, um die das Enddatum automatisch nach hinten geschoben wird.
-
-
-
+
+ Startdatum
-
- Drucken
-
-
- Sind Drucker konfiguriert, so kann man sich die erstellten Rechnungen auch gleich ausdrucken lassen.
-
-
-
-
-
-
- Nach Erstellung der Rechnungen kann eine E-Mail mit Informationen zu den erstellten Rechnungen verschickt werden. Konfiguriert wird
- dies in der Konfigurationsdatei
- config/lx_office.conf im Abschnitt [periodic_invoices].
-
-
-
-
- Auflisten
-
-
- Unter Verkauf->Berichte->Aufträge finden sich zwei neue Checkboxen, "Wiederkehrende Rechnungen aktiv" und
- "Wiederkehrende Rechnungen inaktiv", mit denen man sich einen Ãberglick über die wiederkehrenden Rechnungen verschaffen
- kann.
-
-
-
-
- Erzeugung der eigentlichen Rechnungen
-
-
- Die zeitliche und periodische Ãberprüfung, ob eine wiederkehrende Rechnung automatisch erstellt werden soll, geschieht durch den
- Taskserver, einen externen Dienst, der automatisch beim Start des Servers gestartet
- werden sollte.
-
-
-
-
- Erste Rechnung für aktuellen Monat erstellen
-
-
- Will man im laufenden Monat eine monatlich wiederkehrende Rechnung inkl. des laufenden Monats starten, stellt man das Startdatum auf
- den Monatsanfang und wartet ein paar Minuten, bis der Taskserver den neu konfigurieren Auftrag erkennt und daraus eine Rechnung
- generiert hat. Alternativ setzt man das Startdatum auf den Monatsersten des Folgemonats und erstellt die erste Rechnung direkt
- manuell über den Workflow.
-
-
+
+ ab welchem Datum auf Rechnungserstellung geprüft werden
+ soll
+
+
+
+
+ Enddatum
+
+
+ ab wann keine Rechnungen mehr erstellt werden
+ sollen
+
+
+
+
+ Automatische Verlängerung um x Monate
+
+
+ Sollen die wiederkehrenden Rechnungen bei Erreichen des
+ eingetragenen Enddatums weiterhin erstellt werden, so kann man
+ hier die Anzahl der Monate eingeben, um die das Enddatum
+ automatisch nach hinten geschoben wird.
+
+
+
+
+ Drucken
+
+
+ Sind Drucker konfiguriert, so kann man sich die erstellten
+ Rechnungen auch gleich ausdrucken lassen.
+
+
+
+
+ Nach Erstellung der Rechnungen kann eine E-Mail mit
+ Informationen zu den erstellten Rechnungen verschickt werden.
+ Konfiguriert wird dies in der Konfigurationsdatei
+ config/lx_office.conf im Abschnitt
+ [periodic_invoices].
+
+
+
+ Auflisten
+
+ Unter Verkauf->Berichte->Aufträge finden sich zwei neue
+ Checkboxen, "Wiederkehrende Rechnungen aktiv" und "Wiederkehrende
+ Rechnungen inaktiv", mit denen man sich einen Ãberglick über die
+ wiederkehrenden Rechnungen verschaffen kann.
+
+
+
+ Erzeugung der eigentlichen Rechnungen
+
+ Die zeitliche und periodische Ãberprüfung, ob eine
+ wiederkehrende Rechnung automatisch erstellt werden soll, geschieht
+ durch den Taskserver, einen
+ externen Dienst, der automatisch beim Start des Servers gestartet
+ werden sollte.
+
+
+
+ Erste Rechnung für aktuellen Monat erstellen
+
+ Will man im laufenden Monat eine monatlich wiederkehrende
+ Rechnung inkl. des laufenden Monats starten, stellt man das Startdatum
+ auf den Monatsanfang und wartet ein paar Minuten, bis der Taskserver
+ den neu konfigurieren Auftrag erkennt und daraus eine Rechnung
+ generiert hat. Alternativ setzt man das Startdatum auf den
+ Monatsersten des Folgemonats und erstellt die erste Rechnung direkt
+ manuell über den Workflow.
+
@@ -1625,7 +1838,7 @@ insserv lx-office-task-server
<%variablenname%> verwendet wird. Für
LaTeX- und HTML-Vorlagen kann man die Form dieser Tags auch verändern
(siehe ).
+ linkend="dokumentenvorlagen-und-variablen.tag-style" />).Früher wurde hier nur über LaTeX gesprochen. Inzwischen
unterstützt Lx-Office aber auch OpenDocument-Vorlagen. Sofern es nicht
@@ -1901,7 +2114,7 @@ insserv lx-office-task-server
Die kurzen Varianten dieser Vorlagentitel müssen dann entweder
Standardwerte anzeigen, oder die angeforderten Werte selbst auswerten,
siehe dazu .
+ linkend="dokumentenvorlagen-und-variablen.allgemeine-variablen.meta" />.
@@ -4207,17 +4420,19 @@ Beschreibung: <%description%>
strict werden alle Variablen die nicht explizit
mit Package, my oder
our angegeben werden als Tippfehler angemarkert,
- dies hat, seit der Einführung, u.a. schon so manche langwierige Bug-Suche verkürzt.
- Da globale Variablen aber implizit mit Package angegeben werden, werden
- die nicht geprüft, und somit kann sich schnell ein Tippfehler einschleichen.
+ dies hat, seit der Einführung, u.a. schon so manche langwierige
+ Bug-Suche verkürzt. Da globale Variablen aber implizit mit Package
+ angegeben werden, werden die nicht geprüft, und somit kann sich
+ schnell ein Tippfehler einschleichen.
Kanonische globale VariablenUm dieses Problem im Griff zu halten gibt es einige wenige
- globale Variablen, die kanonisch sind, d.h. sie haben bestimmte vorgegebenen Eigenschaften,
- und alles andere sollte anderweitig umhergereicht werden.
+ globale Variablen, die kanonisch sind, d.h. sie haben bestimmte
+ vorgegebenen Eigenschaften, und alles andere sollte anderweitig
+ umhergereicht werden.
Diese Variablen sind im Moment die folgenden neun:
@@ -4259,8 +4474,9 @@ Beschreibung: <%description%>
- Damit diese nicht erneut als Müllhalde missbraucht werden, im Folgenden
- eine kurze Erläuterung der bestimmten vorgegebenen Eigenschaften (Konventionen):
+ Damit diese nicht erneut als Müllhalde missbraucht werden, im
+ Folgenden eine kurze Erläuterung der bestimmten vorgegebenen
+ Eigenschaften (Konventionen):$::form
@@ -4295,51 +4511,55 @@ Beschreibung: <%description%>
Ledger als Gottobjekt für alles misbraucht. Sämtliche
alten Funktionen unter SL/ mutieren $::form, das
heiÃt, alles was einem lieb ist (alle Variablen die einem ans Herz
- gewachsen sind), sollte man vor einem Aufruf (!) von zum
- Beispiel IS->retrieve_customer() in
- Sicherheit bringen.
+ gewachsen sind), sollte man vor einem Aufruf (!) von zum Beispiel
+ IS->retrieve_customer() in Sicherheit
+ bringen.
-
- Z.B. das vom Benutzer eingestellte Zahlenformat, bevor man Berechnung in einem
- bestimmten Format durchführt (SL/Form.pm Zeile 3552, Stand version 2.7beta), um
- dies hinterher wieder auf den richtigen Wert zu setzen:
-
+ Z.B. das vom Benutzer eingestellte Zahlenformat, bevor man
+ Berechnung in einem bestimmten Format durchführt (SL/Form.pm Zeile
+ 3552, Stand version 2.7beta), um dies hinterher wieder auf den
+ richtigen Wert zu setzen: my $saved_numberformat = $::myconfig{numberformat};
$::myconfig{numberformat} = $numberformat;
# (...) div Berechnungen
$::myconfig{numberformat} = $saved_numberformat;
-
- Das Objekt der Klasse Form hat leider im Moment noch viele zentrale Funktionen die vom internen Zustand abhängen, deshalb bitte
- nie einfach zerstören oder überschreiben (zumindestens nicht kurz vor einem Release oder in Absprache über bspw. die devel-Liste
- ;-). Es geht ziemlich sicher etwas kaputt.
-
-
-
- $::form ist gleichzeitig der Standard Scope in den Template::Toolkit Templates
- auÃerhalb der Controller: der Ausdruck [% var %] greift auf $::form->{var} zu. Unter
- Controllern ist der Standard Scope anders, da lautet der Zugriff [% FORM.var %]. In Druckvorlagen sind
- normale Variablen ebenfall im $::form Scope, d.h. <%var%> zeigt auf
- $::form->{var}. Nochmal von der anderen Seite erläutert, innerhalb von (Web-)Templates sieht man häufiger
- solche Konstrukte:
-
+ Das Objekt der Klasse Form hat leider im Moment noch viele
+ zentrale Funktionen die vom internen Zustand abhängen, deshalb bitte
+ nie einfach zerstören oder überschreiben (zumindestens nicht kurz
+ vor einem Release oder in Absprache über bspw. die devel-Liste ;-).
+ Es geht ziemlich sicher etwas kaputt.
+
+ $::form ist gleichzeitig der Standard Scope
+ in den Template::Toolkit Templates
+ auÃerhalb der Controller: der Ausdruck [% var
+ %] greift auf $::form->{var} zu.
+ Unter Controllern ist der Standard Scope anders, da lautet der
+ Zugriff [% FORM.var %]. In Druckvorlagen sind
+ normale Variablen ebenfall im $::form Scope, d.h.
+ <%var%> zeigt auf
+ $::form->{var}. Nochmal von der anderen Seite
+ erläutert, innerhalb von (Web-)Templates sieht man häufiger solche
+ Konstrukte:[%- IF business %]
# (... Zeig die Auswahlliste Kunden-/Lieferantentyp an)
[%- END %]
-
- Entweder wird hier dann $::form->{business} ausgewertet oder aber der Funktion $form->parse_html_template
- wird explizit noch ein zusätzlicher Hash übergeben, der dann auch in den (Web-)Templates zu Verfügung steht, bspw. so:
-
+ Entweder wird hier dann $::form->{business} ausgewertet
+ oder aber der Funktion
+ $form->parse_html_template wird explizit
+ noch ein zusätzlicher Hash übergeben, der dann auch in den
+ (Web-)Templates zu Verfügung steht, bspw. so:$form->parse_html_template("is/form_header", \%TMPL_VAR);
-
- Innerhalb von Schleifen wird $::form->{TEMPLATE_ARRAYS}{var}[$index] bevorzugt, wenn vorhanden. Ein
- Beispiel findet sich in SL/DO.pm, welches über alle Positionen eines Lieferscheins in Schleife läuft:
-
+ Innerhalb von Schleifen wird
+ $::form->{TEMPLATE_ARRAYS}{var}[$index]
+ bevorzugt, wenn vorhanden. Ein Beispiel findet sich in SL/DO.pm,
+ welches über alle Positionen eines Lieferscheins in Schleife
+ läuft:for $i (1 .. $form->{rowcount}) {
# ...
@@ -4387,12 +4607,14 @@ Beschreibung: <%description%>
-
- %::myconfig ist im Moment der Ersatz für ein Userobjekt. Die meisten Funktionen, die etwas anhand des
- aktuellen Users entscheiden müssen, befragen %::myconfig. Innerhalb der Anwendungen sind dies überwiegend die
- Daten, die sich unter Programm -> Einstellungen befinden, bzw. die Informationen
- über den Benutzer die über die Administrator-Schnittstelle (admin.pl) eingegeben wurden.
-
+ %::myconfig ist im Moment der Ersatz für
+ ein Userobjekt. Die meisten Funktionen, die etwas anhand des
+ aktuellen Users entscheiden müssen, befragen
+ %::myconfig. Innerhalb der Anwendungen sind dies
+ überwiegend die Daten, die sich unter Programm
+ -> Einstellungen befinden, bzw. die
+ Informationen über den Benutzer die über die
+ Administrator-Schnittstelle (admin.pl) eingegeben wurden.
@@ -4440,17 +4662,16 @@ Beschreibung: <%description%>
-
- $::lxdebug stellt Debuggingfunktionen bereit, wie "enter_sub" und
- "leave_sub", mit denen in den alten Modulen ein brauchbares Tracing gebaut ist,
- "log_time", mit der man die Wallclockzeit seit Requeststart loggen kann, sowie
- "message" und "dump" mit denen man flott Informationen ins Log
- (tmp/lx-office-debug.log) packen kann.
-
+ $::lxdebug stellt Debuggingfunktionen
+ bereit, wie "enter_sub" und
+ "leave_sub", mit denen in den alten Modulen ein
+ brauchbares Tracing gebaut ist, "log_time", mit
+ der man die Wallclockzeit seit Requeststart loggen kann, sowie
+ "message" und "dump" mit
+ denen man flott Informationen ins Log (tmp/lx-office-debug.log)
+ packen kann.
-
- Beispielsweise so:
-
+ Beispielsweise so:$main::lxdebug->message(0, 'Meine Konfig:' . Dumper (%::myconfig));
$main::lxdebug->message(0, 'Wer bin ich? Kunde oder Lieferant:' . $form->{vc});
@@ -4504,11 +4725,12 @@ $main::lxdebug->message(0, 'Wer bin ich? Kunde oder Lieferant:' . $form->{
Globale Konfiguration. Configdateien werden zum Start gelesen
- und danach nicht mehr angefasst. Es ist derzeit nicht geplant, dass das
- Programm die Konfiguration ändern kann oder sollte.
+ und danach nicht mehr angefasst. Es ist derzeit nicht geplant, dass
+ das Programm die Konfiguration ändern kann oder sollte.
- Beispielsweise ist über den Konfigurationseintrag [debug]
- die Debug- und Trace-Log-Datei wie folgt konfiguriert und verfügbar:
+ Beispielsweise ist über den Konfigurationseintrag [debug] die
+ Debug- und Trace-Log-Datei wie folgt konfiguriert und
+ verfügbar:[debug]
file = /tmp/lx-office-debug.log
@@ -4539,8 +4761,7 @@ file = /tmp/lx-office-debug.log
Funktioniert wie $::lx_office_conf,
speichert aber Daten die von der Instanz abhängig sind. Eine Instanz
- ist hier eine Mandantendatenbank.
- Beispielsweise überprüft
+ ist hier eine Mandantendatenbank. Beispielsweise überprüft
$::instance_conf->get_inventory_system eq 'perpetual'
ob die berüchtigte Bestandsmethode zur Anwendung kommt.
@@ -4598,16 +4819,19 @@ file = /tmp/lx-office-debug.log
- Kommt es vom User, und soll unverändert wieder an den User? Dann $::form, steht da eh schon
+ Kommt es vom User, und soll unverändert wieder an den
+ User? Dann $::form, steht da eh schon
- Sind es Daten aus der Datenbank, die nur bis zum Ende des Requests gebraucht werden? Dann
+ Sind es Daten aus der Datenbank, die nur bis zum Ende des
+ Requests gebraucht werden? Dann
$::request
- Muss ich von anderen Teilen des Programms lesend drauf zugreifen? Dann $::request, aber Zugriff über
+ Muss ich von anderen Teilen des Programms lesend drauf
+ zugreifen? Dann $::request, aber Zugriff über
Wrappermethode
@@ -4779,216 +5003,231 @@ file = /tmp/lx-office-debug.log
- SQL-Upgradedateien
+ SQL-Upgradedateien
-
- Einführung
+
+ Einführung
-
- Der alte Mechanismus für SQL-Upgradescripte, der auf einer Versionsnummer beruht und dann in sql/Pg-upgrade nach einem Script für
- diese Versionsnummer sucht, schränkt sehr ein, z.B. was die parallele Entwicklung im stable- und unstable-Baum betrifft.
-
+ Der alte Mechanismus für SQL-Upgradescripte, der auf einer
+ Versionsnummer beruht und dann in sql/Pg-upgrade nach einem Script für
+ diese Versionsnummer sucht, schränkt sehr ein, z.B. was die parallele
+ Entwicklung im stable- und unstable-Baum betrifft.
+
+ Dieser Mechanismus wurde für Lx-Office 2.4.1 deutlich erweitert.
+ Es werden weiterhin alle Scripte aus sql/Pg-upgrade ausgeführt.
+ Zusätzlich gibt es aber ein zweites Verzeichnis, sql/Pg-upgrade2. In
+ diesem Verzeichnis muss pro Datenbankupgrade eine Datei existieren,
+ die neben den eigentlich auszuführenden SQL- oder Perl-Befehlen einige
+ Kontrollinformationen enthält.
+
+ Neu sind die Kontrollinformationen, die Abhängigkeiten und
+ Prioritäten definieren können werden, sodass Datenbankscripte zwar in
+ einer sicheren Reihenfolge ausgeführt werden (z.B. darf ein "ALTER
+ TABLE" erst ausgeführt werden, wenn die Tabelle mit "CREATE TABLE"
+ angelegt wurde), diese Reihenfolge aber so flexibel ist, dass man
+ keine Versionsnummern mehr braucht.
+
+ Lx-Office merkt sich dabei, welches der Upgradescripte in
+ sql/Pg-upgrade2 bereits durchgeführt wurde und führt diese nicht
+ erneut aus. Dazu dient die Tabelle "schema_info", die bei der
+ Anmeldung automatisch angelegt wird.
+
-
- Dieser Mechanismus wurde für Lx-Office 2.4.1 deutlich erweitert. Es werden weiterhin alle Scripte aus sql/Pg-upgrade
- ausgeführt. Zusätzlich gibt es aber ein zweites Verzeichnis, sql/Pg-upgrade2. In diesem Verzeichnis muss pro Datenbankupgrade eine
- Datei existieren, die neben den eigentlich auszuführenden SQL- oder Perl-Befehlen einige Kontrollinformationen enthält.
-
+
+ Format der Kontrollinformationen
-
- Neu sind die Kontrollinformationen, die Abhängigkeiten und Prioritäten definieren können werden, sodass Datenbankscripte zwar in
- einer sicheren Reihenfolge ausgeführt werden (z.B. darf ein "ALTER TABLE" erst ausgeführt werden, wenn die Tabelle mit "CREATE TABLE"
- angelegt wurde), diese Reihenfolge aber so flexibel ist, dass man keine Versionsnummern mehr braucht.
-
+ Die Kontrollinformationen sollten sich am Anfang der jeweiligen
+ Upgradedatei befinden. Jede Zeile, die Kontrollinformationen enthält,
+ hat dabei das folgende Format:
-
- Lx-Office merkt sich dabei, welches der Upgradescripte in sql/Pg-upgrade2 bereits durchgeführt wurde und führt diese nicht erneut
- aus. Dazu dient die Tabelle "schema_info", die bei der Anmeldung automatisch angelegt wird.
-
-
+ Für SQL-Upgradedateien:
-
- Format der Kontrollinformationen
+ -- @key: value
-
- Die Kontrollinformationen sollten sich am Anfang der jeweiligen Upgradedatei befinden. Jede Zeile, die Kontrollinformationen enthält,
- hat dabei das folgende Format:
-
+ Für Perl-Upgradedateien:
-
- Für SQL-Upgradedateien:
-
+ # @key: value
- -- @key: value
+ Leerzeichen vor "value" werden
+ entfernt.
-
- Für Perl-Upgradedateien:
-
+ Die folgenden Schlüsselworte werden verarbeitet:
- # @key: value
+
+
+ tag
-
- Leerzeichen vor "value" werden entfernt.
-
+
+ Wird zwingend benötigt. Dies ist der "Name" des Upgrades.
+ Dieser "tag" kann von anderen Kontrolldateien in ihren
+ Abhängigkeiten verwendet werden (Schlüsselwort
+ "depends"). Der "tag" ist auch der Name, der
+ in der Datenbank eingetragen wird.
+
+ Normalerweise sollte die Kontrolldatei genau so heiÃen wie
+ der "tag", nur mit der Endung ".sql" bzw. "pl".
+
+ Ein Tag darf nur aus alphanumerischen Zeichen sowie den
+ Zeichen _ - ( ) bestehen. Insbesondere sind Leerzeichen nicht
+ erlaubt und sollten stattdessen mit Unterstrichen ersetzt
+ werden.
+
+
-
- Die folgenden Schlüsselworte werden verarbeitet:
-
+
+ charset
-
-
- tag
-
-
- Wird zwingend benötigt. Dies ist der "Name" des Upgrades. Dieser "tag" kann von anderen Kontrolldateien in ihren Abhängigkeiten
- verwendet werden (Schlüsselwort "depends"). Der "tag" ist auch der Name, der in der Datenbank eingetragen wird.
-
-
-
- Normalerweise sollte die Kontrolldatei genau so heiÃen wie der "tag", nur mit der Endung ".sql" bzw. "pl".
-
-
-
- Ein Tag darf nur aus alphanumerischen Zeichen sowie den Zeichen _ - ( ) bestehen. Insbesondere sind Leerzeichen nicht erlaubt und
- sollten stattdessen mit Unterstrichen ersetzt werden.
-
-
-
+
+ Empfohlen. Gibt den Zeichensatz an, in dem das Script
+ geschrieben wurde, z.B. "UTF-8". Aus
+ Kompatibilitätsgründen mit alten Upgrade-Scripten wird bei
+ Abwesenheit des Tags der Zeichensatz
+ "ISO-8859-15" angenommen.
+
+
-
- charset
-
-
- Empfohlen. Gibt den Zeichensatz an, in dem das Script geschrieben wurde, z.B. "UTF-8". Aus
- Kompatibilitätsgründen mit alten Upgrade-Scripten wird bei Abwesenheit des Tags der Zeichensatz "ISO-8859-15"
- angenommen.
-
-
-
+
+ description
-
- description
-
-
- Benötigt. Eine Beschreibung, was in diesem Update passiert. Diese wird dem Benutzer beim eigentlichen Datenbankupdate
- angezeigt. Während der Tag in englisch gehalten sein sollte, sollte die Beschreibung auf Deutsch erfolgen.
-
-
-
+
+ Benötigt. Eine Beschreibung, was in diesem Update
+ passiert. Diese wird dem Benutzer beim eigentlichen
+ Datenbankupdate angezeigt. Während der Tag in englisch gehalten
+ sein sollte, sollte die Beschreibung auf Deutsch
+ erfolgen.
+
+
-
- depends
-
-
- Optional. Eine mit Leerzeichen getrennte Liste von "tags", von denen dieses Upgradescript abhängt. Lx-Office stellt sicher, dass
- die in dieser Liste aufgeführten Scripte bereits durchgeführt wurden, bevor dieses Script ausgeführt wird.
-
-
-
- Abhängigkeiten werden rekursiv betrachtet. Wenn also ein Script "b" existiert, das von Ãnderungen in "a" abhängt, und eine neue
- Kontrolldatei für "c" erstellt wird, die von Ãnderungen in "a" und "b" abhängt, so genügt es, in "c" nur den Tag "b" als
- Abhängigkeit zu definieren.
-
-
-
- Es ist nicht erlaubt, sich selbst referenzierende Abhängigkeiten zu definieren (z.B. "a" -> "b",
- "b" -> "c" und "c" -> "a").
-
-
-
+
+ depends
-
- priority
-
-
- Optional. Ein Zahlenwert, der die Reihenfolge bestimmt, in der Scripte ausgeführt werden, die die gleichen Abhängigkeitstiefen
- besitzen. Fehlt dieser Parameter, so wird der Wert 1000 benutzt.
-
-
-
- Dies ist reine Kosmetik. Für echte Reihenfolgen muss "depends" benutzt werden. Lx-Office sortiert die auszuführenden Scripte
- zuerst nach der Abhängigkeitstiefe (wenn "z" von "y" abhängt und "y" von "x", so hat "z" eine Abhängigkeitstiefe von 2, "y" von 1
- und "x" von 0. "x" würde hier zuerst ausgeführt, dann "y", dann "z"), dann nach der Priorität und bei gleicher Priorität
- alphabetisch nach dem "tag".
-
-
-
-
- ignore
-
-
- Optional. Falls der Wert auf 1 (true) steht, wird das Skript bei der Anmeldung ignoriert und entsprechend nicht ausgeführt.
-
-
-
-
-
+
+ Optional. Eine mit Leerzeichen getrennte Liste von "tags",
+ von denen dieses Upgradescript abhängt. Lx-Office stellt sicher,
+ dass die in dieser Liste aufgeführten Scripte bereits
+ durchgeführt wurden, bevor dieses Script ausgeführt wird.
+
+ Abhängigkeiten werden rekursiv betrachtet. Wenn also ein
+ Script "b" existiert, das von Ãnderungen in "a" abhängt, und
+ eine neue Kontrolldatei für "c" erstellt wird, die von
+ Ãnderungen in "a" und "b" abhängt, so genügt es, in "c" nur den
+ Tag "b" als Abhängigkeit zu definieren.
+
+ Es ist nicht erlaubt, sich selbst referenzierende
+ Abhängigkeiten zu definieren (z.B. "a" -> "b", "b" -> "c"
+ und "c" -> "a").
+
+
-
- Hilfsscript dbupgrade2_tool.pl
+
+ priority
-
- Um die Arbeit mit den Abhängigkeiten etwas zu erleichtern, existiert ein Hilfsscript namens
- "scripts/dbupgrade2_tool.pl". Es muss aus dem Lx-Office-ERP-Basisverzeichnis heraus aufgerufen werden. Dieses
- Tool liest alle Datenbankupgradescripte aus dem Verzeichnis sql/Pg-upgrade2 aus. Es benutzt dafür die gleichen
- Methoden wie Lx-Office selber, sodass alle Fehlersituationen von der Kommandozeile überprüft werden können.
-
+
+ Optional. Ein Zahlenwert, der die Reihenfolge bestimmt, in
+ der Scripte ausgeführt werden, die die gleichen
+ Abhängigkeitstiefen besitzen. Fehlt dieser Parameter, so wird
+ der Wert 1000 benutzt.
+
+ Dies ist reine Kosmetik. Für echte Reihenfolgen muss
+ "depends" benutzt werden. Lx-Office sortiert die auszuführenden
+ Scripte zuerst nach der Abhängigkeitstiefe (wenn "z" von "y"
+ abhängt und "y" von "x", so hat "z" eine Abhängigkeitstiefe von
+ 2, "y" von 1 und "x" von 0. "x" würde hier zuerst ausgeführt,
+ dann "y", dann "z"), dann nach der Priorität und bei gleicher
+ Priorität alphabetisch nach dem "tag".
+
+
-
- Wird dem Script kein weiterer Parameter übergeben, so wird nur eine Ãberprüfung der Felder und Abhängigkeiten vorgenommen. Man kann
- sich aber auch Informationen auf verschiedene Art ausgeben lassen:
-
+
+ ignore
-
-
- Listenform: "./scripts/dbupgrade2_tool.pl --list"
+
+ Optional. Falls der Wert auf 1 (true) steht, wird das
+ Skript bei der Anmeldung ignoriert und entsprechend nicht
+ ausgeführt.
+
+
+
+
-
- Gibt eine Liste aller Scripte aus. Die Liste ist in der Reihenfolge sortiert, in der Lx-Office die Scripte ausführen würde. Es
- werden neben der Listenposition der Tag, die Abhängigkeitstiefe und die Priorität ausgegeben.
-
-
+
+ Hilfsscript dbupgrade2_tool.pl
-
- Baumform: "./scripts/dbupgrade2_tool.pl --tree"
+ Um die Arbeit mit den Abhängigkeiten etwas zu erleichtern,
+ existiert ein Hilfsscript namens
+ "scripts/dbupgrade2_tool.pl". Es muss aus dem
+ Lx-Office-ERP-Basisverzeichnis heraus aufgerufen werden. Dieses Tool
+ liest alle Datenbankupgradescripte aus dem Verzeichnis
+ sql/Pg-upgrade2 aus. Es benutzt dafür die
+ gleichen Methoden wie Lx-Office selber, sodass alle Fehlersituationen
+ von der Kommandozeile überprüft werden können.
-
- Listet alle Tags in Baumform basierend auf den Abhängigkeiten auf. Die "Wurzelknoten" sind dabei die Scripte, von denen keine
- anderen abhängen. Die Unterknoten sind Scripte, die beim übergeordneten Script als Abhängigkeit eingetragen sind.
-
-
+ Wird dem Script kein weiterer Parameter übergeben, so wird nur
+ eine Ãberprüfung der Felder und Abhängigkeiten vorgenommen. Man kann
+ sich aber auch Informationen auf verschiedene Art ausgeben
+ lassen:
-
- Umgekehrte Baumform: "./scripts/dbupgrade2_tool.pl --rtree"
+
+
+ Listenform: "./scripts/dbupgrade2_tool.pl
+ --list"
-
- Listet alle Tags in Baumform basierend auf den Abhängigkeiten auf. Die "Wurzelknoten" sind dabei die Scripte mit der geringsten
- Abhängigkeitstiefe. Die Unterknoten sind Scripte, die das übergeordnete Script als Abhängigkeit eingetragen haben.
-
-
+ Gibt eine Liste aller Scripte aus. Die Liste ist in der
+ Reihenfolge sortiert, in der Lx-Office die Scripte ausführen
+ würde. Es werden neben der Listenposition der Tag, die
+ Abhängigkeitstiefe und die Priorität ausgegeben.
+
-
- Baumform mit Postscriptausgabe: "./scripts/dbupgrade2_tool.pl --graphviz"
+
+ Baumform: "./scripts/dbupgrade2_tool.pl
+ --tree"
+
+ Listet alle Tags in Baumform basierend auf den
+ Abhängigkeiten auf. Die "Wurzelknoten" sind dabei die Scripte, von
+ denen keine anderen abhängen. Die Unterknoten sind Scripte, die
+ beim übergeordneten Script als Abhängigkeit eingetragen
+ sind.
+
-
- Benötigt das Tool "graphviz", um mit seiner Hilfe die umgekehrte Baumform in eine Postscriptdatei namens
- "db_dependencies.ps" auszugeben. Dies ist vermutlich die übersichtlichste Form, weil hierbei jeder Knoten nur
- einmal ausgegeben wird. Bei den Textmodusbaumformen hingegen können Knoten und all ihre Abhängigkeiten mehrfach ausgegeben werden.
-
-
+
+ Umgekehrte Baumform: "./scripts/dbupgrade2_tool.pl
+ --rtree"
-
-
- Scripte, von denen kein anderes Script abhängt: "./scripts/dbupgrade2_tool.pl --nodeps"
-
+ Listet alle Tags in Baumform basierend auf den
+ Abhängigkeiten auf. Die "Wurzelknoten" sind dabei die Scripte mit
+ der geringsten Abhängigkeitstiefe. Die Unterknoten sind Scripte,
+ die das übergeordnete Script als Abhängigkeit eingetragen
+ haben.
+
-
- Listet die Tags aller Scripte auf, von denen keine anderen Scripte abhängen.
-
-
-
-
+
+ Baumform mit Postscriptausgabe:
+ "./scripts/dbupgrade2_tool.pl
+ --graphviz"
+
+ Benötigt das Tool "graphviz", um mit
+ seiner Hilfe die umgekehrte
+ Baumform in eine Postscriptdatei namens
+ "db_dependencies.ps" auszugeben. Dies ist
+ vermutlich die übersichtlichste Form, weil hierbei jeder Knoten
+ nur einmal ausgegeben wird. Bei den Textmodusbaumformen hingegen
+ können Knoten und all ihre Abhängigkeiten mehrfach ausgegeben
+ werden.
+
+
+
+ Scripte, von denen kein anderes Script abhängt:
+ "./scripts/dbupgrade2_tool.pl --nodeps"
+
+ Listet die Tags aller Scripte auf, von denen keine anderen
+ Scripte abhängen.
+
+
+
@@ -5201,36 +5440,31 @@ filenames
-
+ Stil-Richtlinien
-
- Die folgenden Regeln haben das Ziel, den Code möglichst gut les- und wartbar zu machen. Dazu gehört zum Einen, dass der Code
- einheitlich eingerückt ist, aber auch, dass Mehrdeutigkeit so weit es geht vermieden wird (Stichworte "Klammern" oder "Hash-Keys").
-
+ Die folgenden Regeln haben das Ziel, den Code möglichst gut les-
+ und wartbar zu machen. Dazu gehört zum Einen, dass der Code einheitlich
+ eingerückt ist, aber auch, dass Mehrdeutigkeit so weit es geht vermieden
+ wird (Stichworte "Klammern" oder "Hash-Keys").
-
- Diese Regeln sind keine Schikane sondern erleichtern allen das Leben!
-
+ Diese Regeln sind keine Schikane sondern erleichtern allen das
+ Leben!
-
- Jeder, der einen Patch schickt, sollte seinen Code vorher überprüfen. Einige der Regeln lassen sich automatisch überprüfen, andere
- nicht.
-
+ Jeder, der einen Patch schickt, sollte seinen Code vorher
+ überprüfen. Einige der Regeln lassen sich automatisch überprüfen, andere
+ nicht.
-
-
- Es werden keine echten Tabs sondern Leerzeichen verwendet.
-
-
+
+ Es werden keine echten Tabs sondern Leerzeichen
+ verwendet.
+
-
-
- Die Einrückung beträgt zwei Leerzeichen. Beispiel:
-
+
+ Die Einrückung beträgt zwei Leerzeichen. Beispiel:
- foreach my $row (@data) {
+ foreach my $row (@data) {
if ($flag) {
# do something with $row
}
@@ -5244,36 +5478,37 @@ filenames
$report->add($row);
}
-
+
-
- Ãffnende geschweifte Klammern befinden sich auf der gleichen Zeile wie der letzte Befehl. Beispiele:
+
+ Ãffnende geschweifte Klammern befinden sich auf der gleichen
+ Zeile wie der letzte Befehl. Beispiele:
- sub debug {
+ sub debug {
...
}
- oder
+ oder
- if ($form->{item_rows} > 0) {
+ if ($form->{item_rows} > 0) {
...
}
-
+
-
-
- SchlieÃende geschweifte Klammern sind so weit eingerückt wie der Befehl / die öffnende schlieÃende Klammer, die den Block gestartet
- hat, und nicht auf der Ebene des Inhalts. Die gleichen Beispiele wie bei 3. gelten.
-
-
+
+ SchlieÃende geschweifte Klammern sind so weit eingerückt wie
+ der Befehl / die öffnende schlieÃende Klammer, die den Block
+ gestartet hat, und nicht auf der Ebene des Inhalts. Die gleichen
+ Beispiele wie bei 3. gelten.
+
-
-
- Die Wörter "else", "elsif", "while" befinden sich auf der gleichen
- Zeile wie schlieÃende geschweifte Klammern. Beispiele:
-
+
+ Die Wörter "else",
+ "elsif", "while" befinden
+ sich auf der gleichen Zeile wie schlieÃende geschweifte Klammern.
+ Beispiele:
- if ($form->{sum} > 1000) {
+ if ($form->{sum} > 1000) {
...
} elsif ($form->{sum} > 0) {
...
@@ -5284,89 +5519,83 @@ filenames
do {
...
} until ($a > 0);
-
+
-
-
- Parameter von Funktionsaufrufen müssen mit runden Klammern versehen werden. Davon nicht betroffen sind interne Perl-Funktionen,
- und grep-ähnliche Operatoren. Beispiel:
-
+
+ Parameter von Funktionsaufrufen müssen mit runden Klammern
+ versehen werden. Davon nicht betroffen sind interne Perl-Funktionen,
+ und grep-ähnliche Operatoren. Beispiel:
- $main::lxdebug->message("Could not find file.");
+ $main::lxdebug->message("Could not find file.");
%options = map { $_ => 1 } grep { !/^#/ } @config_file;
-
+
-
-
- Verschiedene Klammern, Ihre Ausdrücke und Leerzeichen:
-
+
+ Verschiedene Klammern, Ihre Ausdrücke und Leerzeichen:
-
- Generell gilt: Hashkeys und Arrayindices sollten nicht durch Leerzeichen abgesetzt werden. Logische Klammerungen ebensowenig,
- Blöcke schon. Beispiel:
-
+ Generell gilt: Hashkeys und Arrayindices sollten nicht durch
+ Leerzeichen abgesetzt werden. Logische Klammerungen ebensowenig,
+ Blöcke schon. Beispiel:
- if (($form->{debug} == 1) && ($form->{sum} - 100 < 0)) {
+ if (($form->{debug} == 1) && ($form->{sum} - 100 < 0)) {
...
}
$array[$i + 1] = 4;
-$form->{sum} += $form->{"row_$i"};
+$form->{sum} += $form->{"row_$i"};
$form->{ $form->{index} } += 1;
-map { $form->{sum} += $form->{"row_$_"} } 1..$rowcount;
-
+map { $form->{sum} += $form->{"row_$_"} } 1..$rowcount;
+
-
-
- Mehrzeilige Befehle
-
+
+ Mehrzeilige Befehle
-
-
-
- Werden die Parameter eines Funktionsaufrufes auf mehrere Zeilen aufgeteilt, so sollten diese bis zu der Spalte eingerückt
- werden, in der die ersten Funktionsparameter in der ersten Zeile stehen. Beispiel:
-
+
+
+ Werden die Parameter eines Funktionsaufrufes auf mehrere
+ Zeilen aufgeteilt, so sollten diese bis zu der Spalte eingerückt
+ werden, in der die ersten Funktionsparameter in der ersten Zeile
+ stehen. Beispiel:
- $sth = $dbh->prepare("SELECT * FROM some_table WHERE col = ?",
+ $sth = $dbh->prepare("SELECT * FROM some_table WHERE col = ?",
$form->{some_col_value});
-
+
-
-
- Ein Spezialfall ist der ternäre Oprator "?:", der am besten in einer übersichtlichen Tabellenstruktur organisiert
- wird. Beispiel:
-
+
+ Ein Spezialfall ist der ternäre Oprator "?:", der am
+ besten in einer übersichtlichen Tabellenstruktur organisiert
+ wird. Beispiel:
- my $rowcount = $form->{"row_$i"} ? $i
+ my $rowcount = $form->{"row_$i"} ? $i
: $form->{oldcount} ? $form->{oldcount} + 1
: $form->{rowcount} - $form->{rowbase};
-
-
-
+
+
+
-
-
- Kommentare
-
+
+ Kommentare
-
-
- Kommentare, die alleine in einer Zeile stehen, sollten soweit wie der Code eingerückt sein.
-
+
+
+ Kommentare, die alleine in einer Zeile stehen, sollten
+ soweit wie der Code eingerückt sein.
+
-
- Seitliche hängende Kommentare sollten einheitlich formatiert werden.
-
+
+ Seitliche hängende Kommentare sollten einheitlich
+ formatiert werden.
+
-
-
- Sämtliche Kommentare und Sonstiges im Quellcode ist bitte auf Englisch zu verfassen. So wie ich keine Lust habe, französischen
- Quelltext zu lesen, sollte auch der Lx-Office Quelltext für nicht-Deutschsprachige lesbar sein. Beispiel:
-
+
+ Sämtliche Kommentare und Sonstiges im Quellcode ist bitte
+ auf Englisch zu verfassen. So wie ich keine Lust habe,
+ französischen Quelltext zu lesen, sollte auch der Lx-Office
+ Quelltext für nicht-Deutschsprachige lesbar sein.
+ Beispiel:
- my $found = 0;
+ my $found = 0;
while (1) {
last if $found;
@@ -5378,181 +5607,178 @@ $i = 0 # initialize $i
$n = $i; # save $i
$i *= $const; # do something crazy
$i = $n; # recover $i
-
-
-
+
+
+
-
-
- Hashkeys sollten nur in Anführungszeichen stehen, wenn die Interpolation gewünscht ist. Beispiel:
-
+
+ Hashkeys sollten nur in Anführungszeichen stehen, wenn die
+ Interpolation gewünscht ist. Beispiel:
- $form->{sum} = 0;
-$form->{"row_$i"} = $form->{"row_$i"} - 5;
+ $form->{sum} = 0;
+$form->{"row_$i"} = $form->{"row_$i"} - 5;
$some_hash{42} = 54;
-
-
-
-
- Die maximale Zeilenlänge ist nicht beschränkt. Zeilenlängen unterhalb von 79 Zeichen helfen unter bestimmten Bedingungen, aber
- wenn die Lesbarkeit unter kurzen Zeilen leidet (wie zum Biespiel in grossen Tabellen), dann ist Lesbarkeit vorzuziehen.
-
-
-
- Als Beispiel sei die Funktion print_options aus bin/mozilla/io.pl angeführt.
-
-
-
-
-
- Trailing Whitespace, d.h. Leerzeichen am Ende von Zeilen sind unerwünscht. Sie führen zu unnötigen Whitespaceänderungen, die
- diffs verfälschen.
-
-
-
- Emacs und vim haben beide recht einfache Methoden zur Entfernung von trailing whitespace. Emacs kennt das Kommande
- nuke-trailing-whitespace, vim macht das gleiche manuell über :%s/\s\+$//e Mit :au
- BufWritePre * :%s/\s\+$//e wird das an Speichern gebunden.
-
-
+
-
-
- Es wird kein perltidy verwendet.
-
+
+ Die maximale Zeilenlänge ist nicht beschränkt. Zeilenlängen
+ unterhalb von 79 Zeichen helfen unter bestimmten Bedingungen, aber
+ wenn die Lesbarkeit unter kurzen Zeilen leidet (wie zum Biespiel in
+ grossen Tabellen), dann ist Lesbarkeit vorzuziehen.
+
+ Als Beispiel sei die Funktion
+ print_options aus
+ bin/mozilla/io.pl angeführt.
+
-
- In der Vergangenheit wurde versucht, perltidy zu verwenden, um einen einheitlichen Stil zu erlangen. Es hat
- sich aber gezeigt, dass perltidys sehr eigenwilliges Verhalten, was Zeilenumbrüche angeht, oftmals gut
- formatierten Code zerstört. Für den Interessierten sind hier die perltidy-Optionen, die grob den
- beschriebenen Richtlinien entsprechen:
-
+
+ Trailing Whitespace, d.h. Leerzeichen am Ende von Zeilen sind
+ unerwünscht. Sie führen zu unnötigen Whitespaceänderungen, die diffs
+ verfälschen.
+
+ Emacs und vim haben beide recht einfache Methoden zur
+ Entfernung von trailing whitespace. Emacs kennt das Kommande
+ nuke-trailing-whitespace, vim macht das gleiche
+ manuell über :%s/\s\+$//e Mit :au
+ BufWritePre * :%s/\s\+$//e wird das an Speichern
+ gebunden.
+
- -syn -i=2 -nt -pt=2 -sbt=2 -ci=2 -ibc -hsc -noll -nsts -nsfs -asc -dsm
+
+ Es wird kein perltidy verwendet.
+
+ In der Vergangenheit wurde versucht,
+ perltidy zu verwenden, um einen einheitlichen
+ Stil zu erlangen. Es hat sich aber gezeigt, dass
+ perltidys sehr eigenwilliges Verhalten, was
+ Zeilenumbrüche angeht, oftmals gut formatierten Code zerstört. Für
+ den Interessierten sind hier die
+ perltidy-Optionen, die grob den beschriebenen
+ Richtlinien entsprechen:
+
+ -syn -i=2 -nt -pt=2 -sbt=2 -ci=2 -ibc -hsc -noll -nsts -nsfs -asc -dsm
-aws -bbc -bbs -bbb -mbl=1 -nsob -ce -nbl -nsbl -cti=0 -bbt=0 -bar -l=79
-lp -vt=1 -vtc=1
-
-
-
-
- STDERR ist tabu. Unkonditionale Debugmeldungen auch.
-
-
-
- Lx-Office bietet mit dem Modul LXDebug einen brauchbaren Trace-/Debug-Mechanismus. Es gibt also keinen
- Grund, nach STDERR zu schreiben.
-
+
-
- Die LXDebug-Methode "message" nimmt als ersten Paramter auÃerdem eine Flagmaske, für
- die die Meldung angezeigt wird, wobei "0" immer angezeigt wird. Solche Meldungen sollten nicht eingecheckt werden und werden in
- den meisten Fällen auch vom Repository zurückgewiesen.
-
-
+
+ STDERR ist tabu. Unkonditionale
+ Debugmeldungen auch.
+
+ Lx-Office bietet mit dem Modul LXDebug
+ einen brauchbaren Trace-/Debug-Mechanismus. Es gibt also keinen
+ Grund, nach STDERR zu schreiben.
+
+ Die LXDebug-Methode
+ "message" nimmt als ersten Paramter auÃerdem
+ eine Flagmaske, für die die Meldung angezeigt wird, wobei "0" immer
+ angezeigt wird. Solche Meldungen sollten nicht eingecheckt werden
+ und werden in den meisten Fällen auch vom Repository
+ zurückgewiesen.
+
-
-
- Alle neuen Module müssen use strict verwenden.
-
+
+ Alle neuen Module müssen use strict verwenden.
-
- $form, $auth, $locale, $lxdebug und
- %myconfig werden derzeit aus dem main package importiert (siehe . Alle anderen
- Konstrukte sollten lexikalisch lokal gehalten werden.
-
-
+ $form, $auth,
+ $locale, $lxdebug und
+ %myconfig werden derzeit aus dem main package
+ importiert (siehe . Alle anderen
+ Konstrukte sollten lexikalisch lokal gehalten werden.
+
- Dokumentation erstellen
+ Dokumentation erstellen
-
- Einführung
+
+ Einführung
-
- Diese Dokumentation ist in DocBook XML geschrieben. Zum Bearbeiten reicht grundsätzlich ein
- Text-Editor. Mehr Komfort bekommt man, wenn man einen dedizierten XML-fähigen Editor nutzt, der spezielle Unterstützung für
- DocBook mitbringt. Wir empfehlen dafür den XMLmind XML
- Editor, der bei nicht kommerzieller Nutzung kostenlos ist.
-
-
+ Diese Dokumentation ist in DocBook
+ XML geschrieben. Zum Bearbeiten reicht grundsätzlich ein Text-Editor.
+ Mehr Komfort bekommt man, wenn man einen dedizierten XML-fähigen
+ Editor nutzt, der spezielle Unterstützung für
+ DocBook mitbringt. Wir empfehlen dafür den
+ XMLmind XML
+ Editor, der bei nicht kommerzieller Nutzung kostenlos
+ ist.
+
-
- Benötigte Software
+
+ Benötigte Software
-
- Bei DocBook ist Prinzip, dass ausschlieÃlich die XML-Quelldatei bearbeitet wird. Aus dieser werden dann
- mit entsprechenden Stylesheets andere Formate wie PDF oder HTML erzeugt. Bei Lx-Office übernimmt diese Aufgabe das Shell-Script
- scripts/build_doc.sh.
-
+ Bei DocBook ist Prinzip, dass
+ ausschlieÃlich die XML-Quelldatei bearbeitet wird. Aus dieser werden
+ dann mit entsprechenden Stylesheets andere Formate wie PDF oder HTML
+ erzeugt. Bei Lx-Office übernimmt diese Aufgabe das Shell-Script
+ scripts/build_doc.sh.
-
- Das Script benötigt zur Konvertierung verschiedene Softwarekomponenten, die im normalen Lx-Office-Betrieb nicht benötigt werden:
-
+ Das Script benötigt zur Konvertierung verschiedene
+ Softwarekomponenten, die im normalen Lx-Office-Betrieb nicht benötigt
+ werden:
-
-
-
- Java in einer halbwegs aktuellen Version
-
-
+
+
+ Java
+ in einer halbwegs aktuellen Version
+
-
-
- Das Java-Build-System Apache Ant
-
-
+
+ Das Java-Build-System Apache Ant
+
-
-
- Das Dokumentations-System Dobudish für DocBook 4.5, eine Zusammenstellung diverser Stylesheets und
- Grafiken zur Konvertierung von DocBook XML in andere Formate. Das Paket, das benötigt wird, ist zum
- Zeitpunkt der Dokumentationserstellung dobudish-nojre-1.1.4.zip, aus auf code.google.com bereitsteht.
-
-
-
+
+ Das Dokumentations-System Dobudish für
+ DocBook 4.5, eine Zusammenstellung
+ diverser Stylesheets und Grafiken zur Konvertierung von
+ DocBook XML in andere Formate. Das
+ Paket, das benötigt wird, ist zum Zeitpunkt der
+ Dokumentationserstellung
+ dobudish-nojre-1.1.4.zip, aus auf code.google.com
+ bereitsteht.
+
+
-
- Apache Ant sowie ein dazu passendes Java Runtime Environment sind auf allen gängigen Plattformen verfügbar. Beispiel für
- Debian/Ubuntu:
-
+ Apache Ant sowie ein dazu passendes Java Runtime Environment
+ sind auf allen gängigen Plattformen verfügbar. Beispiel für
+ Debian/Ubuntu:
- apt-get install ant openjdk-7-jre
+ apt-get install ant openjdk-7-jre
-
- Nach dem Download von Dobudish muss Dobudish im Unterverzeichnis doc/build entpackt werden. Beispiel unter der
- Annahme, das Dobudish in $HOME/Downloads heruntergeladen wurde:
-
+ Nach dem Download von Dobudish muss Dobudish im Unterverzeichnis
+ doc/build entpackt werden. Beispiel unter der
+ Annahme, das Dobudish in
+ $HOME/Downloads heruntergeladen wurde:
- cd doc/build
+ cd doc/build
unzip $HOME/Downloads/dobudish-nojre-1.1.4.zip
-
+
-
- PDFs und HTML-Seiten erstellen
+
+ PDFs und HTML-Seiten erstellen
-
- Die eigentliche Konvertierung erfolgt nach Installation der benötigten Software mit einem einfachen Aufruf direkt aus dem
- Lx-Office-Installationsverzeichnis heraus:
-
+ Die eigentliche Konvertierung erfolgt nach Installation der
+ benötigten Software mit einem einfachen Aufruf direkt aus dem
+ Lx-Office-Installationsverzeichnis heraus:
- ./scripts/build_doc.sh
-
+ ./scripts/build_doc.sh
+
-
- Einchecken in das Git-Repository
+
+ Einchecken in das Git-Repository
-
- Sowohl die XML-Datei als auch die erzeugten PDF- und HTML-Dateien sind Bestandteil des Git-Repositories. Daraus folgt, dass nach
- Ãnderungen am XML die PDF- und HTML-Dokumente ebenfalls gebaut und alles zusammen in einem Commit eingecheckt werden sollten.
-
+ Sowohl die XML-Datei als auch die erzeugten PDF- und
+ HTML-Dateien sind Bestandteil des Git-Repositories. Daraus folgt, dass
+ nach Ãnderungen am XML die PDF- und HTML-Dokumente ebenfalls gebaut
+ und alles zusammen in einem Commit eingecheckt werden sollten.
-
- Die "dobudish"-Verzeichnisse bzw. symbolischen Links gehören hingegen nicht in das Repository.
-
-
+ Die "dobudish"-Verzeichnisse bzw.
+ symbolischen Links gehören hingegen nicht in das Repository.
+
diff --git a/doc/html/ch02.html b/doc/html/ch02.html
index 17a8cfe4f..87eeca37e 100644
--- a/doc/html/ch02.html
+++ b/doc/html/ch02.html
@@ -5,7 +5,9 @@
diese Version im speziellen auf Debian und Ubuntu, grundsätzlich wurde
bei der Auswahl der Pakete aber darauf Rücksicht genommen, dass es
ohne große Probleme auf den derzeit aktuellen verbreiteten
- Distributionen läuft.
Anfang 2012 sind das folgende Systeme, von denen bekannt ist, dass Lx-Office auf ihnen läuft:
Ubuntu 8.04 LTS hat zusätzlich die Schwierigkeit, dass die
Module im Archiv recht alt sind, und das viele der benötigten Module
nicht einfach zu installieren sind. Dafür sollte es kurz nach dem
Release ein eigenes .deb geben.
Alternativ dazu kann die normale Installation durchgeführt
diff --git a/doc/html/ch02s03.html b/doc/html/ch02s03.html
index 54aaec63c..de3f4e2f7 100644
--- a/doc/html/ch02s03.html
+++ b/doc/html/ch02s03.html
@@ -1,23 +1,21 @@
- Seit Lx-Office 2.6.3. gibt es nur noch eine Konfigurationsdatei die benötigt wird: config/lx_office.conf (kurz:
- "die Hauptkonfigurationsdatei"). Diese muss bei der Erstinstallation von Lx-Office bzw. der Migration von älteren Versionen angelegt
- werden.
-
- Als Vorlage dient die Datei config/lx_office.conf.default (kurz: "die Default-Datei"):
-
- Die Default-Datei wird immer zuerst eingelesen. Werte, die in der Hauptkonfigurationsdatei stehen, überschreiben die
- Werte aus der Default-Datei. Die Hauptkonfigurationsdatei muss also nur die Abschintte und Werte
- enthalten, die von denen der Default-Datei abweichen.
-
- Diese Hauptkonfigurationsdatei ist dann eine installationsspezifische Datei, d.h. sie enthält bspw. lokale Passwörter und wird auch
- nicht im Versionsmanagement (git) verwaltet.
-
- Die Konfiguration ist ferner serverabhängig, d.h. für alle Mandaten, bzw. Datenbanken gleich.
-
2.3.2. Abschnitte und Parameter
- Die Konfigurationsdatei besteht aus mehreren Teilen, die entsprechend kommentiert sind:
-
Seit Lx-Office 2.6.3. gibt es nur noch eine Konfigurationsdatei
+ die benötigt wird: config/lx_office.conf (kurz:
+ "die Hauptkonfigurationsdatei"). Diese muss bei der Erstinstallation
+ von Lx-Office bzw. der Migration von älteren Versionen angelegt
+ werden.
Als Vorlage dient die Datei
+ config/lx_office.conf.default (kurz: "die
+ Default-Datei"):
Die Default-Datei wird immer zuerst eingelesen. Werte, die in
+ der Hauptkonfigurationsdatei stehen, überschreiben die Werte aus der
+ Default-Datei. Die Hauptkonfigurationsdatei muss also nur die
+ Abschintte und Werte enthalten, die von denen der Default-Datei
+ abweichen.
Diese Hauptkonfigurationsdatei ist dann eine
+ installationsspezifische Datei, d.h. sie enthält bspw. lokale
+ Passwörter und wird auch nicht im Versionsmanagement (git)
+ verwaltet.
Die Konfiguration ist ferner serverabhängig, d.h. für alle
+ Mandaten, bzw. Datenbanken gleich.
2.3.2. Abschnitte und Parameter
Die Konfigurationsdatei besteht aus mehreren Teilen, die
+ entsprechend kommentiert sind:
authentication
authentication/database
@@ -43,9 +41,8 @@
console
debug
-
- Die üblicherweise wichtigsten Parameter, die am Anfang einzustellen oder zu kontrollieren sind, sind:
-
[authentication]
+
Die üblicherweise wichtigsten Parameter, die am Anfang
+ einzustellen oder zu kontrollieren sind, sind:
- Nutzt man wiederkehrende Rechnungen, kann man unter [periodic_invoices] den Login eines Benutzers angeben, der
- nach Erstellung der Rechnungen eine entsprechende E-Mail mit Informationen über die erstellten Rechnungen bekommt.
-
- Nutzt man den Taskserver für wiederkehrende Rechnungen, muss unter [task_server] ein Login eines
- Benutzers angegeben werden, mit dem sich der Taskserver an Lx-Office bei der Datenbank anmeldet, die dem Benutzer zugewiesen ist.
-
- Für Entwickler finden sich unter [debug] wichtige Funktionen, um die Fehlersuche zu erleichtern.
-
2.3.3. Versionen vor 2.6.3
- In älteren Lx-Office Versionen gab es im Verzeichnis config die Dateien authentication.pl
- und lx-erp.conf, die jeweils Perl-Dateien waren. Es gab auch die Möglichkeit, eine lokale Version der
- Konfigurationsdatei zu erstellen (lx-erp-local.conf). Dies ist ab 2.6.3 nicht mehr möglich, aber auch nicht mehr
- nötig.
-
- Beim Update von einer Lx-Office-Version vor 2.6.3 auf 2.6.3 oder jünger müssen die Einstellungen aus den alten Konfigurationsdateien
- manuell übertragen und die alten Konfigurationsdateien anschließend gelöscht oder verschoben werden. Ansonsten zeigt Lx-Office eine
- entsprechende Fehlermeldung an.
-
\ No newline at end of file
+dbcharset = UTF-8
Nutzt man wiederkehrende Rechnungen, kann man unter
+ [periodic_invoices] den Login eines Benutzers
+ angeben, der nach Erstellung der Rechnungen eine entsprechende E-Mail
+ mit Informationen über die erstellten Rechnungen bekommt.
Nutzt man den Taskserver für wiederkehrende Rechnungen,
+ muss unter [task_server] ein Login eines Benutzers
+ angegeben werden, mit dem sich der Taskserver an Lx-Office bei der
+ Datenbank anmeldet, die dem Benutzer zugewiesen ist.
Für Entwickler finden sich unter [debug]
+ wichtige Funktionen, um die Fehlersuche zu erleichtern.
2.3.3. Versionen vor 2.6.3
In älteren Lx-Office Versionen gab es im Verzeichnis
+ config die Dateien
+ authentication.pl und
+ lx-erp.conf, die jeweils Perl-Dateien waren. Es
+ gab auch die Möglichkeit, eine lokale Version der Konfigurationsdatei
+ zu erstellen (lx-erp-local.conf). Dies ist ab
+ 2.6.3 nicht mehr möglich, aber auch nicht mehr nötig.
Beim Update von einer Lx-Office-Version vor 2.6.3 auf 2.6.3 oder
+ jünger müssen die Einstellungen aus den alten Konfigurationsdateien
+ manuell übertragen und die alten Konfigurationsdateien anschließend
+ gelöscht oder verschoben werden. Ansonsten zeigt Lx-Office eine
+ entsprechende Fehlermeldung an.