From 854c9a6232e12ef7f54ed97c5065c19a1d9ab5f1 Mon Sep 17 00:00:00 2001
From: Moritz Bunkus
Date: Mon, 17 Jun 2013 09:29:42 +0200
Subject: [PATCH] =?utf8?q?Doku-Update=20f=C3=BCr=20Mandanten?=
MIME-Version: 1.0
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doc/html/ch02s08.html | 6 +-
doc/html/ch02s09.html | 97 ++++++--------
doc/html/ch02s10.html | 4 +-
doc/html/ch02s16.html | 2 +-
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doc/html/index.html | 4 +-
doc/kivitendo-Dokumentation.pdf | Bin 656685 -> 658166 bytes
14 files changed, 208 insertions(+), 219 deletions(-)
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index b87d51978..1c5f93ca7 100644
--- a/doc/dokumentation.xml
+++ b/doc/dokumentation.xml
@@ -391,12 +391,13 @@ dbcharset = UTF-8
angeben, der nach Erstellung der Rechnungen eine entsprechende E-Mail
mit Informationen über die erstellten Rechnungen bekommt.
- Nutzt man den Taskserver für wiederkehrende Rechnungen,
- muss unter [task_server] ein Login eines Benutzers
- angegeben werden, mit dem sich der Taskserver an kivitendo bei der
- Datenbank anmeldet, die dem Benutzer zugewiesen ist.
+ kivitendo bringt eine eigene Komponente zur zeitgesteuerten Ausführung bestimmter Aufgaben mit, den Taskserver. Er wird u.a. für Features wie die wiederkehrenden Rechnungen benötigt, erledigt aber auch andere erforderliche Aufgaben
+ und muss daher in Betrieb genommen werden. Der Taskserver benötigt zwei Konfigurationseinstellungen, die unter
+ [task_server] anzugeben sind: ein Mandant (entweder der Mandantenname oder eine Datenbank-ID, Variable
+ client), aus dem die Datenbankkonfiguration entnommen wird, sowie ein Login (Variable login)
+ eines Benutzers, der für gewisse Dinge wie die Rechnungserstellung als Verkäufer eingetragen wird.Für Entwickler finden sich unter [debug]
wichtige Funktionen, um die Fehlersuche zu erleichtern.
@@ -730,12 +731,9 @@ Alias /url/for/kivitendo-erp-fcgid/ /path/to/kivitendo-erp/
Der Task-Server
- Der Task-Server ist ein Prozess, der im Hintergrund läuft, in
- regelmäÃigen Abständen nach abzuarbeitenden Aufgaben sucht und diese zu
- festgelegten Zeitpunkten abarbeitet (ähnlich wie Cron). Dieser Prozess
- wird bisher nur für die Erzeugung der wiederkehrenden Rechnungen
- benutzt, wird aber in Zukunft deutlich mehr Aufgaben übertragen
- bekommen.
+ Der Task-Server ist ein Prozess, der im Hintergrund läuft, in regelmäÃigen Abständen nach abzuarbeitenden Aufgaben sucht und
+ diese zu festgelegten Zeitpunkten abarbeitet (ähnlich wie Cron). Dieser Prozess wird u.a. für die Erzeugung der wiederkehrenden
+ Rechnungen und weitere essenzielle Aufgaben benutzt.Verfügbare und notwendige Konfigurationsoptionen
@@ -746,14 +744,25 @@ Alias /url/for/kivitendo-erp-fcgid/ /path/to/kivitendo-erp/
+
+ client
+
+
+ Name oder Datenbank-ID eines vorhandenen kivitendo-Mandanten, der benutzt wird, um die zu verwendende
+ Datenbankverbindung auszulesen. Der Mandant muss in der Administration angelegt werden. Diese Option muss angegeben
+ werden.
+
+ Diese Option kam mit Release v3.x.0 hinzu und muss daher in Konfigurationen, die von älteren Versionen aktualisiert
+ wurden, ergänzt werden.
+
+
+
login
- gültiger kivitendo-Benutzername, der benutzt wird, um die
- zu verwendende Datenbankverbindung auszulesen. Der Benutzer muss
- in der Administration angelegt werden. Diese Option muss
- angegeben werden.
+ gültiger kivitendo-Benutzername, der z.B. als Verkäufer beim Erzeugen wiederkehrender Rechnungen benötigt wird. Der
+ Benutzer muss in der Administration angelegt werden. Diese Option muss angegeben werden.
@@ -904,13 +913,11 @@ ln -s $(pwd)/kivitendo-task-server.service /etc/systemd/system/
Task-Server mit mehreren Mandanten
- Beim Task-Server wird der Login-Name des Benutzers, unter dem der
- Task-Server laufen soll, in die Konfigurationsdatei geschrieben. Hat
- man mehrere Mandanten muà man auch mehrere Konfigurationsdateien
- anlegen.
+ Beim Task-Server werden der zu verwendende Mandant und Login-Name des Benutzers, unter dem der Task-Server laufen soll, in die
+ Konfigurationsdatei geschrieben. Hat man mehrere Mandanten, muss man auch mehrere Konfigurationsdateien anlegen.
- Die Konfigurationsdatei ist eine Kopie der Datei kivitendo.conf,
- wo in der Kategorie [task_server] der gewünschte "login" steht.
+ Die Konfigurationsdatei ist eine Kopie der Datei kivitendo.conf, wo in der Kategorie [task_server] die
+ gewünschten Werte für client und login eingetragen werden.Der alternative Task-Server wird dann mit folgendem Befehl
gestartet:
@@ -1143,19 +1150,18 @@ ln -s $(pwd)/kivitendo-task-server.service /etc/systemd/system/
der folgenden URL erreichbar sein sollte:
http://localhost/kivitendo-erp/admin.pl
+ url="http://localhost/kivitendo-erp/controller.pl?action=Admin/login">http://localhost/kivitendo-erp/controller.pl?action=Admin/login
- Benutzer- und Gruppenverwaltung
+ Mandanten-, Benutzer- und Gruppenverwaltung
- Nach der Installation müssen Benutzer, Gruppen und Datenbanken
- angelegt werden. Dieses geschieht im Administrationsmenü, das Sie unter
- folgender URL finden:
+ Nach der Installation müssen Mandanten, Benutzer, Gruppen und Datenbanken angelegt werden. Dieses geschieht im
+ Administrationsmenü, das Sie unter folgender URL finden:http://localhost/kivitendo-erp/admin.pl
+ url="http://localhost/kivitendo-erp/controller.pl?action=Admin/login">http://localhost/kivitendo-erp/controller.pl?action=Admin/login
Verwenden Sie zur Anmeldung das Password, dass Sie in der Datei
config/kivitendo.conf eingetragen haben.
@@ -1163,6 +1169,23 @@ ln -s $(pwd)/kivitendo-task-server.service /etc/systemd/system/
Zusammenhänge
+ kivitendo verwaltet zwei Sets von Daten, die je nach Einrichtung in einer oder zwei Datenbanken gespeichert werden.
+
+ Das erste Set besteht aus Anmeldeinformationen: welche Benutzer und Mandanten gibt es, welche Gruppen, welche BenutzerIn hat
+ Zugriff auf welche Mandanten, und welche Gruppe verfügt über welche Rechte. Diese Informationen werden in der
+ Authentifizierungsdatenbank gespeichert. Dies ist diejenige Datenbank, deren Verbindungsparameter in der Konfigurationsdatei
+ config/kivitendo.conf gespeichert werden.
+
+ Das zweite Set besteht aus den eigentlichen Verkehrsdaten eines Mandanten: Stammdaten (Kunden, Lieferanten, Waren), Belege
+ (Angebote, Liferscheine, Rechnungen), Einstellungen. Diese werden in einer Mandantendatenbank gespeichert. Die
+ Verbindungsinformationen einer solchen Mandantendatenbank werden im Administrationsbereich konfiguriert, indem man einen Mandanten
+ anlegt und dort die Parameter einträgt. Dabei hat jeder Mandant eine eigene Datenbank.
+
+ Aufgrund des Datenbankdesigns ist es für einfache Fälle möglich, die Authentifizierungsdatenbank und eine der
+ Mandantendatenbanken in ein und derselben Datenbank zu speichern. Arbeitet man hingegen mit mehr als einem Mandanten, wird
+ empfohlen, für die Authentifizierungsdatenbank eine eigene Datenbank zu verwenden, die nicht gleichzeitig für einen Mandanten
+ verwendet wird.
+
kivitendo verwendet eine Datenbank zum Speichern all seiner
Informationen wie Kundendaten, Artikel, Angebote, Rechnungen etc. Um
mit kivitendo arbeiten zu können, muss eine Person einen
@@ -1171,30 +1194,29 @@ ln -s $(pwd)/kivitendo-task-server.service /etc/systemd/system/
möglich und normal, dass mehreren Benutzern die selbe Datenbank
zugewiesen wird, sodass sie alle mit den selben Daten arbeiten
können.
+
+
+
+ Mandanten, Benutzer und Gruppen
+
+ kivitendos Administration kennt Mandanten, Benutzer und Gruppen, die sich frei zueinander zuordnen lassen.
- Die Basisdaten der Benutzer, die in der Administration
- eingegeben werden können, werden in einer zweiten Datenbank
- gespeichert, der bereits erwähnten Authentifizierungsdatenbank. Diese
- ist also den Produktivdaten enthaltenden Datenbanken vorgeschaltet.
- Pro kivitendo-Installation gibt es nur eine
- Authentifizierungsdatenbank, aber beliebig viele Datenbanken mit
- Firmendaten.
-
- kivitendo kann seinen Benutzern Zugriff auf bestimmte
- Funktionsbereiche erlauben oder verbieten. Wird der Zugriff nicht
- gestattet, so werden der entsprechenden Menüpunkte auch nicht
- angezeigt. Diese Rechte werden ebenfalls in der
- Authentifizierungsdatenbank gespeichert.
-
- Um Rechte verteilen zu können, verwendet kivitendo ein
- Gruppen-Prinzip. Einer Gruppe kann der Zugriff auf bestimmte Bereiche
- erlaubt werden. Ein Benutzer wiederum kann Mitglied in einer oder
- mehrerer Gruppen sein. Der Benutzer hat Zugriff auf alle diejenigen
- Funktionen, die mindestens einer Gruppe erlaubt sind, in der der
- Benutzer Mitglied ist.
-
- Die allgemeine Reihenfolge, in der Datenbanken, Gruppen und
- Benutzer angelegt werden sollten, lautet:
+ kivitendo kann mehrere Mandaten aus einer Installation heraus verwalten. Welcher Mandant benutzt wird, kann direkt beim Login
+ ausgewählt werden. Für jeden Mandanten wird ein eindeutiger Name vergeben, der beim Login angezeigt wird. Weiterhin benötigt der
+ Mandant Datenbankverbindungsparameter für seine Mandantendatenbank. Diese sollte über die Datenbankverwaltung geschehen.
+
+ Ein Benutzer ist eine Person, die Zugriff auf kivitendo erhalten soll. Sie erhält einen Loginnamen sowie ein
+ Passwort. Weiterhin legt der Administrator fest, an welchen Mandanten sich ein Benutzer anmelden kann, was beim Login verifiziert
+ wird.
+
+ Gruppen dienen dazu, Benutzern innerhalb eines Mandanten Zugriff auf bestimmte Funktionen zu geben. Einer Gruppe werden dafür
+ vom Administrator gewisse Rechte zugeordnet. Weiterhin legt der Administrator fest, für welche Mandanten eine Gruppe gilt, und
+ welche Benutzer Mitglieder in dieser Gruppe sind. Meldet sich ein Benutzer dann an einem Mandanten an, so erhält er alle Rechte von
+ allen denjenigen Gruppen, die zum Einen dem Mandanten zugeordnet sind und in denen der Benutzer zum Anderen Mitglied ist,
+
+ Die Reihenfolge, in der Datenbanken, Mandanten, Gruppen und Benutzer angelegt werden, kann im Prinzip beliebig gewählt
+ werden. Die folgende Reihenfolge beinhaltet die wenigsten Arbeitsschritte:
@@ -1206,11 +1228,11 @@ ln -s $(pwd)/kivitendo-task-server.service /etc/systemd/system/
- Benutzer anlegen
+ Benutzer anlegen und Gruppen als Mitglied zuordnen
- Benutzer den Gruppen zuordnen
+ Mandanten anlegen und Gruppen sowie Benutzer zuweisen
@@ -1241,72 +1263,45 @@ ln -s $(pwd)/kivitendo-task-server.service /etc/systemd/system/
Anlegen können Sie die verschiedenen Bereiche wählen, auf die
Mitglieder dieser Gruppe Zugriff haben sollen.
- Benutzergruppen sind unabhängig von Datenbanken, da sie in der
- Authentifizierungsdatenbank gespeichert werden. Sie gelten für alle
- Datenbanken, die in dieser Installation verwaltet werden.
+ Benutzergruppen werden zwar in der Authentifizierungsdatenbank gespeichert, gelten aber nicht automatisch für alle
+ Mandanten. Der Administrator legt vielmehr fest, für welche Mandanten eine Gruppe gültig ist. Dies kann entweder beim Bearbeiten der
+ Gruppe geschehen ("diese Gruppe ist gültig für Mandanten X, Y und Z"), oder aber wenn man einen Mandanten bearbeitet ("für diesen
+ Mandanten sind die Gruppen A, B und C gültig").
+
+ Wurden bereits Benutzer angelegt, so können hier die Mitglieder dieser Gruppe festgelegt werden ("in dieser Gruppe sind die
+ Benutzer X, Y und Z Mitglieder"). Dies kann auch nachträglich beim Bearbeiten eines Benutzers geschehen ("dieser Benutzer ist
+ Mitglied in den Gruppen A, B und C").Benutzer anlegen
- Beim Anlegen von Benutzern werden für viele Parameter
- Standardeinstellungen vorgenommen, die den Gepflogenheiten des
- deutschen Raumes entsprechen.
+ Beim Anlegen von Benutzern werden für viele Parameter Standardeinstellungen vorgenommen, die den Gepflogenheiten des deutschen
+ Raumes entsprechen.
- Zwingend anzugeben sind der Loginname sowie die komplette
- Datenbankkonfiguration. Wenn die Passwortauthentifizierung über die
- Datenbank eingestellt ist, so kann hier auch das Benutzerpasswort
- gesetzt bzw. geändert werden. Ist hingegen die LDAP-Authentifizierung
- aktiv, so ist das Passwort-Feld deaktiviert.
+ Zwingend anzugeben ist der Loginname. Wenn die Passwortauthentifizierung über die Datenbank eingestellt ist, so kann hier auch
+ das Benutzerpasswort gesetzt bzw. geändert werden. Ist hingegen die LDAP-Authentifizierung aktiv, so ist das Passwort-Feld
+ deaktiviert.
- In der Datenbankkonfiguration müssen die Zugriffsdaten einer der
- eben angelegten Datenbanken eingetragen werden.
+ Hat man bereits Mandanten und Gruppen angelegt, so kann hier auch konfiguriert werden, auf welche Mandanten der Benutzer
+ Zugriff hat bzw. in welchen Gruppen er Mitglied ist. Beide Zuweisungen können sowohl beim Benutzer vorgenommen werden ("dieser
+ Benutzer hat Zugriff auf Mandanten X, Y, Z" bzw. "dieser Benutzer ist Mitglied in Gruppen X, Y und Z") als auch beim Mandanten ("auf
+ diesen Mandanten haben Benutzer A, B und C Zugriff") bzw. bei der Gruppe ("in dieser Gruppe sind Benutzer A, B und C
+ Mitglieder").
-
- Gruppenmitgliedschaften verwalten
+
+ Mandanten anlegen
- Nach dem Anlegen von Benutzern und Gruppen müssen Benutzer den
- Gruppen zugewiesen werden. Dazu gibt es zwei Möglichkeiten:
-
-
-
- In der Gruppenverwaltung wählt man eine Gruppe aus. Im
- folgenden Dialog kann man dann einzeln die Benutzer der Gruppe
- hinzufügen.
-
-
-
- In der Gruppenverwaltung wählt man das Tool zur Verwaltung
- der Gruppenmitgliedschaft. Hier wird eine Matrix angezeigt, die
- alle im System angelegten Gruppen und Benutzer enthält. Durch
- Setzen der Häkchen wird der Benutzer in der ausgewählten Zeile der
- Gruppe in der ausgewählten Spalte hinzugefügt.
-
-
-
+ Ein Mandant besteht aus Administrationssicht primär aus einem eindeutigen Namen. Weiterhin wird hier hinterlegt, welche
+ Datenbank als Mandantendatenbank benutzt wird. Hier müssen die Zugriffsdaten einer der eben angelegten Datenbanken eingetragen
+ werden.
-
- Migration alter Installationen
-
- Wenn kivitendo 2.6.3 über eine ältere Version installiert wird,
- in der die Benutzerdaten noch im Dateisystem im Verzeichnis
- users verwaltet wurden, so bietet kivitendo die
- Möglichkeit, diese Benutzerdaten automatisch in die
- Authentifizierungsdatenbank zu übernehmen. Dies geschieht, wenn man
- sich nach dem Update der Installation das erste Mal im
- Administrationsbereich anmeldet. Findet kivitendo die Datei
- users/members, so wird der Migrationsprozess
- gestartet.
-
- Der Migrationsprozess ist nahezu vollautomatisch. Alle
- Benutzerdaten können übernommen werden. Nach den Benutzerdaten bietet
- kivitendo noch die Möglichkeit an, dass automatisch eine
- Benutzergruppe angelegt wird. Dieser Gruppe wird Zugriff auf alle
- Funktionen von kivitendo gewährt. Alle migrierten Benutzern werden
- Mitglied in dieser Gruppe. Damit wird das Verhalten von kivitendo bis
- Version 2.4.3 inklusive wiederhergestellt, und die Benutzer können
- sich sofort wieder anmelden und mit dem System arbeiten.
+ Hat man bereits Benutzer und Gruppen angelegt, so kann hier auch konfiguriert werden, welche Benutzer Zugriff auf den
+ Mandanten haben bzw. welche Gruppen für den Mandanten gültig sind. Beide Zuweisungen können sowohl beim Mandanten vorgenommen werden
+ ("auf diesen Mandanten haben Benutzer X, Y und Z Zugriff" bzw. "für diesen Mandanten sind die Gruppen X, Y und Z gültig") als auch
+ beim Benutzer ("dieser Benutzer hat Zugriff auf Mandanten A, B und C") bzw. bei der Gruppe ("diese Gruppe ist für Mandanten A, B und
+ C gültig").
@@ -2043,7 +2038,7 @@ ln -s $(pwd)/kivitendo-task-server.service /etc/systemd/system/
Die Administrationsseite erreichen Sie unter:http://localhost/kivitendo-erp/admin.pl
+ url="http://localhost/kivitendo-erp/controller.pl?action=Admin/login">http://localhost/kivitendo-erp/controller.pl?action=Admin/login
@@ -5104,7 +5099,7 @@ Beschreibung: <%description%>
überwiegend die Daten, die sich unter Programm
-> Einstellungen befinden, bzw. die
Informationen über den Benutzer die über die
- Administrator-Schnittstelle (admin.pl) eingegeben wurden.
+ Administrator-Schnittstelle eingegeben wurden.
@@ -5193,6 +5188,10 @@ $main::lxdebug->message(0, 'Wer bin ich? Kunde oder Lieferant:' . $form->{
vom aktuellen User abhängen wird das Objekt aus
Geschwindigkeitsgründen nur einmal angelegt und dann nach jedem
Request kurz resettet.
+
+ Dieses Objekt kapselt auch den gerade aktiven Mandanten. Dessen Einstellungen können über
+ $::auth->client abgefragt werden; Rückgabewert ist ein Hash mit den Werten aus der Tabelle
+ auth.clients.
diff --git a/doc/html/ch02.html b/doc/html/ch02.html
index 3af9a241c..094b62268 100644
--- a/doc/html/ch02.html
+++ b/doc/html/ch02.html
@@ -11,7 +11,7 @@
Konfiguration externer Programme: hierzu gehören die Datenbank ("Abschnitt 2.5, âAnpassung der PostgreSQL-Konfigurationâ") und der Webserver ("Abschnitt 2.6, âWebserver-Konfigurationâ").
Alle weiteren Unterkapitel in diesem Kapitel sind ebenfalls wichtig und dienen sollten vor einer ernsthaften Inbetriebnahme gelesen
werden.
diff --git a/doc/html/ch02s02.html b/doc/html/ch02s02.html
index f783e16e2..62fd43dd2 100644
--- a/doc/html/ch02s02.html
+++ b/doc/html/ch02s02.html
@@ -27,6 +27,8 @@
Email::MIME
List::MoreUtils
@@ -69,7 +71,7 @@
sind auch in 2.6.1 weiterhin mit ausgeliefert, wurden in einer
zukünftigen Version aber aus dem Paket entfernt werden. Es wird
empfohlen diese Module zusammen mit den anderen als Bibliotheken zu
- installieren.
2.2.2.1. Debian und Ubuntu
Alle benötigten Perl-Pakete stehen für Debian und Ubuntu als Debian-Pakete zur Verfügung. Sie können mit folgendem Befehl
+ installieren.
2.2.2.1. Debian und Ubuntu
Alle benötigten Perl-Pakete stehen für Debian und Ubuntu als Debian-Pakete zur Verfügung. Sie können mit folgendem Befehl
installiert werden:
Nutzt man wiederkehrende Rechnungen, kann man unter
[periodic_invoices] den Login eines Benutzers
angeben, der nach Erstellung der Rechnungen eine entsprechende E-Mail
- mit Informationen über die erstellten Rechnungen bekommt.
Nutzt man den Taskserver für wiederkehrende Rechnungen,
- muss unter [task_server] ein Login eines Benutzers
- angegeben werden, mit dem sich der Taskserver an kivitendo bei der
- Datenbank anmeldet, die dem Benutzer zugewiesen ist.
Für Entwickler finden sich unter [debug]
+ mit Informationen über die erstellten Rechnungen bekommt.
kivitendo bringt eine eigene Komponente zur zeitgesteuerten Ausführung bestimmter Aufgaben mit, den Taskserver. Er wird u.a. für Features wie die wiederkehrenden Rechnungen benötigt, erledigt aber auch andere erforderliche Aufgaben
+ und muss daher in Betrieb genommen werden. Der Taskserver benötigt zwei Konfigurationseinstellungen, die unter
+ [task_server] anzugeben sind: ein Mandant (entweder der Mandantenname oder eine Datenbank-ID, Variable
+ client), aus dem die Datenbankkonfiguration entnommen wird, sowie ein Login (Variable login)
+ eines Benutzers, der für gewisse Dinge wie die Rechnungserstellung als Verkäufer eingetragen wird.
Für Entwickler finden sich unter [debug]
wichtige Funktionen, um die Fehlersuche zu erleichtern.
2.4.3. Versionen vor 2.6.3
In älteren kivitendo Versionen gab es im Verzeichnis
config die Dateien
authentication.pl und
diff --git a/doc/html/ch02s06.html b/doc/html/ch02s06.html
index 3e824da1e..53fa96a9f 100644
--- a/doc/html/ch02s06.html
+++ b/doc/html/ch02s06.html
@@ -1,6 +1,6 @@
Für einen deutlichen Performanceschub sorgt die Ausführung
mittels FastCGI/FCGI. Die Einrichtung wird ausführlich im Abschnitt
Konfiguration für FastCGI/FCGI beschrieben.
Der Zugriff auf das Programmverzeichnis muss in der Apache
Webserverkonfigurationsdatei httpd.conf eingestellt
diff --git a/doc/html/ch02s07.html b/doc/html/ch02s07.html
index 4719dddef..50542d895 100644
--- a/doc/html/ch02s07.html
+++ b/doc/html/ch02s07.html
@@ -1,19 +1,19 @@
Der Task-Server ist ein Prozess, der im Hintergrund läuft, in
- regelmäÃigen Abständen nach abzuarbeitenden Aufgaben sucht und diese zu
- festgelegten Zeitpunkten abarbeitet (ähnlich wie Cron). Dieser Prozess
- wird bisher nur für die Erzeugung der wiederkehrenden Rechnungen
- benutzt, wird aber in Zukunft deutlich mehr Aufgaben übertragen
- bekommen.
2.7.1. Verfügbare und notwendige Konfigurationsoptionen
Der Task-Server ist ein Prozess, der im Hintergrund läuft, in regelmäÃigen Abständen nach abzuarbeitenden Aufgaben sucht und
+ diese zu festgelegten Zeitpunkten abarbeitet (ähnlich wie Cron). Dieser Prozess wird u.a. für die Erzeugung der wiederkehrenden
+ Rechnungen und weitere essenzielle Aufgaben benutzt.
2.7.1. Verfügbare und notwendige Konfigurationsoptionen
Die Konfiguration erfolgt über den Abschnitt
[task_server] in der Datei
config/kivitendo.conf. Die dort verfügbaren
Optionen sind:
+ client
+
Name oder Datenbank-ID eines vorhandenen kivitendo-Mandanten, der benutzt wird, um die zu verwendende
+ Datenbankverbindung auszulesen. Der Mandant muss in der Administration angelegt werden. Diese Option muss angegeben
+ werden.
Diese Option kam mit Release v3.x.0 hinzu und muss daher in Konfigurationen, die von älteren Versionen aktualisiert
+ wurden, ergänzt werden.
login
-
gültiger kivitendo-Benutzername, der benutzt wird, um die
- zu verwendende Datenbankverbindung auszulesen. Der Benutzer muss
- in der Administration angelegt werden. Diese Option muss
- angegeben werden.
+
gültiger kivitendo-Benutzername, der z.B. als Verkäufer beim Erzeugen wiederkehrender Rechnungen benötigt wird. Der
+ Benutzer muss in der Administration angelegt werden. Diese Option muss angegeben werden.
run_as
Wird der Server vom Systembenutzer root
gestartet, so wechselt er auf den mit run_as
@@ -29,7 +29,7 @@
Links aus einem der Runlevel-Verzeichnisse heraus in den Boot-Prozess
einzubinden. Da das bei neueren Linux-Distributionen aber nicht
zwangsläufig funktioniert, werden auch Start-Scripte mitgeliefert, die
- anstelle eines symbolischen Links verwendet werden können.
Kopieren Sie die Datei
scripts/boot/system-v/kivitendo-server
nach /etc/init.d/kivitendo-server. Passen
Sie in der kopierten Datei den Pfad zum Task-Server an (Zeile
@@ -37,12 +37,12 @@
Boot-Prozess ein. Dies ist distributionsabhängig:
Debian-basierende Systeme:
update-rc.d kivitendo-task-server defaults
# Nur bei Debian Squeeze und neuer:
insserv kivitendo-task-server
Ãltere OpenSUSE und ältere Fedora Core:
chkconfig --add kivitendo-task-server
Danach kann der Task-Server mit dem folgenden Befehl gestartet
- werden:
/etc/init.d/kivitendo-task-server start
2.7.2.2. Upstart-basierende Systeme (z.B. Ubuntu)
Kopieren Sie die Datei
+ werden:
/etc/init.d/kivitendo-task-server start
2.7.2.2. Upstart-basierende Systeme (z.B. Ubuntu)
Kopieren Sie die Datei
scripts/boot/upstart/kivitendo-task-server.conf
nach /etc/init/kivitendo-task-server.conf.
Passen Sie in der kopierten Datei den Pfad zum Task-Server an (Zeile
exec ....).
Danach kann der Task-Server mit dem folgenden Befehl gestartet
- werden:
Verlinken Sie die Datei scripts/boot/systemd/kivitendo-task-server.service nach
/etc/systemd/system/. Passen Sie in der kopierten Datei den Pfad zum Task-Server an (Zeile
ExecStart=.... und ExecStop=...). Binden Sie das Script in den Boot-Prozess ein.
Alle hierzu benötigten Befehle sehen so aus:
cd /var/www/kivitendo-erp/scripts/boot/systemd
@@ -60,9 +60,7 @@ ln -s $(pwd)/kivitendo-task-server.service /etc/systemd/system/
Danach k
status berichtet, ob der Task-Server
läuft.
Der Task-Server wechselt beim Starten automatisch in das
kivitendo-Installationsverzeichnis.
Dieselben Optionen können auch für die SystemV-basierenden
- Runlevel-Scripte benutzt werden (siehe oben).
2.7.4. Task-Server mit mehreren Mandanten
Beim Task-Server wird der Login-Name des Benutzers, unter dem der
- Task-Server laufen soll, in die Konfigurationsdatei geschrieben. Hat
- man mehrere Mandanten muà man auch mehrere Konfigurationsdateien
- anlegen.
Die Konfigurationsdatei ist eine Kopie der Datei kivitendo.conf,
- wo in der Kategorie [task_server] der gewünschte "login" steht.
Der alternative Task-Server wird dann mit folgendem Befehl
+ Runlevel-Scripte benutzt werden (siehe oben).
2.7.4. Task-Server mit mehreren Mandanten
Beim Task-Server werden der zu verwendende Mandant und Login-Name des Benutzers, unter dem der Task-Server laufen soll, in die
+ Konfigurationsdatei geschrieben. Hat man mehrere Mandanten, muss man auch mehrere Konfigurationsdateien anlegen.
Die Konfigurationsdatei ist eine Kopie der Datei kivitendo.conf, wo in der Kategorie [task_server] die
+ gewünschten Werte für client und login eingetragen werden.
Der alternative Task-Server wird dann mit folgendem Befehl
gestartet:
./scripts/task_server.pl -c config/DATEINAME.conf
\ No newline at end of file
diff --git a/doc/html/ch02s08.html b/doc/html/ch02s08.html
index 89d865419..245951118 100644
--- a/doc/html/ch02s08.html
+++ b/doc/html/ch02s08.html
@@ -1,6 +1,6 @@
- 2.8. Benutzerauthentifizierung und Administratorpasswort
2.8. Benutzerauthentifizierung und Administratorpasswort
2.8. Benutzerauthentifizierung und Administratorpasswort
Informationen über die Einrichtung der Benutzerauthentifizierung,
über die Verwaltung von Gruppen und weitere Einstellungen
2.8.1. Grundlagen zur Benutzerauthentifizierung
kivitendo verwaltet die Benutzerinformationen in einer
Datenbank, die im folgenden âAuthentifizierungsdatenbankâ genannt
wird. Für jeden Benutzer kann dort eine eigene Datenbank für die
@@ -94,5 +94,5 @@
kivitendo die Authentifizierungsdatenbank anlegen. Dieses geschieht
automatisch, wenn Sie sich im Administrationsmodul anmelden, das unter
der folgenden URL erreichbar sein sollte:
\ No newline at end of file
diff --git a/doc/html/ch02s09.html b/doc/html/ch02s09.html
index cf0b9c5eb..92dfcdde2 100644
--- a/doc/html/ch02s09.html
+++ b/doc/html/ch02s09.html
@@ -1,34 +1,34 @@
- 2.9. Benutzer- und Gruppenverwaltung
Nach der Installation müssen Benutzer, Gruppen und Datenbanken
- angelegt werden. Dieses geschieht im Administrationsmenü, das Sie unter
- folgender URL finden:
Nach der Installation müssen Mandanten, Benutzer, Gruppen und Datenbanken angelegt werden. Dieses geschieht im
+ Administrationsmenü, das Sie unter folgender URL finden:
Verwenden Sie zur Anmeldung das Password, dass Sie in der Datei
- config/kivitendo.conf eingetragen haben.
2.9.1. Zusammenhänge
kivitendo verwendet eine Datenbank zum Speichern all seiner
+ config/kivitendo.conf eingetragen haben.
2.9.1. Zusammenhänge
kivitendo verwaltet zwei Sets von Daten, die je nach Einrichtung in einer oder zwei Datenbanken gespeichert werden.
Das erste Set besteht aus Anmeldeinformationen: welche Benutzer und Mandanten gibt es, welche Gruppen, welche BenutzerIn hat
+ Zugriff auf welche Mandanten, und welche Gruppe verfügt über welche Rechte. Diese Informationen werden in der
+ Authentifizierungsdatenbank gespeichert. Dies ist diejenige Datenbank, deren Verbindungsparameter in der Konfigurationsdatei
+ config/kivitendo.conf gespeichert werden.
Das zweite Set besteht aus den eigentlichen Verkehrsdaten eines Mandanten: Stammdaten (Kunden, Lieferanten, Waren), Belege
+ (Angebote, Liferscheine, Rechnungen), Einstellungen. Diese werden in einer Mandantendatenbank gespeichert. Die
+ Verbindungsinformationen einer solchen Mandantendatenbank werden im Administrationsbereich konfiguriert, indem man einen Mandanten
+ anlegt und dort die Parameter einträgt. Dabei hat jeder Mandant eine eigene Datenbank.
Aufgrund des Datenbankdesigns ist es für einfache Fälle möglich, die Authentifizierungsdatenbank und eine der
+ Mandantendatenbanken in ein und derselben Datenbank zu speichern. Arbeitet man hingegen mit mehr als einem Mandanten, wird
+ empfohlen, für die Authentifizierungsdatenbank eine eigene Datenbank zu verwenden, die nicht gleichzeitig für einen Mandanten
+ verwendet wird.
kivitendo verwendet eine Datenbank zum Speichern all seiner
Informationen wie Kundendaten, Artikel, Angebote, Rechnungen etc. Um
mit kivitendo arbeiten zu können, muss eine Person einen
Benutzeraccount haben. Jedem Benutzeraccount wiederum wird genau eine
Datenbank zugewiesen, mit der dieser Benutzer arbeiten kann. Es ist
möglich und normal, dass mehreren Benutzern die selbe Datenbank
zugewiesen wird, sodass sie alle mit den selben Daten arbeiten
- können.
Die Basisdaten der Benutzer, die in der Administration
- eingegeben werden können, werden in einer zweiten Datenbank
- gespeichert, der bereits erwähnten Authentifizierungsdatenbank. Diese
- ist also den Produktivdaten enthaltenden Datenbanken vorgeschaltet.
- Pro kivitendo-Installation gibt es nur eine
- Authentifizierungsdatenbank, aber beliebig viele Datenbanken mit
- Firmendaten.
kivitendo kann seinen Benutzern Zugriff auf bestimmte
- Funktionsbereiche erlauben oder verbieten. Wird der Zugriff nicht
- gestattet, so werden der entsprechenden Menüpunkte auch nicht
- angezeigt. Diese Rechte werden ebenfalls in der
- Authentifizierungsdatenbank gespeichert.
Um Rechte verteilen zu können, verwendet kivitendo ein
- Gruppen-Prinzip. Einer Gruppe kann der Zugriff auf bestimmte Bereiche
- erlaubt werden. Ein Benutzer wiederum kann Mitglied in einer oder
- mehrerer Gruppen sein. Der Benutzer hat Zugriff auf alle diejenigen
- Funktionen, die mindestens einer Gruppe erlaubt sind, in der der
- Benutzer Mitglied ist.
Die allgemeine Reihenfolge, in der Datenbanken, Gruppen und
- Benutzer angelegt werden sollten, lautet:
Datenbank anlegen
Gruppen anlegen
Benutzer anlegen
Benutzer den Gruppen zuordnen
2.9.2. Datenbanken anlegen
Zuerst muss eine Datenbank angelegt werden. Verwenden Sie für
+ können.
2.9.2. Mandanten, Benutzer und Gruppen
kivitendos Administration kennt Mandanten, Benutzer und Gruppen, die sich frei zueinander zuordnen lassen.
kivitendo kann mehrere Mandaten aus einer Installation heraus verwalten. Welcher Mandant benutzt wird, kann direkt beim Login
+ ausgewählt werden. Für jeden Mandanten wird ein eindeutiger Name vergeben, der beim Login angezeigt wird. Weiterhin benötigt der
+ Mandant Datenbankverbindungsparameter für seine Mandantendatenbank. Diese sollte über die Datenbankverwaltung geschehen.
Ein Benutzer ist eine Person, die Zugriff auf kivitendo erhalten soll. Sie erhält einen Loginnamen sowie ein
+ Passwort. Weiterhin legt der Administrator fest, an welchen Mandanten sich ein Benutzer anmelden kann, was beim Login verifiziert
+ wird.
Gruppen dienen dazu, Benutzern innerhalb eines Mandanten Zugriff auf bestimmte Funktionen zu geben. Einer Gruppe werden dafür
+ vom Administrator gewisse Rechte zugeordnet. Weiterhin legt der Administrator fest, für welche Mandanten eine Gruppe gilt, und
+ welche Benutzer Mitglieder in dieser Gruppe sind. Meldet sich ein Benutzer dann an einem Mandanten an, so erhält er alle Rechte von
+ allen denjenigen Gruppen, die zum Einen dem Mandanten zugeordnet sind und in denen der Benutzer zum Anderen Mitglied ist,
Die Reihenfolge, in der Datenbanken, Mandanten, Gruppen und Benutzer angelegt werden, kann im Prinzip beliebig gewählt
+ werden. Die folgende Reihenfolge beinhaltet die wenigsten Arbeitsschritte:
Datenbank anlegen
Gruppen anlegen
Benutzer anlegen und Gruppen als Mitglied zuordnen
Mandanten anlegen und Gruppen sowie Benutzer zuweisen
2.9.3. Datenbanken anlegen
Zuerst muss eine Datenbank angelegt werden. Verwenden Sie für
den Datenbankzugriff den vorhin angelegten Benutzer (in unseren
Beispielen ist dies âkivitendoâ).
Wenn Sie für die kivitendo-Installation nicht Unicode (UTF-8) sondern den europäischen Schriftsatz ISO-8859-15 benutzen
wollen, so müssen Sie vor dem Anlegen der Datenbank in der Datei config/kivitendo.conf die Variable
@@ -36,38 +36,25 @@
verwenden müssen, da diese Einstellungen momentan global in kivitendo
vorgenommen wird und nicht nach Datenbank unterschieden werden kann.
Auch die Authentifizierungsdatenbank muss mit diesem Zeichensatz
- angelegt worden sein.
2.9.3. Gruppen anlegen
Eine Gruppe wird in der Gruppenverwaltung angelegt. Ihr muss ein
+ angelegt worden sein.
2.9.4. Gruppen anlegen
Eine Gruppe wird in der Gruppenverwaltung angelegt. Ihr muss ein
Name gegeben werden, eine Beschreibung ist hingegen optional. Nach dem
Anlegen können Sie die verschiedenen Bereiche wählen, auf die
- Mitglieder dieser Gruppe Zugriff haben sollen.
Benutzergruppen sind unabhängig von Datenbanken, da sie in der
- Authentifizierungsdatenbank gespeichert werden. Sie gelten für alle
- Datenbanken, die in dieser Installation verwaltet werden.
2.9.4. Benutzer anlegen
Beim Anlegen von Benutzern werden für viele Parameter
- Standardeinstellungen vorgenommen, die den Gepflogenheiten des
- deutschen Raumes entsprechen.
Zwingend anzugeben sind der Loginname sowie die komplette
- Datenbankkonfiguration. Wenn die Passwortauthentifizierung über die
- Datenbank eingestellt ist, so kann hier auch das Benutzerpasswort
- gesetzt bzw. geändert werden. Ist hingegen die LDAP-Authentifizierung
- aktiv, so ist das Passwort-Feld deaktiviert.
In der Datenbankkonfiguration müssen die Zugriffsdaten einer der
- eben angelegten Datenbanken eingetragen werden.
2.9.5. Gruppenmitgliedschaften verwalten
Nach dem Anlegen von Benutzern und Gruppen müssen Benutzer den
- Gruppen zugewiesen werden. Dazu gibt es zwei Möglichkeiten:
In der Gruppenverwaltung wählt man eine Gruppe aus. Im
- folgenden Dialog kann man dann einzeln die Benutzer der Gruppe
- hinzufügen.
In der Gruppenverwaltung wählt man das Tool zur Verwaltung
- der Gruppenmitgliedschaft. Hier wird eine Matrix angezeigt, die
- alle im System angelegten Gruppen und Benutzer enthält. Durch
- Setzen der Häkchen wird der Benutzer in der ausgewählten Zeile der
- Gruppe in der ausgewählten Spalte hinzugefügt.
2.9.6. Migration alter Installationen
Wenn kivitendo 2.6.3 über eine ältere Version installiert wird,
- in der die Benutzerdaten noch im Dateisystem im Verzeichnis
- users verwaltet wurden, so bietet kivitendo die
- Möglichkeit, diese Benutzerdaten automatisch in die
- Authentifizierungsdatenbank zu übernehmen. Dies geschieht, wenn man
- sich nach dem Update der Installation das erste Mal im
- Administrationsbereich anmeldet. Findet kivitendo die Datei
- users/members, so wird der Migrationsprozess
- gestartet.
Der Migrationsprozess ist nahezu vollautomatisch. Alle
- Benutzerdaten können übernommen werden. Nach den Benutzerdaten bietet
- kivitendo noch die Möglichkeit an, dass automatisch eine
- Benutzergruppe angelegt wird. Dieser Gruppe wird Zugriff auf alle
- Funktionen von kivitendo gewährt. Alle migrierten Benutzern werden
- Mitglied in dieser Gruppe. Damit wird das Verhalten von kivitendo bis
- Version 2.4.3 inklusive wiederhergestellt, und die Benutzer können
- sich sofort wieder anmelden und mit dem System arbeiten.
\ No newline at end of file
+ Mitglieder dieser Gruppe Zugriff haben sollen.
Benutzergruppen werden zwar in der Authentifizierungsdatenbank gespeichert, gelten aber nicht automatisch für alle
+ Mandanten. Der Administrator legt vielmehr fest, für welche Mandanten eine Gruppe gültig ist. Dies kann entweder beim Bearbeiten der
+ Gruppe geschehen ("diese Gruppe ist gültig für Mandanten X, Y und Z"), oder aber wenn man einen Mandanten bearbeitet ("für diesen
+ Mandanten sind die Gruppen A, B und C gültig").
Wurden bereits Benutzer angelegt, so können hier die Mitglieder dieser Gruppe festgelegt werden ("in dieser Gruppe sind die
+ Benutzer X, Y und Z Mitglieder"). Dies kann auch nachträglich beim Bearbeiten eines Benutzers geschehen ("dieser Benutzer ist
+ Mitglied in den Gruppen A, B und C").
2.9.5. Benutzer anlegen
Beim Anlegen von Benutzern werden für viele Parameter Standardeinstellungen vorgenommen, die den Gepflogenheiten des deutschen
+ Raumes entsprechen.
Zwingend anzugeben ist der Loginname. Wenn die Passwortauthentifizierung über die Datenbank eingestellt ist, so kann hier auch
+ das Benutzerpasswort gesetzt bzw. geändert werden. Ist hingegen die LDAP-Authentifizierung aktiv, so ist das Passwort-Feld
+ deaktiviert.
Hat man bereits Mandanten und Gruppen angelegt, so kann hier auch konfiguriert werden, auf welche Mandanten der Benutzer
+ Zugriff hat bzw. in welchen Gruppen er Mitglied ist. Beide Zuweisungen können sowohl beim Benutzer vorgenommen werden ("dieser
+ Benutzer hat Zugriff auf Mandanten X, Y, Z" bzw. "dieser Benutzer ist Mitglied in Gruppen X, Y und Z") als auch beim Mandanten ("auf
+ diesen Mandanten haben Benutzer A, B und C Zugriff") bzw. bei der Gruppe ("in dieser Gruppe sind Benutzer A, B und C
+ Mitglieder").
2.9.6. Mandanten anlegen
Ein Mandant besteht aus Administrationssicht primär aus einem eindeutigen Namen. Weiterhin wird hier hinterlegt, welche
+ Datenbank als Mandantendatenbank benutzt wird. Hier müssen die Zugriffsdaten einer der eben angelegten Datenbanken eingetragen
+ werden.
Hat man bereits Benutzer und Gruppen angelegt, so kann hier auch konfiguriert werden, welche Benutzer Zugriff auf den
+ Mandanten haben bzw. welche Gruppen für den Mandanten gültig sind. Beide Zuweisungen können sowohl beim Mandanten vorgenommen werden
+ ("auf diesen Mandanten haben Benutzer X, Y und Z Zugriff" bzw. "für diesen Mandanten sind die Gruppen X, Y und Z gültig") als auch
+ beim Benutzer ("dieser Benutzer hat Zugriff auf Mandanten A, B und C") bzw. bei der Gruppe ("diese Gruppe ist für Mandanten A, B und
+ C gültig").