Moritz Bunkus [Thu, 6 Jun 2019 10:27:14 +0000 (12:27 +0200)]
Admin-Controller: falscher Funktionsname für Auth-Variablen gefixt
Die Umstellung auf Auth-Handler mit Einführung der Möglichkeit, sich
auch über HTTP-Basic-Authentifizierung anzumelden, hat als Änderung
mitgebracht, dass die
Authentfizieriungsvariablen (z.B. »{AUTH}admin_password«) nicht mehr
in $::form verbleiben. Einige Controller benötigen diese aber;
z.B. der Admin-Controller, wenn es noch keine Auth-DB oder keine
Session-Tabellen gibt — denn dann ist die einzige Möglichkeit, das von
der Benutzer*in eingegebene Admin-Passwort über mehrere Requests zu
erhalten, es in der Form mitzuschleifen.
Der Admin-Controller war darauf auch schon vorbereitet — leider hatte
aber die Funktion, die diesen Umstand mitteilt, den falschen Namen und
wurde somit niemals aufgerufen.
Moritz Bunkus [Thu, 6 Jun 2019 10:23:34 +0000 (12:23 +0200)]
SessionValue: damit klarkommen, dass Auth-DB & Session-Tabellen nicht existieren
Durch die Änderungen letztens, mit der Session-Werte auch bei parallel
laufenden kivitendo-Requests richtig erhalten bleiben, wurde
SessionValue so umgeschrieben, dass es davon ausgeht, dass sowohl die
Auth-DB als auch die Session-Tabellen immer existieren.
Dies ist jedoch während der Erstinstallation nicht der Fall. Diverse
Requests im Admin-Controller müssen ausgeführt werden können, damit
Auth-DB & Session-Tabellen über den Controller angelegt werden können.
Da der Admin-Auth-Handler aber auch mit Sessions funktionieren kann,
fragt er also Session-Werte ab; die wiederum versuchen,
SessionValue-Instanzen zu nutzen.
SessionValue prüft nun bewusst auf Präsenz der Session-Tabellen, bevor
es versucht, aus ihnen zu lesen.
Moritz Bunkus [Wed, 5 Jun 2019 15:02:47 +0000 (17:02 +0200)]
Mailer: Encoding der Namen von Dateianhängen gefixt
Email::MIME encodiert den Dateinamen, der im »Content-Disposition«-
Header enthalten ist, nicht selber. Daher muss der Aufrufer das
tun. Andernfalls kann es bei Nicht-ASCII-Zeichen dann dazu kommen,
dass das empfangene Mail-Programm diese in einem anderen Zeichensatz
interpretiert (z.B. ISO-8859-1), obwohl wir immer UTF-8 senden. Ein
Halleluja für Legacy-Standards.
Weiterhin gibt es einen subtilen Bug in Email::MIME. Eigentlich steht
der Dateiname ja bereits im »attributes«-Hash, das an
»Email::MIME->create()« übergeben wird. Hier könnte man den Dateinamen
schon encodiert reinschreiben.
Das funktioniert auch — aber nur manchmal. Intern scheint das Modul
über die Hash-Keys von »attributes« zu iterieren und je nachdem,
welche Keys es schon gesehen hat, das vom Aufrufer vorgenommene
Encoding rückgängig zu machen. Da die Hash-Key-Reihenfolge aber bei
jedem Aufruf von Perl zufällig gewählt wird, passiert es halt
manchmal, dass diese Keys bereits gesehen wurden und Email::MIME das
Encoding rückgängig macht.
Daher muss der »Content-Disposition«-Header unbedingt nach dem
Erzeugen mit »create« gesetzt werden. Dann lässt Email::MIME ihn auch
genau so, wie er sein soll.
find_template gibt je nach Kontext (Skalar vs. Array) unterschiedliche
Dinge zurück. Innerhalb einer Hashzuweisung herrscht Array-Kontext,
und damit kann je nach Reihenfolge, in der die Hash-Parameter von Perl
ausgewertet werden, der gesamte Hashinhalt schrott sein.
Sven Schöling [Wed, 17 Apr 2019 12:30:30 +0000 (14:30 +0200)]
Session Content: Race condition gehoben
Der ursprüngliche Mechanismus hat einfach nur alle Session Variablen
gespeichert und beim Session restore wieder geladen. Es hat sich aber
gezeigt, dass große Daten in der Session Requests deutlich langsamer
machen, also wurde das Flag auto_restore eingeführt. Session Werte, die
nicht automatisch benötigt werden, sollten dann nur bei Bedarf geladen
werden.
Um zu wissen welche Werte existieren wurden aber zum Start des
Requests einmal alle Werte aus der Sessiontabelle geholt, und am Ende
dieser Stand auch wieder hergestellt.
Unter ajax load kann es aber passieren, dass in der Zeit andere Requests
schon Werte eingepflegt haben die dabei gelöscht werden. Das führt dann
zu zufälligen Sessionabbrüchen oder Requestfehlern.
Jetzt werden am Anfang nur und ausschließlich die Daten geladen die auch
auto_restore sind, die dann auch gleich gelöscht werden. nur die Daten
die modifiziert werden, werden am Ende des Requests zurückgespeichert.
Es wäre toll gewesen dafür ein UPSERT zu nehmen, aber das scheitert
daran, dass das ein DB Upgrade auf auth braucht.
Moritz Bunkus [Tue, 14 May 2019 14:03:02 +0000 (16:03 +0200)]
Sessions: keine Prüfung der Quell-IP-Adresse
Wenn ein Hostname sowohl A- (IPv4) als auch AAAA-Records (IPv6)
aufweist, nutzen manche Reverse Proxies wie nginx mal IPv4, mal
IPv6. Dadurch prüft kivitendo manchmal (nämlich genau dann, wenn die
Verbindung über IPv4 reinkommt) die Quell-IP. Wurde die Session aber
initial über IPv6 erzeugt, so schlägt die Quell-IP-Prüfung natürlich
fehl.
Die Quell-IP-Prüfung liefert eh einen mehr als fragwürdigen Gewinn an
Sicherheit. Für IPv6, wo sich die Quell-Adresse aufgrund von Techniken
wie Privacy Extensions mitten in der Session ändern kann, haben wir
die Prüfung ja eh schon nicht mehr.
Moritz Bunkus [Fri, 5 Apr 2019 07:57:25 +0000 (09:57 +0200)]
Module: implizite Anforderung auf Set::Crontab entfernt
kivitendo nutzt das Modul nicht direkt, sondern nur
DateTime::Event::Cron. Das nutzt Set::Crontab unter der Haube, weshalb
wir keine direkte Abhängigkeit deklarieren sollten.
PDF::Table - fehlerhafte Headerbearbeitung ab Seite 2
ab Seite 2 werden die benötigten Weiten der Spalten um die Zahl der Headerzeilen
nach hinten verschoben. Dann kommt es zu fehlenden Zeilenumbrüchen in manchen Zellen
Da Pushen von leerem Array führt zu diesem Fehler, d.h. es wird doppelt gepushed.
Dieser Fehler war schon in der alten PDF::Table
Sven Schöling [Thu, 25 Feb 2016 14:51:05 +0000 (15:51 +0100)]
Endlosschleife im PDF-Tabellenmodul und damit im PDF-Export gefixt
Wenn die Tabelle zu breit wird und dann irgendwann nicht einmal mehr ein
Wort in eine Zeile passt, dann muss das Wort trotzdem gesetzt werden;
andernfalls würde das PDF::Table-Modul in einer Endlosschleife enden.
Jan Büren [Fri, 22 Mar 2019 07:50:13 +0000 (08:50 +0100)]
Bankverbuchungen: freies Skonto auch abziehen. Code-Vereinfachung (not_assigned)
Vergessen, den freien Skonto-Betrag von invoice_amount
abzuziehen. Not-Aus-Schalter in feeb3fc8352. Jetzt auch
im Controller saubere Fehlermeldung ausgeben.
Bernd Bleßmann [Wed, 20 Mar 2019 09:43:27 +0000 (10:43 +0100)]
Order-Controller: beim Neuberechnen auf Reihenfolge achten, …
… sonst kam es vor, dass die Zeilensummen durcheinander kamen, da
die Reihenfolge der items von PTC und Order nicht zwingend gleich ist.
Wenn beide sortieren (PTC tat dies schon), dann stimmt's.
Jan Büren [Tue, 12 Mar 2019 10:20:29 +0000 (11:20 +0100)]
Kontoauszug verbuchen: Neuen Skonto-Typ
Eingabe eines freien Skonto-Betrags in der Maske aktiv.
Ferner Anzeigen des Skonto-Betrags bei with_skonto_pt, damit
der Anwender besser visuell unterstützt wird.
Jan Büren [Mon, 11 Mar 2019 13:33:08 +0000 (14:33 +0100)]
Payment::pay_invoice um Zahlungsbedingung freies Skonto erweitert
POD angepasst. Falls der Zahlungstyp free_skonto und der Parameter
skonto_amount übergeben wird, so wird dieser anstelle von einem
berechneten Skonto-Betrag verbucht. Das Vorzeichen wird entsprechend
nur "durchgereicht" und der Parameter überlager simplerweise den
Wert total_skonto_amount beim Verbuchen der Skonto-AccTrans-Einträge
Jan Büren [Tue, 5 Mar 2019 13:41:05 +0000 (14:41 +0100)]
Kontoauszug verbuchen rückgängig machen. Closedto und GL
Falls eine Buchung in einer geschlossenen Periode ist,
erst gar nicht die Möglichkeit zum Anwählen geben.
Ferner GLTransaction auch erlauben, allerdings diese dann
komplett (gl Nebenbuch) rauslöschen
Jan Büren [Tue, 5 Mar 2019 12:36:19 +0000 (13:36 +0100)]
BankTransaction(closed_period) Prüft Valutadatum gegen closedto
Gibt 1 (wahr) zurück falls das Valutadatum der Bankbewegung
innerhalb einer geschloßenen Periode ist. Andernfalls 0.
POD, Test und 2 Stellen im Controller geändert.
Offen: Payment-Helper, der sollte allerdings nichts über den Zustand
der Bankbewegung wissen müssen ...
Jan Büren [Sun, 3 Mar 2019 15:47:33 +0000 (16:47 +0100)]
SelfTest Transaction zum commit von gerade: weniger false positives
Bei Buchungen, bei denen nicht ein RecordLink existiert (GL),
gelöscht, ist es nicht mehr möglich sauber auf verwaiste Einträge zu
testen. Entsprechend min(itime) from bank_transaction_acc_trans als
Schwellenwert für Startpunkt der Prüfung von bank_transactions.transdate
genommen
Jan Büren [Sun, 3 Mar 2019 15:16:36 +0000 (16:16 +0100)]
BankTransaction: want a whole lotta test
neuer Test full_workflow in bank_transactions
1.
Verbucht drei Verkaufsrechnungen nacheinander, davon
eine mit Zahlungsbedingung Skonto nach ZB. Zusätzlich
zu den Nebenbücher werden acc_trans Einträge kontrolliert,
sowie der gesetzte RecordLink.
2.
Da die Bankbewegung komplett aufgeht, wird diese abgeglichen
und die Zustände danach kontrolliert.
3.
Leider war die Verbuchung komplett Murks, weswegen die
Ursprungszustand vor 1. wiederhergestellt (neues Funktion
Kontoauszug-Verbuchung rückgängig machen)
Bonus-Level:
Damit andere Anwendungen / Schnittstellen, DB-Admins nicht
auf die Idee kommen an der Hilfstabelle bank_transaction_acc_trans
zu schrauben, entsprechend einen weiteren SelfTest geschrieben
Jan Büren [Sat, 2 Mar 2019 09:23:16 +0000 (10:23 +0100)]
BankTransaction Die richtigen (erwarteten) Parameter von amount an pay_invoice
Stellt den vorherigen Zustand im Controller wieder her, der über
Fallunterschiede vom Invoice-Typ Vorzeichen verschoben hat.
Tests laufen damit erstmal durch. Ferner kann und muss es mehr
als 2 acc_trans_ids als Rückgabe von pay_invoice geben
Jan Büren [Sat, 2 Mar 2019 07:40:50 +0000 (08:40 +0100)]
Manuelle Zahlungen verbieten, falls mit Kontoauszug verknüpft.
Falls die Änderbarkeit von Zahlungen nicht auf niemals steht,
entsprechend Überbuchen / manuelles Ändern verbieten.
Der Fehlertext weißt zusätzlich auf die Funktion im Bankbewegungs-Bericht hin