X-Git-Url: http://wagnertech.de/gitweb/gitweb.cgi/mfinanz.git/blobdiff_plain/15f021a67aa7e26458a3fbac8efe89ef9c0b0657..d63ea7c6b814244c99eb40d56633a96debf93a3f:/doc/html/ch02s10.html diff --git a/doc/html/ch02s10.html b/doc/html/ch02s10.html index 83935f54d..0df88109a 100644 --- a/doc/html/ch02s10.html +++ b/doc/html/ch02s10.html @@ -1,56 +1,36 @@
- -Lx-Office unterstützt die Verwendung von Vorlagen im
-      OpenDocument-Format, wie es OpenOffice.org ab Version 2 erzeugt.
-      Lx-Office kann dabei sowohl neue OpenDocument-Dokumente als auch aus
-      diesen direkt PDF-Dateien erzeugen. Um die Unterstützung von
-      OpenDocument-Vorlagen zu aktivieren muss in der Datei
-      config/lx_office.conf die Variable
-      opendocument im Abschnitt
-      print_templates auf ‘1’ stehen.
-      Dieses ist die Standardeinstellung.
Weiterhin muss in der Datei
-      config/lx_office.conf die Variable
-      dbcharset im Abschnitt system auf
-      die Zeichenkodierung gesetzt werden, die auch bei der Speicherung der
-      Daten in der Datenbank verwendet wird. Diese ist in den meisten Fällen
-      "UTF-8".
Während die Erzeugung von reinen OpenDocument-Dateien keinerlei - weitere Software benötigt, wird zur Umwandlung dieser Dateien in PDF - OpenOffice.org benötigt. Soll dieses Feature genutzt werden, so muss - neben OpenOffice.org ab Version 2 auch der “X virtual frame buffer” - (xvfb) installiert werden. Bei Debian ist er im Paket “xvfb” enthalten. - Andere Distributionen enthalten ihn in anderen Paketen.
Nach der Installation müssen in der Datei
-      config/lx_config.conf zwei weitere Variablen
-      angepasst werden: openofficeorg_writer muss den
-      vollständigen Pfad zur OpenOffice.org Writer-Anwendung enthalten.
-      xvfb muss den Pfad zum “X virtual frame buffer”
-      enthalten. Beide stehen im Abschnitt
-      applications.
Zusätzlich gibt es zwei verschiedene Arten, wie Lx-Office mit
-      OpenOffice kommuniziert. Die erste Variante, die benutzt wird, wenn die
-      Variable $openofficeorg_daemon gesetzt ist, startet
-      ein OpenOffice, das auch nach der Umwandlung des Dokumentes gestartet
-      bleibt. Bei weiteren Umwandlungen wird dann diese laufende Instanz
-      benutzt. Der Vorteil ist, dass die Zeit zur Umwandlung deutlich
-      reduziert wird, weil nicht für jedes Dokument ein OpenOffice gestartet
-      werden muss. Der Nachteil ist, dass diese Methode Python und die
-      Python-UNO-Bindings benötigt, die Bestandteil von OpenOffice 2
-      sind.
Ist $openofficeorg_daemon nicht gesetzt, so
-      wird für jedes Dokument OpenOffice neu gestartet und die Konvertierung
-      mit Hilfe eines Makros durchgeführt. Dieses Makro muss in der
-      Dokumentenvorlage enthalten sein und
-      “Standard.Conversion.ConvertSelfToPDF()” heißen. Die Beispielvorlage
-      ‘templates/mastertemplates/German/invoice.odt’
-      enthält ein solches Makro, das in jeder anderen Dokumentenvorlage
-      ebenfalls enthalten sein muss.
Als letztes muss herausgefunden werden, welchen Namen
-      OpenOffice.org Writer dem Verzeichnis mit den Benutzereinstellungen
-      gibt. Unter Debian ist dies momentan
-      ~/.openoffice.org2. Sollte der Name bei Ihrer
-      OpenOffice.org-Installation anders sein, so muss das Verzeichnis
-      users/.openoffice.org2 entsprechend umbenannt werden.
-      Ist der Name z.B. einfach nur .openoffice, so wäre
-      folgender Befehl auszuführen:
-            mv users/.openoffice.org2
-      users/.openoffice
-         
Dieses Verzeichnis, wie auch das komplette
-      users-Verzeichnis, muss vom Webserver beschreibbar
-      sein. Dieses wurde bereits erledigt (siehe Manuelle Installation des Programmpaketes), kann aber erneut
-      überprüft werden, wenn die Konvertierung nach PDF fehlschlägt.
kivitendo kann direkt aus dem Programm heraus E-Mails versenden, z.B. um ein Angebot direkt an einen Kunden zu + verschicken. Damit dies funktioniert, muss eingestellt werden, über welchen Server die E-Mails verschickt werden sollen. kivitendo + unterstützt dabei zwei Mechanismen: Versand über einen lokalen E-Mail-Server (z.B. mit Postfix⢠oder + Eximâ¢, was auch die standardmäÃig aktive Methode ist) sowie Versand über einen SMTP-Server (z.B. der des + eigenen Internet-Providers).
Welche Methode und welcher Server verwendet werden, wird über die Konfigurationsdatei config/kivitendo.conf
+      festgelegt. Dort befinden sich alle Einstellungen zu diesem Thema im Abschnitt '[mail_delivery]'.
Diese Methode bietet sich an, wenn auf dem Server, auf dem kivitendo läuft, bereits ein funktionsfähiger E-Mail-Server wie + z.B. Postfixâ¢, Exim⢠oder Sendmail⢠läuft.
Um diese Methode auszuwählen, muss der Konfigurationsparameter 'method = sendmail' gesetzt sein. Dies ist
+        gleichzeitig der Standardwert, falls er nicht verändert wird.
Um zu kontrollieren, wie das Programm zum Einliefern gestartet wird, dient der Parameter 'sendmail =
+        ...'. Der Standardwert verweist auf das Programm /usr/bin/sendmail, das bei allen oben genannten
+        E-Mail-Serverprodukten für diesen Zweck funktionieren sollte.
Die Konfiguration des E-Mail-Servers selber würde den Rahmen dieses sprengen. Hierfür sei auf die Dokumentation des + E-Mail-Servers verwiesen.
Diese Methode bietet sich an, wenn kein lokaler E-Mail-Server vorhanden oder zwar einer vorhanden, dieser aber nicht + konfiguriert ist.
Um diese Methode auszuwählen, muss der Konfigurationsparameter 'method = smtp' gesetzt sein. Die folgenden
+        Parameter dienen dabei der weiteren Konfiguration:
hostname
+                  Name oder IP-Adresse des SMTP-Servers. Standardwert: 'localhost'
port
+                  Portnummer. Der Standardwert hängt von der verwendeten Verschlüsselungsmethode ab. Gilt 'security =
+            none' oder 'security = tls', so ist 25 die Standardportnummer. Für 'security =
+            ssl' ist 465 die Portnummer. Muss normalerweise nicht geändert werden.
security
+                  Wahl der zu verwendenden Verschlüsselung der Verbindung mit dem Server. Standardwert ist
+            'none', wodurch keine Verschlüsselung verwendet wird. Mit 'tls' wird TLS-Verschlüsselung
+            eingeschaltet, und mit 'ssl' wird Verschlüsselung via SSL eingeschaltet. Achtung: Für
+            'tls' und 'ssl' werden zusätzliche Perl-Module benötigt (siehe unten).
login und password
+                  Falls der E-Mail-Server eine Authentifizierung verlangt, so können mit diesen zwei Parametern der Benutzername + und das Passwort angegeben werden. Wird Authentifizierung verwendet, so sollte aus Sicherheitsgründen auch eine Form von + Verschlüsselung aktiviert werden.
Wird Verschlüsselung über TLS oder SSL aktiviert, so werden zusätzliche Perl-Module benötigt. Diese sind:
TLS-Verschlüsselung: Modul Net::SSLGlue (Debian-Paketname
+          libnet-sslglue-perl, Fedora Core: perl-Net-SSLGlue, openSUSE:
+          perl-Net-SSLGlue
+                  
SSL-Verschlüsselung: Modul Net::SMTP::SSL (Debian-Paketname
+          libnet-smtp-ssl-perl, Fedora Core: perl-Net-SMTP-SSL, openSUSE:
+          perl-Net-SMTP-SSL
+