X-Git-Url: http://wagnertech.de/gitweb/gitweb.cgi/mfinanz.git/blobdiff_plain/16df30aaca2c8d4173f1ea76be206ef5a23e69c9..a04828ca3a04e84ab35c23293c4628c462297bda:/doc/html/ch02s07.html diff --git a/doc/html/ch02s07.html b/doc/html/ch02s07.html index 03430ca92..b53ab3e21 100644 --- a/doc/html/ch02s07.html +++ b/doc/html/ch02s07.html @@ -1,98 +1,73 @@
-Informationen über die Einrichtung der Benutzerauthentifizierung, - über die Verwaltung von Gruppen und weitere Einstellungen
kivitendo verwaltet die Benutzerinformationen in einer - Datenbank, die im folgenden âAuthentifizierungsdatenbankâ genannt - wird. Für jeden Benutzer kann dort eine eigene Datenbank für die - eigentlichen Finanzdaten hinterlegt sein. Diese beiden Datenbanken - können, müssen aber nicht unterschiedlich sein.
Im einfachsten Fall gibt es für kivitendo nur eine einzige - Datenbank, in der sowohl die Benutzerinformationen als auch die Daten - abgelegt werden.
Zusätzlich ermöglicht es kivitendo, dass die Benutzerpasswörter - entweder gegen die Authentifizierungsdatenbank oder gegen einen - LDAP-Server überprüft werden.
Welche Art der Passwortüberprüfung kivitendo benutzt und wie
-        kivitendo die Authentifizierungsdatenbank erreichen kann, wird in der
-        Konfigurationsdatei config/kivitendo.conf
-        festgelegt. Diese muss bei der Installation und bei einem Upgrade von
-        einer Version vor v2.6.0 angelegt werden. Eine
-        Beispielkonfigurationsdatei
-        config/kivitendo.conf.default existiert, die als
-        Vorlage benutzt werden kann.
Das Passwort, das zum Zugriff auf das Aministrationsinterface
-        benutzt wird, wird ebenfalls in dieser Datei gespeichert. Es kann auch
-        nur dort und nicht mehr im Administrationsinterface selber geändert
-        werden. Der Parameter dazu heiÃt admin_password im
-        Abschnitt [authentication].
Die Verbindung zur Authentifizierungsdatenbank wird mit den
-        Parametern in [authentication/database]
-        konfiguriert. Hier sind die folgenden Parameter anzugeben:
host
-                  Der Rechnername oder die IP-Adresse des - Datenbankservers
port
-                  Die Portnummer des Datenbankservers, meist 5432
db
-                  Der Name der Authentifizierungsdatenbank
user
-                  Der Benutzername, mit dem sich kivitendo beim
-              Datenbankserver anmeldet (z.B.
-              "postgres")
password
-                  Das Passwort für den Datenbankbenutzer
Die Datenbank muss noch nicht existieren. kivitendo kann sie - automatisch anlegen (mehr dazu siehe unten).
kivitendo unterstützt Passwortüberprüfung auf zwei Arten: gegen
-        die Authentifizierungsdatenbank und gegen einen externen LDAP- oder
-        Active-Directory-Server. Welche davon benutzt wird, regelt der
-        Parameter module im Abschnitt
-        [authentication].
Sollen die Benutzerpasswörter in der Authentifizierungsdatenbank
-        gespeichert werden, so muss der Parameter module
-        den Wert DB enthalten. In diesem Fall können sowohl
-        der Administrator als auch die Benutzer selber ihre Psaswörter in
-        kivitendo ändern.
Soll hingegen ein externer LDAP- oder Active-Directory-Server
-        benutzt werden, so muss der Parameter module auf
-        LDAP gesetzt werden. In diesem Fall müssen
-        zusätzliche Informationen über den LDAP-Server im Abschnitt
-        [authentication/ldap] angegeben werden:
host
-                  Der Rechnername oder die IP-Adresse des LDAP- oder - Active-Directory-Servers. Diese Angabe ist zwingend - erforderlich.
port
-                  Die Portnummer des LDAP-Servers; meist 389.
tls
-                  Wenn Verbindungsverschlüsselung gewünscht ist, so diesen
-              Wert auf â1â setzen, andernfalls auf
-              â0â belassen
attribute
-                  Das LDAP-Attribut, in dem der Benutzername steht, den der
-              Benutzer eingegeben hat. Für Active-Directory-Server ist dies
-              meist âsAMAccountNameâ, für andere
-              LDAP-Server hingegen âuidâ. Diese Angabe ist
-              zwingend erforderlich.
base_dn
-                  Der Abschnitt des LDAP-Baumes, der durchsucht werden soll. - Diese Angabe ist zwingend erforderlich.
filter
-                  Ein optionaler LDAP-Filter. Enthält dieser Filter das Wort
-              <%login%>, so wird dieses durch den vom
-              Benutzer eingegebenen Benutzernamen ersetzt. Andernfalls wird
-              der LDAP-Baum nach einem Element durchsucht, bei dem das oben
-              angegebene Attribut mit dem Benutzernamen identisch ist.
bind_dn und
-            bind_password
-                  Wenn der LDAP-Server eine Anmeldung erfordert, bevor er
-              durchsucht werden kann (z.B. ist dies bei
-              Active-Directory-Servern der Fall), so kann diese hier angegeben
-              werden. Für Active-Directory-Server kann als
-              âbind_dnâ entweder eine komplette LDAP-DN wie
-              z.B. âcn=Martin
-              Mustermann,cn=Users,dc=firmendomainâ auch nur der
-              volle Name des Benutzers eingegeben werden; in diesem Beispiel
-              also âMartin Mustermannâ.
Sollen auf einem Server mehrere kivitendo-Installationen
-        aufgesetzt werden, so müssen die Namen der Session-Cookies für alle
-        Installationen unterschiedlich sein. Der Name des Cookies wird mit dem
-        Parameter cookie_name im Abschnitt
-        [authentication]gesetzt.
Diese Angabe ist optional, wenn nur eine Installation auf dem - Server existiert.
Nachdem alle Einstellungen in
-        config/kivitendo.conf vorgenommen wurden, muss
-        kivitendo die Authentifizierungsdatenbank anlegen. Dieses geschieht
-        automatisch, wenn Sie sich im Administrationsmodul anmelden, das unter
-        der folgenden URL erreichbar sein sollte:
Der Task-Server ist ein Prozess, der im Hintergrund läuft, in + regelmäÃigen Abständen nach abzuarbeitenden Aufgaben sucht und diese zu + festgelegten Zeitpunkten abarbeitet (ähnlich wie Cron). Dieser Prozess + wird u.a. für die Erzeugung der wiederkehrenden Rechnungen und weitere + essenzielle Aufgaben benutzt.
Der Task-Server muss einmalig global in der Konfigurationsdatei + konfiguriert werden. Danach wird er für jeden Mandanten, für den er + laufen soll, in der Adminsitrationsmaske eingeschaltet.
Beachten Sie, dass der Task-Server in den Boot-Vorgang Ihres + Servers integriert werden muss, damit er automatisch gestartet wird. + Dies kann kivitendo nicht für Sie erledigen.
Die Konfiguration erfolgt über den Abschnitt
+        [task_server] in der Datei
+        config/kivitendo.conf. Die dort verfügbaren
+        Optionen sind:
run_as
+                  Wird der Server vom Systembenutzer root
+              gestartet, so wechselt er auf den mit run_as
+              angegebenen Systembenutzer. Der Systembenutzer muss dieselben
+              Lese- und Schreibrechte haben, wie auch der Webserverbenutzer
+              (siehe see Manuelle Installation des Programmpaketes). Daher
+              ist es erforderlich, hier denselben Systembenutzer einzutragen,
+              unter dem auch der Webserver läuft.
debug
+                  Schaltet Debug-Informationen an und aus.
Ist der Task-Server grundlegend konfiguriert, so muss + anschlieÃend jeder Mandant, für den der Task-Server laufen soll, + einmalig konfiguriert werden. Dazu kann in der Maske zum Bearbeiten + von Mandanten im Administrationsbereich eine kivitendo-Benutzerkennung + ausgewählt werden, unter der der Task-Server seine Arbeit + verrichtet.
Ist in dieser Einstellung keine Benutzerkennung ausgewählt, so + wird der Task-Server für diesen Mandanten keine Aufgaben + ausführen.
Der Task-Server verhält sich von seinen Optionen her wie ein + reguläres SystemV-kompatibles Boot-Script. AuÃerdem wechselt er beim + Starten automatisch in das kivitendo-Installationsverzeichnis.
Deshalb ist es möglich, ihn durch Setzen eines symbolischen + Links aus einem der Runlevel-Verzeichnisse heraus in den Boot-Prozess + einzubinden. Da das bei neueren Linux-Distributionen aber nicht + zwangsläufig funktioniert, werden auch Start-Scripte mitgeliefert, die + anstelle eines symbolischen Links verwendet werden können.
Kopieren Sie die Datei
+          scripts/boot/system-v/kivitendo-task-server
+          nach /etc/init.d/kivitendo-task-server. Passen
+          Sie in der kopierten Datei den Pfad zum Task-Server an (Zeile
+          DAEMON=....). Binden Sie das Script in den
+          Boot-Prozess ein. Dies ist distributionsabhängig:
Debian-basierende Systeme:
update-rc.d kivitendo-task-server defaults +# Nur bei Debian Squeeze und neuer: +insserv kivitendo-task-server
Ãltere OpenSUSE und ältere Fedora:
chkconfig --add kivitendo-task-server
Danach kann der Task-Server mit dem folgenden Befehl gestartet + werden:
/etc/init.d/kivitendo-task-server start
Kopieren Sie die Datei
+          scripts/boot/upstart/kivitendo-task-server.conf
+          nach /etc/init/kivitendo-task-server.conf.
+          Passen Sie in der kopierten Datei den Pfad zum Task-Server an (Zeile
+          exec ....).
Danach kann der Task-Server mit dem folgenden Befehl gestartet + werden:
service kivitendo-task-server start
Verlinken Sie die Datei
+          scripts/boot/systemd/kivitendo-task-server.service
+          nach /etc/systemd/system/. Passen Sie in der
+          kopierten Datei den Pfad zum Task-Server an (Zeile
+          ExecStart=.... und
+          ExecStop=...). Binden Sie das Script in den
+          Boot-Prozess ein.
Alle hierzu benötigten Befehle sehen so aus:
cd /var/www/kivitendo-erp/scripts/boot/systemd +ln -s $(pwd)/kivitendo-task-server.service /etc/systemd/system/
Danach kann der Task-Server mit dem folgenden Befehl gestartet + werden:
systemctl start kivitendo-task-server.service
Der Task-Server wird wie folgt kontrolliert:
./scripts/task_server.pl Befehl
+               Befehl ist dabei eine der folgenden
+        Optionen:
+                     start startet eine neue Instanz des
+            Task-Servers. Die Prozess-ID wird innerhalb des
+            users-Verzeichnisses abgelegt.
+                     stop beendet einen laufenden
+            Task-Server.
+                     restart beendet und startet ihn
+            neu.
+                     status berichtet, ob der Task-Server
+            läuft.
Der Task-Server wechselt beim Starten automatisch in das + kivitendo-Installationsverzeichnis.
Dieselben Optionen können auch für die SystemV-basierenden + Runlevel-Scripte benutzt werden (siehe oben).