Wenn mehrere Rechnungen ausgewählt werden, so verteilt der Algorithmus
schlicht den Betrag der Überweisungen auf die Rechnungen in der
Reihenfolge, in der die Rechnungen ausgewählt wurden. Dabei wird so
lange der volle offene Betrag bezahlt wie möglich, der Rest kommt auf
die folgende Rechnung.
Allerdings ist für das Programm nicht ersichtlich, welche Anteile
welcher Rechnungen des Kunden/Lieferanten tatsächlich damit beglichen
wurden.
Also muss verhindert werden, dass das passiert; eine Warnung genügt
nicht.
Moritz Bunkus [Tue, 16 Aug 2016 08:11:14 +0000 (10:11 +0200)]
Bankauszug: Transaktionsrichtung mit Belegrichtung abgleichen
Erhält man eine Zahlung, so darf man diese nur mit Belegen verbuchen
können, die Zahlungen in Empfangsrichtung bedingen: Verkaufsrechnungen
und Gutschriften im Einkauf.
Analog gilt das auch für ausgehende Zahlungen. Hier passen nur
Einkaufsrechnungen sowie Gutschriften von Verkaufsrechnungen.
Alle anderen Zuordnungen werden mit einem Fehler zurückgewiesen.
Moritz Bunkus [Mon, 15 Aug 2016 15:17:36 +0000 (17:17 +0200)]
Bankauszug verbuchen: Warnungen/Fehler anzeigen; pro Zeile eine DB-Transaktion
Das Verbuchen von Bankauszügen wird nun in Datenbanktransaktionen
gekapselt. Damit die BenutzerIn bei einem Fehler nicht alles erneut
einstellen muss, wird eine Datenbanktransaktion pro
Banktransaktion benutzt.
Treten dabei Warnungen oder Fehler auf, so werden diese nun in einer
Tabelle übersichtlich dargestellt. Die Tabelle enthält sowohl die Daten
der Banktransaktion, bei der das Problem auftrat (entfernte
Kontonummer/BIC, entferne KontobesitzerIn, Betrag, Transaktionsdatum),
als auch Links zu den mit dieser Transaktion verknüpften
Rechnungen. Damit wird die BearbeiterIn in die Lage versetzt, die Fehler
genauer zu analysieren.
Moritz Bunkus [Mon, 15 Aug 2016 14:42:59 +0000 (16:42 +0200)]
Payment-Helfer: with_transaction() anstelle von do_transaction() nutzen
»do_transaction()« kommt von Rose::DB selber. Es schert sich nicht
darum, ob bereits eine Transaktion läuft, sondern macht einfach eine mit
»BEGIN« auf. Am Ende der an »do_transaction()« übergebenen Sub committet
sie dann (oder macht einen Rollback).
Problematisch ist das dann, wenn in dem Moment bereits eine Transaktion
läuft und man eigentlich möchte, dass sowohl die externen Änderungen als
auch die von »pay_invoice()« durchgeführten Änderungen alle ganz oder
alle gar nicht committet werden. Genau das bietet
»SL::DB::with_transaction()«, das nur dann eine neue Transkation
startet, falls noch keine läuft, und den Code ansonsten direkt ausführt.
Anders als »do_transaction()« wertet »with_transaction()« den
Rückgabewert der übergebenen Sub aus. Ist dieser im Perl-Sinne false, so
wird ein Rollback durchgeführt — nicht nur bei einer Ausnahme. Daher
muss in diesem Fall unsere übergebene Sub zusätzlich einen wahren
Wert (hier: »1«) zurückgeben, um Erfolg zu signalisieren.
Sven Schöling [Thu, 4 Aug 2016 11:58:24 +0000 (13:58 +0200)]
Doku: PriceSource Verhalten für Belegumwandlungen
Wie beschrieben in redmine#199:
Wenn ein Kunde einen Kundenrabatt hat, und man aus einem Auftrag einen
Lieferantenauftrag macht, wird die active_discount_source der Artikel
(z.B. "customer_discount/1162") mit auf die Einkaufsseite des Workflows
übernommen, und das fliegt einem dann bei der EK-Rechnung um die Ohren.
Wahrscheinlich wäre es aber besser, beim Wechsel von VK zu EK die
Kundenrabatte und Kundenpreisregeln herauszufiltern, da diese nichts mit
den Vereinbarungen mit dem Lieferanten zu tun haben. Und dann sollten
bei den Positionen die Lieferantenregeln vorbelegt werden, so als ob man
den Auftrag händisch eingegeben hätte.
Jan Büren [Wed, 3 Aug 2016 12:55:24 +0000 (14:55 +0200)]
Workflow Lieferschein -> Rechnung. Kundenrabatt mit Nachkommastellen i.O.
Zu den weiteren lästigen Rabattfehlern nun auch noch der Fall,
wo der Workflow im Lieferschein beginnt und ein Kundenrabatt mit
Nachkommastellen existiert.
Jan Büren [Wed, 3 Aug 2016 12:50:44 +0000 (14:50 +0200)]
Rabatt mit Nachkommastellen Workflow Auftrag -> Rechnung
Ursprüngliche Idee von Waldemar in OD-Bugfixes hier: 3c705b61f32d81c41352fe
Getestet mit: Kundenrabatt, Individuellen-Rabatt, Preisregel-Rabatt
Sowie ferner ohne Rabatt und mit freiem Rabatt ohne Nachkommastellen
Jan Büren [Mon, 1 Aug 2016 13:50:15 +0000 (15:50 +0200)]
do.pl sort Funktion verbessert
parse_amount/format_amount Problem bei Nachkommastellen.
Hintergrund: Ein save mit no_redirect wird benötigt, damit
ein erneutes Update die Reihenfolge auch an der Oberfläche anzeigt.
Leider wird save somit zweimal aufgerufen und damit auch 2x parse_amount
Entsprechend zwischendrin einmal mit format_amount wieder ausgeglichen.
Sven Schöling [Thu, 21 Jul 2016 09:23:35 +0000 (11:23 +0200)]
Sicherheit: ReDoS in trim() umgehen.
trim hat bisher whitespace mit dem regex /^\p{WSpace}+|\p{WSpace}+$/
getrimmt. Der ist aber anfällig gegen große Mengen Whitespace in der
Mitte, weil dann das Backtracking in O(n²) läuft:
Für genau den Fall hat die Perl Engine aber Optimierungen, die bei
Regexes die rechts geankert sind einfach von hinten sucht. Die
funktionieren aber nur wenn einzeln gesucht wird. Also sind das jetzt
zwei separate Regexes.
Das Prüfen ob Lager das "Standard-Lager für Auslagern ohne Prüfung auf Bestand"
ist genügt nicht, es können Bauteile dieses Lager auch als Standardlager haben
changelog zu Feature "Zum Fertigen Standardlager des Bestandteils verwenden"
Die Implementierung befindet sich in den commits
'Funktion "Erzeugnis fertigen" sucht Bestandteile im falschen Lager.(x)' 3160b08888814ec731f26dab9db580f214df54e
Funktion "Erzeugnis fertigen" sucht Bestandteile im falschen Lager.(4)
Falls das Bestandteil bei gesetztem "transfer_default_warehouse_for_assembly"
kein Standardlager besitzt und es kein "Standard-Lager für Auslagern ohne Prüfung auf Bestand"
in der Mandantenkonfig gesetzt ist,
wird eine Fehlermeldung erzeugt.
Dies ist nun die vollständige Implementierung dieser Sache von OD.
Sven Schöling [Wed, 20 Jul 2016 11:37:47 +0000 (13:37 +0200)]
is: top100 gegrillt. standardfunktion kann das genauso.
Ich hatte das beim Umstellen auf TT damals dringelassen, weil es noch
die addtop100 Funktionalität gab, mit der man sich Favoritenlisten bauen
konnte. Das ist jetzt fast 9 Jahre her, und die Funktion ist seit dem
kaputt.
Weg damit. Wenn gewünscht kann das beim merge von OD wieder
berücksichtigt werden.
Sven Schöling [Wed, 20 Jul 2016 08:55:02 +0000 (10:55 +0200)]
Mahnungen: Mahnungsdatum gefixt
Bisher wurde beim Erstellen neuer Mahnungen in der Spalte "Zahlbar bis"
ein Datum angezeigt, was wohl das wharscheinliche Zahlungsziel der neu zu
erstellen Mahnung anzeigen sollte. Die gleiche Überschrift wird aber
überall sonst in den Mahnung für das Ziel einer bereits erstellten
Mahnugn verwendet, und in diesem Fall ist das Datum auch noch falsch.
Dadurch, dass es schon beim Laden aus der Datenbank berechnet wird, wird
es aus dem heutigen Tag und dem duedate der Mahnungskonfiguration der
Rechnung berechnet. Diese Mahnungskonfiguration ist aber nur vorhanden,
wenn die Rechnung schonmal angemahnt wurde, und bezieht sich dann auf
die Konfiguration der bereits bestehenden Mahnstufe, nicht auf die der
nächsten. Das Datum war also völlig nutzlos.
Jetzt wird einfach wie überall sonst auch das Datum der bestehenden
Mahnung angezeigt.
Funktion "Erzeugnis fertigen" sucht Bestandteile im falschen Lager.(3)
Die fehlende Methode get_basic_warehouse_info() ist analog zu
get_basic_bin_info() aufgebaut und wird auch später in dem verbesserten Verbrauchsbericht von OD
benötigt
Moritz Bunkus [Mon, 18 Jul 2016 08:20:40 +0000 (10:20 +0200)]
Kundenstammdaten: Lieferadresse speichern, wenn beliebiges Feld gesetzt
Vorher wurde nur gespeichert, wenn der Name gesetzt war. Das ist
allerdings inkonsistent mit dem Verhalten von vor der Umstellung der
Maske auf das Controller-Modell. Weiterhin gibt es bei der
Lieferadressenbehandlung beim Drucken auch keine Sonderbehandlung mehr,
die vom Lieferadressen-Namen abhängt. Daher sollte das Speichern
ebenfalls nicht davon abhängen.
Martin Helmling [Thu, 28 May 2015 15:51:42 +0000 (17:51 +0200)]
Flashanzeige erweitert: Nun auch Details
Für alle drei Flashanzeigen gibt es Detailanzeigen/optionalen Timeout
Details als textueller Link [Details]
ebenfalls wird Fenster nach oben gescrolled, damit flash info sichtbar ist.
Bei einigen Fehlermeldungen, z.B. bei LaTex Fehlern empfiehlt es sich,
kleinere Fehlermeldungen anzuzeigen, die dem Kunden verständlicher sind,
in den Details kann der lange Fehlertext (z.B auch sql Fehler) angezeigt werden
Änderung in clientjs:
nach Ausgabe einer Flash Anzeige (Info/Warning/Error)
wird nach oben gesprungen ( derzeit zum frame-header).
Damit wird die Anzeige auf jeden Fall sichtbar.
Flashanzeige erweitert: Funktion zum Text löschen nach Timeout
Bei neuen Controllern, die per AJAX laufen, ist es empfehlenswert
bestimmte Texte nach einer gewissen Zeit implizit zu löschen,
damit eine weitere identische Anzeige erkennbar ist.
Die Funktion ist derzeit explizit per js->run('kivi.clear_flash','info',10000) im Controller einzubauen,
Sven Schöling [Thu, 14 Jul 2016 15:24:14 +0000 (17:24 +0200)]
PartPicker styling: Höhe in chrome
Für später: lx-office-erp.css überschreibt natives <input> styling mit
einem pseudo-windows 7 Look, und kann das svg deshalb einfach als
Hintergrundbild setzen.
kivitendo.css belässt es aber bei nativer appearance. Sobald man da dann
versucht das Hintergrundbild zu ändern, wird die nicht mehr vom Window
Toolkit gerendert, sonderm vom Browser mit dessen Standardstylesheet.
Ergo muss da die Lupe als inline-block über dem input Feld positioniert
werden.
Der gesamte Picker muss sich inline verhalten, die einzelnen Teile
darin aber mit spacing Informationen gestyled werden. Dafür ist display:
inline-block da. Blöderweise klappt vertical alignment innerhalb eines
inline-blocks nur wenn man ein leeresa Pseudoelement vorne vor setzt.
Moritz Bunkus [Tue, 12 Jul 2016 13:51:16 +0000 (15:51 +0200)]
Lieferbedingungen haben kein Attribut description_long_invoice
Im Commit de009a3fee7e0471c3e095ce92d8708ff2b42597 »Zahlungsbedingungen:
Unterscheidung zwischen Angeboten/Aufträgen und Rechnungen« wurden
in den Druckroutinen fälschlicherweise auch für die Lieferbedingungen
das Setzen von »description_long_invoice« implementiert, obwohl die
Lieferbedingungen keine Unterscheidung zwischen Angeboten/Aufträgen und
Rechnungen bekommen haben.
Die Prüfung auf amount < 0 wurde nach dem format_amount aufgerufen,
dadurch wurden Beträge von z.B. -0,77 nicht als Gutschriften erkannt.
Die amount-Prüfung wird jetzt nach dem format-amount aufgerufen.
G. Richardson [Thu, 9 Jun 2016 16:41:43 +0000 (18:41 +0200)]
Neues Recht "Verknüpfte Belege"
Hintergrund ist, daß es derzeit z.B. möglich ist, daß Benutzer die nur
Rechte haben um Angebote zu sehen, über die verknüpften Belege eine
Übersicht über alle anderen Belege aus dem Workflow, bis hin zur
Rechnung zu sehen. Zumindest eine Zusammenfassung (Datum, Beträge), ohne
jedoch die Belege öffnen zu können. Dies ist aber nicht immer gewünscht,
daher kann man jetzt die Reiter für verknüpfte Belege komplett
ausblenden.
Eine bessere Lösung wäre nur die Belege anzuzeigen, für die der Benutzer
auch Bearbeitungsrechte hat.
G. Richardson [Thu, 23 Jun 2016 14:41:50 +0000 (16:41 +0200)]
PriceTaxCalculator - Währungskurs abhängig von Belegtyp
Bei OE-Belegen wird alles in der Belegwährung gespeichert, daher keine
Wechselkursumrechnung (exchangerate = 1).
Bei Rechnungsbelegen wird hingegen der Währungskurs berücksichtigt.
G. Richardson [Tue, 14 Jun 2016 13:27:56 +0000 (15:27 +0200)]
AR/AP.pm - Währungskonten prüfen
Vor dem Buchen von Zahlungen mit Wechselkursen auf die Standardkonten
von Wechselkurserträgen und Wechselkursaufwendungen prüfen. Abbrechen
wenn keine definiert, ansonsten geht sowieso die SQL-Abfrage kaputt.